Die großen Reliquienstätten im 12. Jahrhundert
sind wenige, aber für Pilger der damaligen Zeit äußerst wichtige Orte.
Diese Stätten sind Aufbewahrungsorte von Reliquien, d.h. Übergebliebenes heiliger Menschen.
Sie sind für den Pilger der damaligen Zeit Berührungspunkte mit dem Himmel.

Die Reliquien wurden meist in Klosterkirchen aufbewahrt.

Orte waren: Passau, Altötting, Salzburg, Reichenhall, Irschenberg, Schliersee, Tegernsee, Benediktbeuern, Andechs.

 

Passau: hl. Maximilian und hl. Valentin

Altötting: hl. Felicitas und andere

Salzburg: hl. Amandus, hl. Chrysant und andere, hl. Hermes, hl. Cripin und Crispinian, hl. Maurus, hl. Primus und andere, hl. Martin

Bad Reichenhall: hl. Zeno

Irschenberg: hl. Marinus und Anianus

Schliersee: hl. Sixtus

Tegernsee: hl. Quirin, hl. Castorius, hl. Hippolyt, hl. Chrysogonos

Benediktbeuern: hl. Benedictus, hl. Anastasia

Schlehdorf: hl. Tertulinus

Andechs: orientalische Heilige

 


Später kamen zu den viel besuchten Reliquienorten
die kleineren, aber dafür vielfältigen Wallfahrtkirchen,

die überall in Südostbayern entstanden.
Bis zum 15. Jahrhundert gab es folgende:
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