Die Kirchen und
Kapellen |
Unsere
Vorfahren haben |
Kirchen und Kapellen im eigentlichen Rosenheimer Land
RIEDERING
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Urpfarrei , urk 788. 1155 dem Chorherrenstift Herrenchiemsee unterstellt. Bau von 1858, außer den Chormauern, die aus dem 15. Jh. stammten wie der Unterbau des Turmes. Seit 1858 im neuromanischen Stil errichtet. Holzrelief "Beweinung Christi" von unbekanntem Meister um 1500 geschaffen im rechten Seitenaltar, wahrscheinlich aus dem Flügelaltar der Vorgängerkirche stammend. | |
Kapelle St. Elisabeth am Altenheim. Grundstückskapelle, erbaut im Jahr 2010 | |
Neukirchen am Simssee: Wallfahrtskirche Maria Stern und St. Johann Baptist, wahrscheinlich schon im 9. Jh., urk 924. Stets mit Eucharistierecht und Friedhofsrecht. 1450 neu errichtet, 1710 feierliche Übertragung der Gnadenbildes Maria Stern (aus der Pfarrkirche zu Riedering) in diese Kirche, 1716 Erweiterung, 1750 durchgreifender Umbau und Barockisierung, Stuckdekoration von A. Vordermavr, Deckengemälde von J.A. Mölck. Im Eingang Gedenktafel an den oftmaligen Dienst des P. Alfred Delp SJ in dieser Kirche. | |
Pietzenkirchen: Filialkirche: urkl 788 als Kirche St. Stephan und Laurentius, aber wahrscheinlich älter, und urk. 924, hatte immer Eucharistierecht und Friedhofsrecht. Erste Kirche war eine steinerne Kirche in romanischer Zeit, Entstehung 12./13. Jh. Zweite Kirche 1450 mit spätgotischem Chor, in der 2. Hälfte des 15. Jhs. wurde das romanische Schiff eingewölbt und der Westturm angefügt. Zwischen 1450 und 1729 festigt sich die Wallfahrt zu hl. Anna, deren Reliquie am 12.08.1729 bischöflich beglaubigt wird. 1750 wird an der Kirche eine Anna-Bruderschaft errichtet. Zu dieser Zeit wird die Kirche in herrlichem Rokoko ausgestattet mit Hauptaltar und zwei Seitenaltären. Aber 1882 wurde wegen Baufälligkeit ein totaler Neubau (Sattelturm war 1871 eingestürzt) und 1895 die neugotische Ausstattung geschaffen. Kirche ursprünglich St. Stephan und St. Laurentius, heute aber St. Anna wegen der Wallfahrt zu ihr. Heute allerdings nur alljährliche Leonhardifahrt. |
Gögging: Dorfkirche St. Andreas und Vitus, Filialkirche von Riedering. Ursprünglich Burgkapelle des 1155 erstmals genannten Adelsgeschlechts der Gekinger. Erbauung im jetzigen Zustand im 15. Jahrhundert und Umwandlung der Burgkapelle in eine Riederinger Filialkirche um 1500. |
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Ackersdorf: Leonhardskapelle. Kapelle mit großem Vordach, und der Jahreszahlen 1694 -1994. Jenseits des Baches am Weg zur Kirche von Pietzing hin |
Patting: Gnadenkapelle St. Maria, Anf. 18. Jh. Nach zuverlässigen Quellen handelt es sich um das 1700 entstandene Gnadenbild aus der Wallfahrtskirche Neukirchen. An den Wänden der Kapelle zeugen Rötelschriften davon, dass auch hier in Patting dieses Gnadenbild von vielen Wallfahrer besucht worden ist. |
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Petzgersdorf: Kapelle am Ortsrand, harmonischer Bau auf dem Hügelkamm in neuromanischer Form, erbaut 1849, erweitert 1854/55.Die Kapelle hat hinten eine Empore und vorne in der Apsis einen neugotischen Altar. Johann Nepomuk und Maria an der Ostwand, an der Nordwand ist ein hl. Sebastian und an der Südwand ein hl. Aloisius. In der Kapelle findet sich auch ein Kreuzweg. |
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Kinten: Wegkapelle Kinten, Mitte 19. Jh. mit Ausstattung: südwestlich am Waldrand |
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Niedermoosen: Josephskapelle im Südwesten des Ortes. Errichtet 1990. | |
Spreng: Eubios-Kapelle bzw. Hackethal- Kapelle der Klinik SiLiMa gegen Westen hin | |
Tinning: Kapelle St. Sebastian mit barocker Ausstattung, 1640 erbaut, 1650 urk. 1667/68 erweitert. |
ORTSTEIL SÖLLHUBEN: Pfarrkirche St. Rupert und Martin, wahrscheinlich im 8. Jh als grundherrschaftliche Eigenkirche, urk. 924, jetziger Bau 1766 nach Entwurf von J.M. Fischer errichtet. | |
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Söllhuben: an der Straße nach Riedering, im Westen von Söllhuben. Heilige-Familie-Kapelle. Die Kapelle wurde im Jahr 2013 im Bau begonnen und 2014 im Oktober eingeweiht. | |
Aussichtskapelle: barocke Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes, 1679-1680, neues Altärlein; von dieser gute Sicht über das Rosenheimer Talbecken | |
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Von der Aussichtskapelle zur Kapelle in Schwemmreit begleiten von der Firmgruppe 2007 erstellte Stationen zum Sonnengesang des hl. Franziskus mit den zu Bildstehlen gewordenen Strophen von Erde, Wind, Sonne, Feuer und Wasser. | |
Schwemmreit: gotisierende Kapelle, wieder erbaut Anfang des 21. Jahrhunderts im Jahr 2003 | |
Parnsberg: Marienkapelle erbaut 1995 | |
Über diese drei Kapellen von Söllhuben hat S. Gunzenberger, Firma AquaSoft, eine tolle DC geschaffen, die kostet nur 3 EUR | |
Wurmsdorf: Josefskapelle, erbaut von der Familie Summerer am Salzradweg im Osten von Wurmsdorf aus Dankbarkeit im Jahr 2017. Geweiht am 6. Aug. 2017. Die Kapelle hat stimming zwichen der Menschwerdung Jesu und der Maria, der Mater dolorosa, den hl. Josef stehen. Auf der Dankbarkeitstafel mit dem Bild Josefs unter dem Baum steht: "Am 1. April 215 wurde ich, Josef Summerer aus Wurmsdorf durch einen umfallenden Baum schwer verletzt. Nach vier Stunden kam mein Sohn Markus zu Hilfe und ich konnte nach 16-wöchigem Krankenhausaufenthalt und langer Krankheitszeit wieder vollständig genesen." |
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Kohlstatt Kapelle St. Johannes Bapt. Flurkapelle nördlich von Kohlstatt am Waldrandeck. Als Dankkapelle erbaut im Jahre 2008 von Marianne und Johann Kink. | |
Ecking: Bildstehle, ganz neu gefertigt, als Hofbildstehle. | |
Daxlberg: Erinnerungstehle. Im Jahr 2014 wurde bei der Abzweigung Daxlberg am Salzradweg die Erinnerungstehle mit dem Text aufgestellt: "Im Jahr 1844 schenkte der damalige Ortspfarrer Josef Wurm das gegenüberliegende Grundstück der Gemeinde Riedering, damit der Ertrag für deren Bedürftige und deren Arme verwendet wird. Im Original der Schenkungurkunde steht: 'Auf dass dieses Grundstück niemals verkauft, vertauscht oder in bares Geld umgewandelt werden darf, sondern muss für immer in Natura im Besitz der Gemeinde Riedering bleiben!' Die Interessengemeinschaft Daxlbergstraße dankt diesem, damals weit vorausdenkenden Menschen und widmet ihm dieses Marterl als ehrendes Andenken. |
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