Die Kirchen und
Kapellen |
Unsere
Vorfahren haben |
Kirchen und Kapellen
im Inntal
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Wenn nur eine Gemeinde gewählt wird, stehen die Kirchen- und Kapellenbilder unter dem
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Das Inntal ist bis Mariastein in Tirol reich an Wallfahrtskirchen und Eremitenklausen: |
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Zwischen Kirchbilchl und Wörgl:
Grattenbergl Wallfahrtskap. Mariahilf mit ehem. Eremitenklause |
Mariastein: Wallfahrtskirche zu Unserer Lieben Frau als Schlosskapelle |
Kirchbichl: Pfarr- und Wallfahrtskirche Zu Unserer Lieben Frau |
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Kufstein: Dreifaltigkeitskirche neben der Stadtpfarrkirche |
Kufstein-Zell: Wallfahrtskirche Kleinholz Mariä Heimsuchung |
Kufstein: Loretokapelle |
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Ebbs: Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt |
Thierberg bei Kufstein-Zell: Wallfahrtskirche St. Johann Baptist mit ehem. Eremitenklause |
St. Nikolaus bei Ebbs: Wallfahrtskirche St. Nikolaus |
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Niederndorf: Wallfahrtskap. St. Margaretha |
Nußlberg bzw. Nuslberg: Wallfahrtskirche St. Maria mit ehem. Eremitenklause |
Hechenberg bei Niederndorf: Mariahilfkapelle |
Oberaudorf-Großenbach An der Lugsteinwand das weiße Wohnhaus war eine Eremitenklause |
Erl: Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Andreas |
Oberaudorf: Pfarr- und Wallfahrtskirche "Zu unserer Lieben Frau" |
Windshausen: Wallfahrtskirche Heiligkreuz mit ehem. Eremitenklause |
Petersberg: ehem. Kloster- und Wallfahrtskirche St. Peter mit ehem. Prioratskloster |
Nussdorf: Wallfahrtskirche St. Leonhard Kirchwald oberhalb
Nussdorf: |
Brannenburg-Degerndorf auf dem Biber:
Wallfahrtskirche St. Maria-Magdalena mit ehem. Eremitenklause |
Neubeuern: Pfarr- u. Wallfahrtskirche Mariae Empfängnis |
Schwarzlack am Eingang des Inntales:
Wallfahrtskirche Maria Hilf mit ehem. Eremitenklause |
BRANNENBURG im Inntal
ORTSTEIL BRANNENBURG
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Gegründet im 12/13. Jh. als Filialkirche von
Großholzhausen, erwähnt 1315 in den Conradischen Matrikeln schon als Pfarrkirche.
Kirchenbau von 1515, durchgreifende Renovierung 1772/75, Ausstattung: Hochaltar 1842 und
restliche Ausstattung Ende des 19. Jhs. Z. T. wieder Freigelegtes aus der Barockzeit.
Großes Friedhofsportal, alte Grabsteine.
Nischenkap. mit Lourdesbild am Neuen Friedhof: Außen an der Dorfstr.
Schloss Brannenburg: Schlosskapelle des Schlosses Brannenburg,
errichtet mit dem Neubau im Stil der Neugotik; außer Betrieb.
Ried: Flurkapelle
Schwarzlack: Wallfahrtskirche Maria-Hilf und St. Johann
Cantius auf Schwarzlack,
gefälliger Rokokobau von Philipp Millauer, 1754. Die Einsiedelei begann 1659 und erlosch
1784.
Schweinsteig: Weilerkapelle St. Hubertus (auch wenn heute nur
noch ein Haus steht) von ca. 1600, zum letzten Mal neu aufgebaut um 1980
ORTSTEIL DEGERNDORF:
Pfarrkirche Christkönig, 1949
Filialkirche St. Ägidius, erste Kirche um 800, Ägidiuskirche urk. 1180,
nicht in den Conradischen Matrikeln, weil Eucharistierecht und Friedhofsrecht
fehlte. Zeitweise war sie Wallfahrtskirche (belegt 1659). Heutiger Bau 15. Jh.
evangelische Kirche: Michaelskirche
Auf der Biber: barockes Wallfahrtskirchlein St. Maria-Magdalena, von
einem Eremiten 1626-1630 errichtet, Turm 1870/1. Ummauerter Wallfahrtsplatz mit 12
Stationskapellen im Mauerring,1733/36, im von dem mit den Nischenkapellen bestücktem
Mauerring eingefasstem Feld. Hl. Grab und gemauerte Freikanzel, 1637.
Auf dem Weg zum Biber in Grad: Weg-Kapelle Mater Dolorosa
Auf dem Weg zum Biber die Stufen hinauf: Drei Kapellen vom Leiden Jesu: erste
ausgeraubt, zweite Mater Dolorosa, dritte Christus am Ölberg und Christus gefangen
gehalten
Milbing: Hofkapelle Maria des Rosenkranzes
ORTSTEIL ST. MARGARETHEN:
Großbrannenberg oder St. Margarethen: Filialkirche
St. Margaretha. Urk. erst 1445. Aber Bau stammt zum Großteil von 13./14. Jh, mit
spätbarocker Einrichtung.
Vorderkronberg:: Sebastianskapelle in
Nischenform mit schönen Altar drinnen.
Mail-Alm (heute auch Mitteralm genannt) im Wendelsteingebiet: Kapelle
St. Maria seit dem Mittelalter, letzter Neubau nach Zerstörung durch Lawine 1985
Wendelstein: Gipfelbereich: Wendelsteinkirchlein Mater
dolorosa (einfach genannt St. Maria), Errichtet und
geweiht 1890
FLINTSBACH am Inn im
Inntal
Pfarrkirche St. Martin. Urpfarreikirche, entstanden im frühen Mittelalter, urk
1160, dem Freisinger Domkapitel eingegliedert 1312. Der heutige Bau ist ein stattlicher
Barockbau, errichtet von Abraham Millauer 1755. Großartiger Hochaltar. Deckengemälde
Sebastian Rechenauer 1805
Friedhofkapelle im Neuen Friedhof.
Auf dem Weg zum Petersberg hinauf:
Marienkapelle am Weg im Tal.
Ehemalige Schlosskapelle St. Ägidius und St. Leonhard
Marienkapelle Maria Schnee am Berg, etwa ein Viertel des Weges. Im 18. Jh.
erreichtet, im 19. Jh. abgebrochen und Ende des 20. Jhs. wieder errichtet.
Antoniuskapelle am Berg, etwa drei Viertel des Weges. 1746 zum ersten Mal
erwähnt, im 19. Jh. abgebrochen und Ende des 20. Jhs. wieder errichtet.
Romanische Klosterkirche St. Peter des ehemaligen Prioratsklosters
und heute noch Wallfahrtskirche auf dem Gipfel
des Kleinen Madron (847 m), Gegründet 1130, beurkundet 1163. 1296 wurde Burg Falkenstein
zerstört und das Kloster verwüstet und verlassen. Nur ein einzelner Mönch, Probst
betitelt, bleib bis zur Säkularisation zur Seelsorge der Bergbauern auf dem kleinen
Madron. Die Kirche wurde vermutlich in den 30iger Jahren des 12. Jhs erbaut und 1139
geweiht. Im 13 Jh. weitgehend erneuert und seitdem unverändert. Ein gotischer Hochaltar
mit dem Thronenden Petrus entstand um 1525. Heute ein interessanter Frühbarockaltar von
1676 und Seitenaltäre aus dieser Zeit. Bemerkenswerte Einzelfiguren: Kruzifix Ende 15.
Jahrhundert, thronender Hl. Petrus 1400.
12 Apostelstehlen vom 20. Jh. das letzte Stück den Berg hinauf zur
Klosterkirche.
Hohe Asten: Marienkapelle, errichtet von der dort
wohnhaften Familie Astl im Jahr 1964. In der Kapelle ist auch ein
14-Nothelferbild und in einem Fenster ein Glasbild von der Ährenkleidmadonna.
ORTSTEIL FISCHBACH
Filialkirche St. Johannes Evangelist, erbaut 1821
Straßenkapelle St. Maria Immaculata ( von Lourdes) im Süden des Ortes:
einfaches Nischenkapellchen, erstmals erwähnt 1750.
Kirnstein: Straßenkapelle St. Maria. Einfache Rokokokapelle mit
Rokoko-Altar von 1770. Entstanden um 1875. Madonna vom Niederndorfer Berg.
KIEFERSFELDEN im Inntal
Pfarrkirche Hl. Kreuz, erbaut 1904, Neubarock, der Marmoraltar wurde 1905 bei der
Weltausstellung in Nürnberg mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Bergfriedhof mit der alten Hl.-Kreuz-Pfarrkirche. Einer der schönsten
Bergfriedhöfe Deutschlands, die Kirche wurde erstmals 1515 urkundlich erwähnt, der
Frühbarockbau stammt von 1685, seit 1809 wird alljährlich an Ostern "Das heilige
Grab" in Erfüllung eines Gelübdes aus 125 bunten Glaskugeln aufgebaut.
evangelische Erlöserkirche
St.-Sebastian-Kapelle. Erbaut 1616 zur Abwehr der Pest, 1765 mit einem künstlerisch
sehr wertvollen, handgeschmiedeten Eisengitter ausgestattet.
Kieferkapelle Maria Hilf im Museumsbereich des Museums
Blaahaus, erbaut 1819, Deckenfresko von S.A. Defregger.
St. Nepomuk-Kapelle am Kiefernbach, Nischenkapelle, errichtet ursprünglich um
1800 für die Arbeiter des Kieferer Eisenhandels.
Laiminger Kapelle: Die Hofkapelle St. Leonhard im Norden von
Kiefersfelden steht neben dem Bauernhof die Hofkapelle aus dem 19. Jh. Bauernhof und
Kapelle wurden von der Familie Städtler wunderschön restauriert. Die Kapelle
wurde am 14. Nov 2015 neu eingeweiht.
König-Otto-Kapelle im Südwesten des Ortes an der Grenze zu Kufstein, erbaut
1854 nach den neugotischen Entwürfen von Daniel Ohlmüller im Auftrag König Ludwig I,
zum Gedächtnis an den Abschied Königs Otto I. von Griechenland, eines Sohnes Königs
Ludwigs I. von Bayern.
ORTSTEIL MÜHLBACH
Brunschmiedkapelle: Hauskapelle, mit bemalter Außenfassade, erbaut 1819
Köln: Marienkapelle. Auf spitzer Höhe, 100 m über
den Talgrund, steht die um 1500 erbaute Kapelle. Ausstattung einfach, weil wertvolles
Original sichergestellt.
ORTSTEIL MÜHLAU
Ramsauer Alm auf dem Schwarzenberg, einst Schwarzenbergalm
genannt: Holzkapelle, 100 m von der Ramsauer Alm entfernt, am Wanderweg vom
Hocheck zur Ramsaueer Alm. Die Kapelle wurde vor mehr als 100 Jahren von einem Senner aus
runden Holzbalken erstellt, weil seine Frau eine Kapelle wollte.
Mühlau-Ramsau: Hofkapelle in Rokokoform und
Ausstattung, errichtet 1785
Mühlau-Dörfl: Holzkapelle: 100 m oberhalb des
Bauernhofes am Nußlberg. Errichtet um 1815 aufgrund eines Gelöbnisses und Heilung von
Unfallfolgen
Nußlberg bzw. Nuslberg bzw. Nuselberg: Wallfahrtskirche St. Maria.
Ab 1679 ein kleines Vesperbild von Gips an eine Baum geheftet, 1682 Holzkapelle, 1718
Einsiedelei dazu, 1872/75 Bau der gemauerten Kapelle. Ausstattung neugotisch.
Rechenau: Hofkapelle im Nebengebäude des Hofes, 18.
Jh. mit Ausstattung, Barocke Außenmalerei
Wildgrub: Weilerkapelle des Weilers Wildgrub, Rokokobau von 1750
mit Außenmalerei.Die Fresken im Eingangbereich stammen von dem aus Südtirol
eingewandertem Kunstmaler Peter Troger.
Unterberg-Alm am Weg zur Himmelmoosalm: Almkapelle,
erbaut 1845, leider ausgeraubt.
ORTSTEIL SCHÖFFAU
Kreil: Hofkapelle, im steilen Bergwald über dem Hof.
Ende 18. Jh. errichtet. Heute steht die Holzkapelle im Wald ohne Zugangsweg und ist
reperatursbedürftig.
Windhag: runde Rokokokapelle. Anstelle einer Badstube wurde 1731
die gemauerte Rundkapelle errichtet.
Trojer: Hofkapelle von 1626
Kiefersfelden hat "Die Kieferer Kapellenwanderung"
ein Wanderweg von 20 km in die ruhige
Bergwelt. Im Internet: Die Kieferer
Kapellenwanderung
NUßDORF am Inn im Inntal
Pfarrkirche St. Vitus. urkl. 788 und ursprünglich selbständige Pfarrei. Vom
hohen Mittelalter bis 1812 Filialkirche von Erl in Tirol. Veitskirche erstmals 1451
erwähnt. Kirchenbau: Turm im Unterbau 2. Hälfte des 13. Jhds., Chor und Langhaus in der
Spätgotik (15. Jh.) vollständig neu erbaut, im Innern barock umgestaltet 1750.
Friedhofskapelle: Mittelalterliche Totenkapelle, im Kern frühgotisch,
erneuert Ende 15. Jh., und nochmals Mitte 19. Jh.
Filialkirche St. Leonhard. Wie St. Vitus erstmals 1451 erwähnt. Wie St Vitus
seit Beginn Recht auf Eucharistie und Friedhof. Im späten Mittelalter und in der
Barockzeit besaß die Kirche eine bedeutende Leonhardiwallfahrt, welche seit dem 18. Jh.
zugunsten der Marienwallfahrt auf Kirchwald stetig zurückging. Die Kirche wurde im
12./13. Jh. neu errichtet. In der Spätgotik wurde die romanische Kirche erweitert und
gänzlich umgestaltet, so dass der Kirchenbau bis auf wenige Teile aus spätgotischer Zeit
stammt. In der Zeit des Rokoko wurde das Kircheninnere und die Ausstattung der Zeit
entsprechend umgestaltet.
Kirchwald: Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung, "im
Kirchwald", Einsiedelei und Kirche seit 1644, Barockkirche 1720, zahlreiche
Votivgaben.
Windshausen an der Landesgrenze: Kirche Hl. Kreuz, Barockbau
entstanden zum Andenken an den verstorbenen Schiffsmeister Hupfauf, der an der
Martersäule "an der Wacht beim Thurngraben an der Tirolerischen Clausen" als
Geist erschienen war. Sie war ehemalige lokale Wallfahrtskirche zum hl. Kreuz mit
Einsiedelei, der die Wallfahrer betreute.
Seilenau: P. Rupert Mayerkap, errichtet als Hofkap. aus
Dankbarkeit 2001
Niederthann: Hofkapelle, errichtet in barocker
Form im Jahre 2000
Überfilzen: Nischenkapelle bzw. niedriges Nischenmarterl an der
Straße zwischen Überfilzen und Riedlberg. Als Erinnerung an einen Schiffer, der auf dem
Inn tödlich verunglückte.
Buchberg: kleine Nischenkapelle zum gegeißelten
Heiland die Straße hinauf
Buchberg: Weilerkapelle im Bereich der drei
hochgelegenen Höfe am Südhang des Heuberges. Erbaut 1718.
Kranzhorn: Gipfelkapelle St. Josef. Auf dem Gipfel des
Kranzhornes, schon jenseits der bayerischen Grenze (die Bundesgrenze läuft über den
Gipfel) steht gleich unter dem Gipfel die Josefskapelle, deren Statue einst von
Nazi-Schergen über den Berg gestoßen wurde, aber dabei keinen Schaden genommen hat.
Bergen: Marterl, zweistöckig, entstanden aufgrund eines
tödlichen Unfalls mit einem rasenden Stier
OBERAUDORF im Inntal
Pfarrkirche und Wallfahrtskirche "Zu Unserer lieben Frau", gegründet
792, Ende des 15. Jh gotischer Neubau, nach zwei Bränden barocker Umbau und nach
nochmaligen Brand 1823 erneute Wiederherstellung. So hat die Kirche wegen mehrerer Brände
keine ausgeprägten Stilformen, wobei der Barock vorherrschend ist. Zahlreiche Epitaphe
finden sich in der Kirche.
evangelische Kirche Auferstehungskirche
St. Anna-Kapelle auf dem Friedhof , 15. Jahrhundert.
Vierzehn-Nothelfer-Kapelle in der Carl-Hagen-Straße, erbaut 1710, neu erbaut
1815-20, verlegt 1971.
Hofwirtskapelle zum Hl Kreuz in der Erlenaustr., stammt wahrscheinlich aus dem
16. Jh.
Am Bühl (Florianiberg): St. Floriankapelle mit den 12
Nischenkapellen des Kreuzweges hinauf. Die Kapelle wurde 1704 errichtet., danach die
Kreuzwegkapellen.
Oberloh: Leonhardskapelle: gebaut 1991 aufgrund von
Gelöbnis bei erfolgter Heilung
Burgberg: Grenzsäule oder Martersäule
ORTSTEIL REISCHACH
Reisach: Karmeliten-Kloster Reischach, erbaut
1752-1747, mit Klosterkirche St. Theresia von Avila und Johannes vom Kreuz,
Altarbild vom Hofmaler August Albrecht - Holzreliefs von Johann Baptist Sträub.
Schloss Urfahrn. 1725-1724 errichtet, 1725 fertig gestellt; 1727
Einweihung der Hauskapelle. Der Erbauer Johann Georg von Messerer beauftragte den
kurfürstlichen Hofbaumeister Johann Baptist Günetzrhainer mit der Planung, und Johann
Baptist. Zimmermann führte die Stukkatur aus.
ORTSTEIL NIEDERAUDORF
Filialkirche St. Michael: urk erstmals erwähnt 1280. Die Kirche hat heute ein
barockes Aussehen, besteht aber aus spätromanischem und gotischen Mauerwerken, wie auch
aus jenen, welche in der Barockzeit dazu kamen.
Moosen: Hofkapelle aus dem Jahr 2000
ORTSTEILE IN DEN BERGEN
Großer Oberaudorfer Berg
Schindlberg-Agg: Hofkapelle St. Maria bei einem Bergbauernhof,
errichtet aus Natursteinen 1984 als Gebetsort
Regau: Weilerkapelle des Weilers Regau, 18. Jh., ein
Rokokobau mit Außenbemalung.
Ried bei Fahrenberg: Holzkapelle St. Maria, erbaut 1723. Gebaut
wie eine Kuppel einer großen Kirche.
Schweinsteig:
Kapelle St. Maria, erbaut 1770-1771 als Rokokobau. Das Deckengemälde zeigt die
von Scheinarchitektur umrahmte Himmelfahrt Maria. Künstlerisch wertvolle bäuerliche
Hofkapelle.Die Fresken stammen von dem aus Südtirol eingewandertem
Kunstmaler Peter Troger.
Rechenau am großen Oberauerberg: Straßenkapelle St. Maria, aus
der Barockzeit.
Tatzelwurm: Flurkapelle St. Karl Boromäus, erbaut 1966
Wall: Filialkirche für den Berg-Ort, errichtet um die
Jahrhundertwende von 1888 auf 1890
Brünnsteingebiet
Grafenherberg am Sudelfeld: Leohardskapelle, errichtet 1954 für die
Almbauern
Rosengasse am Sudelfeld: Hofkapelle St. Georg, errichtet 1940
Baumoos-Alm: Almkapelle aus Holz, innerhalb 4
Fichtenbäumen, welche wie Wächter um die Kapelle stehen
Seelacher-Alm (Seelacken-Alm): eingebaute Kapelle St. Nikolaus im
Almgebäude, gebaut 1937
Brünnstein: Gipfelkapelle
Am kleinen Oberaudorfer Berg
Lechen: Hauskapelle, angebaut am Bauernhaus
Wechselberg:
Flurkapelle in Form eines vergrößerten Bildstöckls aus einem ehemals kleinen
Backofen. Mit Christus am Ölberg vom 17. Jh. Zur Osterzeit mit Christus, dem Auferstandenem.
vor der Grabanlage (aus jüngerer Zeit).
Zimmerau: Hofkapelle, neu gebaut 2002 und ausgemalt von der
Hofbäuerin
Wildbarren: Gipfelkapelle Hlst. Dreifaltigkeit
SAMERBERG östliches Berghochtal vom Inntal
Törwang: Ehemalige Wallfahrtskirche und Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Ort 1120 genannt,
Kirche aber erstmals 1467 urkundlich mit Eucharistierecht und Friedhofsrecht erwähnt,
gotischer Neubau geweiht 1515, 1726 barockisiert, Langhauserweiterung 1922. Die
Kirche hatte einst die Bruderschaft Maria vom Trost und so findet sich in
der Kirche das Gnadenbild der Maria vom Trost.
Der Hochaltar stammt aus der Kirche von Neubeuern, es war der frühere Hochaltar
dort.
Roßholzen: Filial- und
ehemalige Wallfahrtskirche St. Bartholomäus, urk. 788, Ursprünglich selbständige
Pfarrkirche, ab den hohen Mittelalter als Filialkirche mit Eucharistierecht und
Friedhofsrecht.
Die Wallfahrt zu "Sankt Bartlmä" erlosch im 19. Jh. Kirche
erbaut Ende 15.Jh., 1755 barockisiert, gilt als eine der ältesten im Landkreis Rosenheim,
mit gotischer (von der alten Ausstattung ) und barocker Ausstattung, welche jetzt
vorherrscht. Gewallfahrtet wurde früher zu St. Bartholomäus, dazu zu den hl.
7 Zufluchten und zum Hl. Leonhard.
Steinkirchen: Filialkirche St. Peter. Im Ortsnamen
"Stainenkirchen" 1145 urkundlich erstmals erwähnt. Kirchenbau: Ende 15.
Jahrhundert neu erbaut, landschaftlich schön gelegen, 1750 Barocksierung des Innenraums
mit frühbarockem Hochaltar mit Seitenfiguren (Hl. Michael und Stephan um 1672).
Grainbach: Wallfahrtskirche und Filialkirche: "St. Ägidius und St.
Niclas Gotshaus". Den ältesten Kirchenraum auf dem Samerberg (erst 1467 urkundlich
mit Eucharistierecht und Friedhofsrecht genannt) bilden die dicken romanischen Mauern des
Grainbacher Langhauses (um 1275). Nach 1470 wurden gotische Stichkappen eingezogen und
Presbyterium und Turm neu erbaut, der Raum später barockisiert. Der moderne Altar mit dem
geschlachteten Lamm Gottes, das aufrecht steht, passt sich vor dem barocken Hochaltar mit
den beiden Kirchenpatronen – Schutzheilige der Schiffsleute und des Viehs – und
den 14 Nothelfern (Gnadenbild!) harmonisch ein. Zahlreiche Bilder und Figuren sowie das ausgebesserte
Loch in der Kirchentür künden von bewegten Zeiten. Die 5 Rokokoaltäre von Josef Götsch. ca. 1760.
Duftbräu: Weilerkapelle "Duftbräu-Kapelle"
von 1930 mit Ausstattung
Essbaum: Dorfkapelle. erbaut 1887 als Votivkapelle .
Geisenkam: Auf dem Weg von Törwang dorthin:
Kleine Marien-Nischenkapelle zu Ehren Mariae vom Trost
Grainbach: Dorfkapelle, genannt Oberwagnerkaplle oder auch Hamper Kapelle, zu den 14 Nothelfern: Die Altöttinger Madonna inmitten der 14 Nothelfer, flankiert von St. Franziskus und St. Antonius (gemalt)
Grainbach: Flurkapelle, genannt Mesnerkapelle,mit em Bild der Rosenkranzkönigin im Norden des Dorfes am Weg nach Törwang: erbaut 1738.
Grainbach-Ost: im Osten von Grainbach, nähe der kleinen
Straße nach Frasdorf, wurde im Jahr 2008 an der Rückseite des des Grill die
kleine Nischenkapelle St. Karl Borromäus errichtet: Die Bitte, das Vieh möge vor
Krankheit bewahrt werden.
Gritschen: Hofkapelle,
mit Schofwalmdach, im oberen, südlichen Teil Bienenhaus eingebaut, so eine
Einheit von Bienenhaus und Gebetsstätte, gebaut 1826 und eingeweiht mit
bischöflicher Bewilligung am 26. Juli 1837.
Hintersteinberg: Hofkapelle St. Maria, Mater Dolorosa. Erbaut um
1875 nach Erfahrung von großem Leid von der Bäuerin.
Lues: Hofkapelle.
Obereck: Aussichtskapelle,
achteckiger Bau vom 19. Jh. mit gotischem Altärchen von 1515. Das got.
Altarbild der 14 Nothelfer war einst das Predellabild des gotischen Altars in
Törwang. Herrlicher
Ausblick über das Rosenheimer Land
Schilding: Dorfkapelle, gebaut aus einem ehem. Silo, mit Natursteinen
ausgeziert, Ende 20. Jh.
Schöffau: Hofkapelle Maria Medjugorie: Diese Kapelle wurde
2004 erbaut und eingeweiht.
Schweibern: Hofkapelle, am Hof 1766 angebaut, barg
eine beglaubigte Reliquie des hl. Ap. Bartholomäus , bestätigt durch Fr.
X. Christiani, Bischof von Porphyien am 26. Nov. 1788.
Törwang: Pestkapelle südlich
vom Ort: Kapelle zu Ehren der Pestpatrone St. Sebastian und St. Rochus, ursprünglich zu
Ehren des hl. Sebastian
Roßholzen: Bildstehle mit Marienbild an der Straße nach
Törwang
Wiedholz: Oberhalb Wiedholz an der RO 21 die Gedächtnissäule zu
Ehren des von Panduren ermordeten Mesners: "Hier wurde Simon Schmid, Mesner von
Grainbach am 18. Juli 1704 von den Kroaten zerhautet" steht unterm Bild
geschrieben.
am Parkplatz zwischen Hundham und Schilding:
Christophorus-Statue
Vergangene Kapellen:
Steinberg hatte eine ehemalige Kapelle mit Kreuzweg.
Eine andere Kapelle stand bei Grub am alten Verbindungsweg Frasdorf -
Törwang und damit am alten Saumweg nach Grainbach.
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