Wallfahrtkirchen und Walllfahrtskapellen im Rosenheimer Landkreis und der Stadt Rosenheim

Die Kirchen und Kapellen
nicht nur dem Namen nach zu kennen,
sondern auch Einblick
in ihr Aussehen innen und außen zu erhalten,
dienen diese Seiten.
Mögen die Kapellen und Kirchen helfen zum Lobe Gottes,
frei ohne Gier nach Antiken-Mammon.

Wallfahrtskirchen
und
Wallfahrtskapellen

im Landkreis Rosenheim

Unsere Vorfahren haben
manchmal unter großen Anstrengungen und Entbehrungen
aus tiefen Glauben heraus
Kirchen und Kapellen gebaut.
Damit haben sie den Orten und der Landschaft
ein charakteristisches Gesicht verliehen.
Unsere Aufgabe ist es, dies zu bewahren.

Rosenheim Stadt: Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635 aufgrund eines Gelöbnisses u. körperlicher Heilung.

Rosenheim-Aising: Kirche St. Stephan. Gegen die Mitte des 17. Jhdts. war in der Kirche das Ziel einer lokalen 14-Nothelfer-Wallfahrt.

Stephanskirchcn-Leonhardspfunzen: Katholische Wallfahrtskirche St. Leonhard und St. Jakob

Stephanskirchcn-Kleinholzen: Katholische Wallfahrtskirche zu den 14 Nothelfern, Frühbarock, 1654/57 mit Ausstattung

Großkarolinenfeld-Hilperting: Kirche St. Leonhard, ehemalige Wallfahrtskirche zu St. Leonhard.

Großkarolinenfeld-Thann: Kirche Hl. Kreuz. 1702, ehemalige Wallfahrtskirche mit Wallfahrt zum heiligen Kreuz, einem romanischen Gnadenbild, zahlreiche Votivbilder.

Raubling: Erasmus-Kapelle 1965. Reste der Ausstattung aus der 1961 abgebrochenen Erasmus-Wallfahrts-Kirche von Redenfelden, 18. Jahrhundert.

Riedering-Neukirchen am Simssee: Wallfahrtskirche Maria Stern und St. Johann Baptist

Riedering-Pietzenkirchen: Filialkirche: urkl. 788 als Kirche St. Stephan und Laurentius mit Annawallfahrt

Babensham-St. Leonhard am Buchat: Kirche St. Leonhard. Zuerst eine St. Wolfgangskirche schon vor 1200, um 1200 romanisch neu erbaut, ab 1392 das Patrozinium von St. Leonhard. bedeutende Wallfahrt, zahlreiche Votivbilder und Votivgaben.

Babensham-Holzwimm: Wallfahrtskapelle Bründlkapelle. ehemalige hölzerne Kapelle neben einer Quelle, 1850 durch Steinbau ersetzt, ab 1980 renoviert.

Schnaitsee (Ldkr. TS): Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt. Die Kirche war bis 1803 Dekanatskirche der Diözese Salzburg, dazu auch Marienwallfahrtskirche.

Eiselfing-Aham: Kirche Hl-Kreuz-Auffindung, gotischer Bau, 1757 im Rokokostil umgestaltet. War einst unter der Herrschaft von Kloster Ebersberg und hatte lokale Wallfahrt zum Hl. Kreuz wie zu Maria

Pfaffing- Ebrach: Kirche Hl.-Kreuz-Auffindung, einer der ältesten Orte im Landkreis, spätgotischer Bau, Innenausstattung 18. Jahrhundert. Ehem. Wallfahrt zum Hl. Kreuz.

Soyen-Kirchreit: Kirche Maria Himmelfahrt, ehem. Wallfahrtskirche mit Gnadenbild Maria Hilf

Wasserburg Stadt: Frauen-Kirche: Wallfahrtskirche "Zu unserer lieben Frau" auf dem Platz, gotischer Bau,

Wasserburg Stadt: Max-Emanuel-Kapelle, Neubau von 1862 anstelle eines Vorgängerbaus (errichtet 1716) zur Erinnerung an die Rückkehr Max Emanuels aus den Türkenkriegen.

Wasserburg-Attel: Kloster- und Pfarrkirche St. Michael. Wallfahrt zum großen romanischen Kreuz.

Bad Endorf-Antwort: Filialkirche Maria Himmelfahrt. Kirche seit 924, heutige Wallfahrtskirche, 1697 geweiht, von Lorenzo Sciasca, Rokoko. ) – Maria im Tal

Bad Endorf-Hirnsberg: Kirche Maria Himmelfahrt, aus einer Burgkapelle St. Maria (1360) hervorgegangen,
mit Wallfahrt zur Schmerhaften Maria – Maria Am Berg

Halfing: Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt. Urk. 928. Gnadenbild "Unsere liebe Frau am Moos" (um 1450) – Maria im Moos

Höslwang-Guntersberg: gotische Wallfahrtskirche St. Bartholomäus, urk. 1329, 15. Jh. gebaut, mit alten Fresken

Aschau im Chiemgau - Sachrang: Landesgrenze zu Tirol, in der Nähe: barocke Ölbergkapelle St. Rupert, von 1674, später noch erweitert worden. Jährliche Wallfahrt

Aschau im Chiemgau - Bucha, etwas oberhalb: ehem. Wallfahrtskapelle zum hl. Abendmahl, an einer als heilkräftig geltenden Quelle

Aschau im Chiemgau - Höhenberg: Filialkirche und ehemalige Wallfahrtskirche Hl. Kreuz

Frasdorf-St.Florian: Filial- u. Wallfahrtskirche St. Florian, gotischer Flügelaltar

Rimsting (aber an der Straße Prien nach Prien-Bachham): Filial- und Wallfahrtskirche St. Salvator

Rimsting- Hochstätt: Kapelle St. Koloman, 1415 erstmals erwähnt. Wallfahrtskapelle, Neubau 1956,

Brannenburg-Schwarzlack: Wallfahrtskirche Maria-Hilf und St. Johann auf Schwarzlack,

Brannenburg: Filialkirche St. Ägidius, erste Kirche um 800, Ägidiuskirche urk. 1180, nicht in den Conradischen Matrikeln, weil Eucharistierecht und Friedhofsrecht fehlte. Zeitweise war sie Wallfahrtskirche (belegt 1659)

Branenburg-Biber: Auf der Biber: barockes Wallfahrtskirchlein St. Maria-Magdalena,

Kiefersfelden-Nußlberg bzw. Nuslberg bzw. Nuselberg: Wallfahrtskirche St. Maria.

Nußdorf: Filialkirche St. Leonhard. Wie St. Vitus erstmals 1451 erwähnt. Im späten Mittelalter und in der Barockzeit besaß die Kirche eine bedeutende Leonhardiwallfahrt,

Nußdorf-Windshausen an der Landesgrenze: Kirche Hl. Kreuz. Sie war ehemalige lokale Wallfahrtskirche zum hl. Kreuz.

Samerberg-Törwang: Ehemalige Wallfahrtskirche und Pfarrkirche Maria Himmelfahrt

Samerberg-Roßholzen: Filial- und ehemalige Wallfahrtskirche St. Bartholomäus

Samerberg-Grainbach: Wallfahrtskirche und Filialkirche: "St. Ägidius und St. Niclas Gotshaus"

Bruckmühl- Weihenlinden: Wallfahrtskirche Hl. Dreifaltigkeit mit Mariengnadenbild,

Feldkirchen-Westerham - Elendskirchen: Kirche Maria Verkündigung. Lokale Wallfahrt zu St. Maria und St. Ottilia

Feldkirchen-Westerham - Thal: Kirche Hl. Dreifaltigkeit. Das Kirchlein ist entstanden aus einem ehemaligen Zisterzienserkloster um 1257. Im 15 Jh. war das Kirchlein mit seinem Dreifaltigkeitsbild eine lokale Wallfahrt

Feldkirchen-Westerham - Oberreit: Wallfahrtskirche Maria Opferung,

Tuntenhausen: Pfarr- und Wallfahrtsbasilika Maria Himmelfahrt, urk. um 1000,

Tuntenhausen -Lampferding: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Lokale Wallfahrt zu Maria und zu St. Leonhard