Die Kirchen und Kapellen
nicht nur dem Namen nach zu kennen,
sondern auch Einblick

in ihr Aussehen innen und außen zu erhalten,
dienen diese Seiten.
Mögen die Kapellen und Kirchen helfen zum Lobe Gottes,
frei ohne Gier nach Antiken-Mammon.

Unsere Vorfahren haben 
manchmal unter großen Anstrengungen und Entbehrungen
aus tiefen Glauben heraus
Kirchen und Kapellen gebaut.
Damit haben sie  den Orten und der Landschaft
ein charakteristisches Gesicht verliehen.
Unsere Aufgabe ist es, dies zu bewahren.

Kirchen und Kapellen im Mangfalltal

TUNTENHAUSEN zwischen Wasserburger Land und Mangfalltal

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Pfarr- und Wallfahrtsbasilika Maria Himmelfahrt, urk. um 1000, dreischiffige Hallenkirche mit Chorumgang, letzter Umbau entstand nach einem Brand inmitten des 30-jährigen Krieges1627-1630, wobei der Chor vom Ende 15. Jahrhundert einbezogen wurde, in welchem sich das Gnadenbild auf Rokokoaltar befindet. Türme 1515-1555, Friedhof über hohen Stützmauern.
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Dettendorf: Kirche St. Nikolaus. Erste Erwähnung 981 - 994. Kirche im Kern romanisch, Chor und Turm spätgotisch.
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Lampferding: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Ortserwähnung bereits um 773, Kirche aber erst in Conradischen Matrikel 1315 erwähnt. Heutiger Kirchenbau geht, wie der Turm zeigt, auf gotische Ursprünge zurück. Heutiges Kirchenschiff von 1803, doch mit der Rokokokanzel und den barocken Altären. Lokale Wallfahrt zu Maria und zu St. Leonhard vom 15. - 18. Jh.

Kronau, Gem. Emmering, Ldkr. Ebersberg: Kirche St. Petrus und Paulus. Erste Erwähnung 1163
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Ostermünchen: Pfarrkirche St. Stephan und St. Laurentius. Urkundlich erstmals 1163, spätgotisch 1504, verändert 1693 und 1794.

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An der Straße nach Hörmating: gemauertes Straßenmarterl, wohl 19. Jh.
Lourdesgrotte mit Kreuz in Ostermünchen-Berg Lourdesgotte in Ostermünchen-Berg
In Ostermünchen-Berg ist beim ersten Bauern (Lechnerhof) die Lourdesgrotte unter dem Kreuz in den Jahren 2016-2019 errichtet worden.

Oberrain: ehemaliges Schloss (im Haus Nr. 4): zweigeschossiger Putzbau mit Krüppelwalmdach von 1595, im dritten Geschoss des Kapellturms an der Ostseite ist eine ehemalige Burgkapelle St. Georg.

   

Oberrain: Kreuzkapelle. Gegenüber dem ehemaligen Schloss (Haus Nr. 4)wurde im Jahr 2008 am Bauernhof (Haus Nr. 5) nach dem Tod der Bäuerin  die Kreuzkapelle als Hofkapelle errichtet.. Die Bäuerin konnte ihren Wunsch nach einer Hofkapelle nicht mehr erleben. Der Christus, der seinen rechten Arm vom Kreuzbalken gelöst hat und seine Hand wie zum Gruß dem Beter herab darreicht, ist eine besondere Form des Barmherzigen Heilands.
 
Unterrain: Hofkapelle. Im Grundstück die private Marienkapelle als Gartenkapelle. Sie ist aufgrund einer Krankheit des Sohnes als Votivkapelle in zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erbaut worden.
Haus (Tuntenhausen) Kapelle Haus (Tuntenhausen) Kapelle Innen
Haus: Lourdesnischenkapelle zwischen der Staatsstraße und Haus

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Eisenbartling: Flurkapelle

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Lampferding: Flurkapelle als Nischenkapelle mit gegeißeltem Heiland
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Schweizerberg: Hofkapelle als Lourdeskapelle

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Bichl: Marterlsäule mit Marienfigur von Lourdes
Viecht, Gemeinde Emmering, Ldkr. Ebersberg, ganz nahe der Landkreisgrenze, nördlich von Dettendorf: Hofkaplle St. Maria mit einem Altar der Schönstatter Madonna. Am Altar steht noch die Figur der Altöttinger Madonna, welche ehemals den Altar der alten Kapelle zierte.
In der Kapelle ist ein Bild mit folgendem Inhalt: "Im Jahre 1842 haben Thomas Stacheder, Fichterbauer zu Ficht u. dessen Ehrfrau Maria eine geborne Röllnreiter, eine Haus-Kapelle zu bauen versprochen, welche aber erst von deren Besitznachfolger Franz Aschauer i. J. 1846 hergestellt wurde, er auch diese Votiv und Gedenktafel nach dem fürchterlichen Brande v. 16. April 1872 hierher machen ließ. Laut notarielen Vertrag v. 6. Juni 1872 wurde jedem Besitz-Nachfolger die Pflicht auferlegt, diese Kapelle in gutbaulichem Zustande zu erhalten:".  So hat der jetzige Besitzer diese Kapelle vor mehr als 10 Jahren wieder errichten lassen.    (Fotos von 22. Juli 2012)

Weiching: Lourdeskapelle

ORTSTEIL BEYHARTING
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Ehemalige Augustiner-Chorherren-Stiftskirche und heutige Pfarrkirche St. Johann Bapt. 1150, Kreuzgang und Turm 1420/60, Langhausumbau 1668/70,1730 barocke Umgestaltung des Inneren, , Innenrestaurarierung 2015;
Teile der Wohntrakte des Klosters stehen heute noch. Verwendung als Kindergarten und Musikraum.

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Kapelle, 18. Jahrhundert, nördlich der Kirche.

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Hohe Kapelle, offene große Nischenkapelle an der Straße von Beyharting nach Tuntenhausen, 1651 erbaut aus Dankbarkeit, weil Bayharting von den Wirren der Reformation nicht erfasst wurde.
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Innerthann: Kirche St. Dionysius, schon im 12. Jh. urkl.. Heutiger Bau spätgotisch mit Dachreiter, um 1450. Umbau 1644.

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Jakobsberg: Kirche St. Jakob. Urkl. erstmals 770. Heutiger Bau im Kern spätgotisch, barocker Ausbau 1678/80.
Schmiedhausen: Fatimakapelle als Weilerkapelle, errichtet im Hl. Jahr 2000 von Ignaz und Rosi Wallner.

Fischbach: Hofnischenkapelle Maria Lourdes  

Schloss Maxlrain. 1582-85, Schlosskapelle St Maria, Rokoko, 1720, Wirtschaftsgebäude 18. Jahrhundert, Schlossallee, Eichen und Linden, 18. Jahrhundert.
 

ORTSTEIL HOHENTHANN

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Kirche St. Johannes Evangelist. Ort wurde gegründet um das 7. Jh., Kirchenbau im Kern spätgotisch, 1480, barocke Umgestaltung 1624/65, Turmerhöhung 1898; Friedhof mit hoher Einfriedungsmauer, 17./18. Jahrhundert.
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Biberg: Kirche St. Ulrich, im Kern spätgotisch.1686 umgestaltet, Turm von 1880. Daher neugotische Ausstattung.
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Mailling: Kapelle St. Calixtus. 1585.
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Schönau: Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Urkundlich schon 846, gotische Kirche als Vorgängerin der heutigen barocken Anlage, um 1720. Turmobergeschoss 19. Jh.

Westlich von Sindlhausen: Barocke Flursäule, die Anmutet wie eine Südamerikanische Jesuitenkunst.

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Sindlhausen: Kirche St. Margaretha, im Kern angeblich spätgotisch, sonst wohl 18. Jahrhundert.
Thal: Kirche St. Georg, im Kern romanisch von 1200, so genannte Turmkirche, weil im ehemaligen Obergeschoss Pilger eine Herberge fanden: in der Tat eine romanische Kleinkirche mit freigelegten romanischen Fresken. Sie lag an einer ehemaligen Handelsstraße und war mit ihrem ehemaligen Obergeschoß (heute noch mit Zwischendecke) Pilgerherberge.

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Antersberg: Kapelle Maria Lourdes. 1884.

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Bolkham: Kapelle Maria Hilf. Anfang 19. Jahrhundert, aber erneuert Ende 20. Jh. und mit alter Ausstattung wieder versehen.
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Bolkam: Klausenkapelle als Flurkapelle mit Ausstattung einer Lourdesgrotte, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

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Guperding: Kapelle, neugotisch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

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Mailling: Kapelle, 19. Jahrhundert, nordwestlich am Wald.
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Oed: Kapelle, Anfang 19. Jahrhundert.

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Stetten: Kapelle in 19. Jahrhundert.

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