Die ehemaligen Pilgerwege
in Südostbayern

Der Südosten Bayerns und seine Umgebung
hatten seit dem 10. Jahrhundert große Pilgerziele:

zu St. Sebastian in Ebersberg,

zu St. Marinus und Anian in Wilparting auf dem Irschenberg,

zu St. Emmeram in Großhelfendorf und seine Marterkap. in Kleinhelferdorf,

zum Marienbild in Altötting

zu den Reliquien von St. Zeno in Bad Reichenhall,
zu den Reliquien in St. Quirin in Tegernsee,
zu den Reliquien in St. Sixtus in Schliersee.

Zu St. Wolfgang am Abersee (heute Wolfsgangsee) im Salzkammergut.

Im Laufe der Geschichte kamen noch viele weitere Orte hinzu,
kleinere Wallfahrtsorte, bis das Gebiet dicht überzogen war mit heiligen Orten.

 

Nicht jeder alte Pilgerweg kann heute mehr revitalisiert werden,
so nicht die einstigen Wege zum berühmten St. Sebastian oder zu St. Wolfgang.

Dank der Initiative des Europäischen Parlamentes im Jahr 1987

ist es wieder zeitgemäß geworden, die alten Routen von Jakobspilgern,
oder besser gesagt Verbindungen zu den einzelnen Gnadenorten,
wie Jakobspilger sie besuchten, zu revitalisieren.

In diesem Sinn ist der Südostbayerische Jakobsweg,
die historischen Spuren suchend, erstellt worden.

Diese historische Spuren sind hier erläutert:

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