Mountainbike-Runde zu den
Kirchen und Kapellen
in den Bergen
im Chiemgau und im Inntal

Text mit Bildern, auch von den am Weg liegenden Tiroler Kapellen und Kirchen

Chiemgau-Runde:
Der Weg beginnt am Bahnhof in Bernau am Chiemsee. Den Weg Richtung Farbingerhof nehmen, dann hinauf zur B 305, in Farbing überqueren und hinauf nach Aufing zur Lourdeskapelle in Aufing.
Weiter nach Westen über Osterham zum Gut Lamplhof und durch Kraimoos vor bis fast zum Feldkreuz. Davor rechts hinauf , vorbei an der Mariengrotte. Wieder aufwärts über Seiserhof und Gswendt zur Maisalm unterhalb der Maiswand. Weiter die Maiswand umfahren mit Straße und man gelangt noch vor der Schlechtenbergalm zur Schlechtenbergkapelle.
Wer noch sportlicher sein will, fährt noch hoch zur Steinlingalm mit Gedächtniskapelle. Es hat dort eine herrliche Aussicht und Gelegenheit zur Einkehr in die Steinlingsalmhütte. (Vgl. Georg Weindl, Mountainbiken in den Rosenheimer Hausbergen, Edition Förg, Tour 1)
Wieder zurück zur Maisalm, und nach Westen hinab über Kohlstatt nach Aschau im Chiemgau.
Dort kann man mit dem Zug wieder heimfahren.

Leider ist der historische Weg von Hohenaschau ein verfallender und schon äußerst ausgewaschener Almweg, auch wenn er als Maximiliansweg wie zugleich Europäischer Wanderweg 4 ausgewiesen ist. Er führt zur Hofalm hinauf, aber für Mountainiker aufwärts unnutzbar. Abwärts nur mit gutem Bike mit Doppelfederung nutzbar.
Daher empfehle ich nach Frasdorf vorzufahren, praktisch den Fellererberg zu umfahren mit dem Weg über Pölching, Drei Linden, Hochfellerer und Bäckermühle, Ebnat, Haslau, Sagberg zum Zellbogen. Vorbei an der Frasdorfer Hütte und hinauf zum Plateau des Riesenberges (Riesenplateau), wo einen die gastlichen Riesenhütte empfängt. Weiter hinten die Bauten der Riesenalm, unter denen dominierend die Marienkapelle der Riesenalm steht. (Vgl. Georg Weindl,   M..., Tour 5)

Wieder zurück bis Frasdorf, wo man mit dem Bodensee-Königsee-Radweg wieder nach Bernau am Chiemsee zurückfahren kann, oder nach Prien mit der Ro 23 bis zur Straße von Leitenberg kommend  über Dösdorf zur Aschauer Bahn gelangt. Will man bei der Haltstelle Umratshausen nicht warten, führt der Weg am Bahngleis entlang gegen Norden nach Vachendorf, man mit dem Radweg Nr. 40 nach Prien am Chiemsee mit seinem Bahnhof gelangen kann.

Inntal-Runde:
Von der Riesenalm kann man über Winterstube und um den Schwarzenberg herum zur Kräuterwiese und hinab nach Grainbach zu St. Ägidius und St. Nikolaus radeln und vorbei an der Flurkapelle St. Maria und der Flurkapelle mit den Pestpatronen nach Törwang mit seiner Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Weiter nach Obereck mit der Aussichtskapelle und vor nach Steinkirchen, der Peterskirche, die weit über das Land schaut.

Die Runde kann aber auch begonnen werden an der Altenbeuerer Kirche St. Rupertus. Von dort über Holzham und Dandlbergstraße nach Wiesholzen hinauf und weiter nach Steinkirchen, der Peterskirche.

Hinab gegen Süden nach Dorfen, und westwärts zur Dandlberghütte. Die Straße ostwärts hinab nach Schilding mit seiner neuen Kapelle (man kann hier einen Abstecher zur wunderschönen Filial- und ehemaligen Wallfahrtskirche St. Bartolomäus von Roßholzen machen ) und über Brunn und Anker nach Hintersteinberg mit privater Hofkapelle. Weiter westwärts nach Vordersteinberg mit Marienkapelle. Von hier aus ein herrlicher Blick über die Obstbäume hinein in das Inntal. Es ist eine Stimmung wie in Südtirol. (Vgl. Georg Weindl, M.... , Tour 9)
Auf der Straße hinab nach Oberpösnach mit der kleinen Nischenkapelle an Waldhang unterhalb der Straße, der man gekommen ist.
Weiter abwärts, aber nicht ganz bis ins Tal, sondern links gegen Süden über Noppenthal und Schneebichl nach Breiten. Mit der RO 9 gegen Osten hinauf Richtung Roßholzen, aber schon bei der ersten Abzweigung rechts nach Niederthann zur Hofkapelle.
Weiter über Guggenau nach Nußdorf. Hier ist die Wallfahrtskirche zum hl. Leonhard ein Besuch wert.

Von dort zur Pfarrkirche St. Vitus in Nußdorf und danach die Straße hinauf zur Marienwallfahrtskirche Kirchwald.
Weiter hinauf zur Daffnerwaldalm, den kleinen Pfad zur Enzenauer Alm schieben, und von der Alm die Straße hinab nach Buchberg mit seiner Kapelle von 1718.
Weiter die Straße hinab, vorbei an Nischenkapellchen zum gegeißelten Heiland und hinab bis Haus. Von dort gegen Süden nach Mühlhausen und hinab nach Windshausen. In Windshausen treffen wir auf die Kreuzkirche. (Vgl. Georg Weindl, M...., Tour 11)

Ab jetzt führt der Weg durch Tiroler Land im Bezirk von Kufstein:

Auf der Straße nach Erl, gleich am Ortseingang findet sich in Unterscheiben die kleine Hatzlkapelle. Der Weg bleibt im Ort bis zur Marienwallfahrtskirche St. Andreas von Erl.
Von der Kirche führt der Weg den Rosenkranzweg mit seinen 14 Stehlen hinauf zur Maria-Hilf-Kapelle am Erlerberg.
Weiter führt der Weg höher zur Kapelle beim Bauernhof in Paschen.
Etwas wieder zurück und hinab zum Moosbauer (Vgl. Georg Weindl, Tour 14).   Weiter ein Pfad (hier das Fahrrad schieben! --- bald eine Straße), um zum Niederdorferberg zu gelangen. Über Jagglried und Richtung Beifer (vor Beifer links abbiegen) nach Praschberg zur barocken Hofkapelle, welche restaurierungsbedürftig ist.
Weiter hinab nach Mühlberg und Meierhof, und links hinüber nach Reith zur Schulkapelle.
Hinab zur B 175, nach wenigen Metern auf dieser abwärts rechts nach Noppenberg zur Weilerkapelle.
Hinab wieder zur Bundesstraße, und weil die B 175 immer talabwärts läuft, mit ihr bis zum Gasthaus Sebi im Osten der Gemeinde Niederndorf.

Nach dem Gasthaus Sebi (talabwärts) die B172 überqueren und zum Steg über den Bach. Den Bach überqueren und flussaufwärts den Kiesweg bis zur Einmündung in die Asphaltstraße nehmen. Die Asphaltstraße hoch und dem Wegweisern nach St. Nikolaus, der ehemaligen Schlosskirche folgen. Beim Bergbach trifft man auf die Maria-Hilf-Kapelle, und vor dem Parkplatz auf die Felsennische mit dem Marienrelief in Metall gegossen. Zielpunkt aber ist die Wallfahrtskirche zum hl. Nikolaus.
Gegen Südwesten abwärts, steht beim Haus unterhalb der Kirche die Hofkapelle zum hl. Kreuz. Dann bis in den Ort Ebbs, wer Freude hat, den "Ebbser Dom", die Marienwallfahrtskirche zu besuchen, kann den Abstecher machen. Sonst am Ortsanfang den Radweg nach Kufstein nehmen, er führt am Fuß des Berghangs teils durch Wald entlang. Bei der Abzweigung Schanz zum Gasthaus Schanz mit seiner Hofkapelle St. Maria.
Die Bundesstraße muss nicht überquert werden, es gibt auch eine Unterführung, dann ein Stück am Inn entlang und in Eichelwang zur Maria-Königin-Kapelle.
Der Radweg nach Kufstein wird vor dem Stadtzentrum an den Inn geführt. Am Inn ist in der Lärmzone der Autobahn die aus Anlass der Innregulierung 1982 erbaute Flurkapelle.
Danach kommt man weiter mit dem Innradweg nach Kufstein. In der Stadt Kufstein empfehle ich den Besuch der Kloster- und Wallfahrtskirche Maria Kleinholz. Von Kleinholz südlich des Zellerberges zum Inn, die Bahnunterführung durch und den Radweg nach Langkampfen nehmen,   aber bei der Abzweigung Stimmersee zur Weilerkapelle von Au, dann die Bundesstraße überqueren und den Dreibrunnenweg hoch nach Pulverturm und weiter   zum Dreibrunnenjoch. Leider muss nach Erreichen der Staumauer geschoben werden, da die weitere alte Übergangsstraße nicht mehr gepflegt wird und von der Staumauer des kleinen Stausees bis zum Dreibrunnenjoch ausgewaschen ist. (10 Minuten nur).

Vom Dreibrunnenjoch hinab nach Thiersee, aber beim Landschulheim gegenüber abzweigen nach Hausberg zur Kapelle mit dem Altar im Stil von Rokoko. Weiter über Lehen - dort die Staatsstraße überqueren - hinab nach Wachtl. Eine kleine Abzweigung rentiert sich: die Kapelle von Warth hat ein schönes Herz-Jesu-Bild im geziertem Holzrahmen.
Von Wachtl die Straße neben der Thierseer Ache vor in das Gemeindegebiet von Kiefersfelden.bis zur Abzweigung links Richtung Breitenau. Da 100 m hinauf und rechts nach Windhag zur Rokokokapelle. Vor nach Kurz und hinauf zur Andreaskapelle und weiter nach Kreil, wo 100 m über der Straße die Waldkapelle steht. Weiter die Straße nach Dörfl, wo 20 m über der Straße die Holzkapelle steht. Weiter die Straße vor bis links die Abzweigung Richtung Rechenau führt. Auf der Straße über die Brücke rechts bleiben und die Zufahrtsstraße nach Rechenau zur angebauten Hofkapelle. Gegen Norden zur Weilerkapelle Wildgrub den Weg (Vgl. Georg Weindl, M..., Tour 22)

Den Weg gegen Norden weiter nach Buchau und ostwärts hinab zur neuen Kapelle von Zimmerau. Weiter die Straße abwärts zur Kapelle von Wechselberg und zur Hauskapelle von Lechen. Schließlich ganz abwärts ins Tal nach Oberaudorf. Aber gleich wieder gegen Norden über Trißl. Die RO 52 Richtung Tatzelwurm bis Hummelei, dort abbiegen nach Ried zur Holzkapelle, den Weg weiter nach Schweinsteig zur zierlichen Rokokokapelle und den Weg weiter über Unterbichl nach Rechenau zur Kapelle an der Straße. Die RO 52 hoch bis zur neuen Kapelle beim Tatzelwurm (Vgl. Georg Weindl, M..., Tour 20).

Die Gemeindeeigene Straße abwärts Richtung Brannenburg, beim Stausee links ab und über Maiermühle und Gembachau und Krapf vor zur Kirche Sankt Margarethen. Hinab nach Brannenburg und hoch zur Kirche Mariae Himmelfahrt. Dann nach Ried zur Flurkapelle und hinauf zur Wallfahrtskirche von Schwarzlack. Von dort hinab nach Großholzhausen mit seiner Kirche Sankt Georg und mit dem Radweg zum Bahnhof nach Raubling.


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