Die Kirchen und Kapellen
nicht nur dem Namen nach zu kennen,
sondern auch Einblick

in ihr Aussehen innen und außen zu erhalten,
dienen diese Seiten.
Mögen die Kapellen und Kirchen helfen zum Lobe Gottes,
frei ohne Gier nach Antiken-Mammon.

Unsere Vorfahren haben 
manchmal unter großen Anstrengungen und Entbehrungen
aus tiefen Glauben heraus
Kirchen und Kapellen gebaut.
Damit haben sie  den Orten und der Landschaft
ein charakteristisches Gesicht verliehen.
Unsere Aufgabe ist es, dies zu bewahren.

Kirchen und Kapellen im eigentlichen Rosenheimer Land

RAUBLING im Inntal, wo die Berge beginnen, und das Mangfalltal einmündet

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Die Gemeinde Raubling hat im Sinne der AGENDA 21 das Büchlein "Bildstöcke, Kapellen, Wegkreuze, Flurdenkmale  in Raubling und Umgebung", Raubling 2002, 42 Seiten, in DIN A 5,  herausgegeben. In diesem guten Büchlein werden auch der Sinn von Kapellen, Marterl und Feldkreuze erläutert. Es empfiehlt sich für jede Gemeinde solch ein Büchlein zu erstellen. Besonderes Schmankerl: dem Büchlein von Raubling  ist auch noch ein Ortsplan beigelegt.
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katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz, gebaut 1954
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evangelische Christus-Kirche

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Obermair-Kapelle an der Nicklheimer Str. gebaut 1837 als Lourdeskapelle, neuromanischer Umbau 1908 mit Ausstattung im Stil des Rokoko

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Eichelrainkapelle: "Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes am Eichelrain" an der Verlängerung des Moorbadweges: Sie ist eine Nachfolge der Holzkapelle, welche 1883 aufgrund eines Traumes erbaut wurde. Der heutige Mauerbau stammt von 1964, mit Pietà (leider Ende der 80-iger Jahre des 20. Jh. von einem an Antiken-Mammon Verfallenen gestohlen worden und bis heute unauffindbar)
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Staudach: Hofkapelle Vierzehn Heiligen. Erbaut und eingeweiht aus Dankbarkeit für gelungenes Leben im Jahr 2005

ORTSTEIL REDENFELDEN

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Erasmus-Kapelle 1965. Reste der Ausstattung aus der 1961 abgebrochenen Erasmus-Wallfahrts-Kirche von Redenfelden, 18. Jahrhundert.

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Franzosensäule. Ende 19. Jahrhundert, Nähe PWA, zur Erinnerung an den Innübergang der napoleonischen Rheinarmee am 9.12.1800. "Zur Erinnerung an den Innübergang der französischen Rheinarmee unter General Lecourbe am 9. Dezember 1800"

ORTSTEIL PFRAUNDORF

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Kirche St. Nikolaus, erwähnt in den Conradischen Matrikeln mit Eucharistierecht (Sanctissimum) und Friedhof (Sepultur) 1315, daher reicht ihre Wurzel in das Hohe Mittelalter  (um 1000) zurück. Auffällig ist auch der Nebenpatron Rupert, der auf die Diözese Salzburgs weist. Jetziger Kirchenbau spätgotisch, 15./16. Jahrhundert, im Kern jedoch z. T. spätromanisch, 13. Jahrhundert. Heutige Ausstattung Frührokoko.
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Pestsäule. 17. Jahrhundert; Nähe Happinger See.

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Stock: Heißen-Bildstock. 1. Hälfte des 19. Jhs errichtet, hat heute leider kein Bild mehr inne.

ORTSTEIL REISCHENHART

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Kirche St. Petrus, urk. 1315 mit Eucharistierecht und Friedhofsrecht in den Conradischen Matrikeln und nach Bomhard die älteste der 4 Kirchen am oberen Wasen. Heute spätgotische Anlage mit Ausstattung von Mitte des 18. Jahrhunderts.

ORTSTEIL KIRCHDORF

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Pfarrkirche St. Ursula, urk. erstmals erwähnt 1315, doch wegen der Ortsgründung um 1170 schon viel älter. Jetziger Bau mit gedrehter Kirchenlängsachse 1924 errichtet.   Nach Brand in den 60iger Jahren ist sie neu ausgestattet worden.

ORTSTEIL GROSSHOLZHAUSEN

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Kirche St. Georg. Altpfarreikirche, schon 804 vom Freisinger Bischof aus dem Besitz des Klosters Tegernsee gefordert. Ende 14. Jh wird sie dem Probsteikloster Petersberg auf dem kleinen Madron unterstellt und im 13. Jh verliert sie Pfarrrecht und wird der Pfarrei Brannenburg als Filialkirche untergeordnet, doch 100 Jahre später ist sie wieder Pfarrkirche. Der heutige Bau ist  im Kern spätgotisch, 1690 wurde er barock umgestaltet und ausgestattet.
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Pestkapelle, 19. Jahrhundert, etwa 500 m südlich des Ortes.

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Thalreit: Demmel-Marterl: Anfang der 30iger Jahre ist dieses Hl.Familie-Marterl des 20. Jhs aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr von den Fronten des Ersten Weltkrieges erstellt worden.

ORTSTEIL KLEINHOLZHAUSEN

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Kirche St. Johannes der Täufer. 1752/55, erbaut von A. Millauer. Vorläuferbau war seit 14./15. Jh als gotisches Kirchlein an anderer Stelle.
 
Raubling-Kleinholzhausen: Hofkapelle Jesus Christus einer Villenanlage im Nordosten des Ortsteils
ORTSTEIL NICKLHEIM
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Filialkirche St. Theresia, erbaut 1928

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Nickl-Bildstock: Ein 300 Jahre alter Grabstein von 1703 der Zanken-Familie  in Aich wurde 1997 künstlerisch neu gestaltet und an der ehemaligen Hauptstraße, heute Radweg, in Nicklheim aufgestellt.

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