Die Kirchen und Kapellen
nicht nur dem Namen nach zu kennen,
sondern auch Einblick

in ihr Aussehen innen und außen zu erhalten,
dienen diese Seiten.
Mögen die Kapellen und Kirchen helfen zum Lobe Gottes,
frei ohne Gier nach Antiken-Mammon.

Unsere Vorfahren haben 
manchmal unter großen Anstrengungen und Entbehrungen
aus tiefen Glauben heraus
Kirchen und Kapellen gebaut.
Damit haben sie  den Orten und der Landschaft
ein charakteristisches Gesicht verliehen.
Unsere Aufgabe ist es, dies zu bewahren.

Kirchen und Kapellen im
Land östlich und Südlich des Chiemsee

liegen alle im Landkreis Traunstein.
Sie sind verbunden mit dem Landkreis Rosenheim durch den Chiemseerundweg
und durch die
ehemaligen Radwege, die im Verbund mit dem Rosenheimer Land geschaffen wurden.
Leider sind diese Radwege wieder getilgt worden.

Aber an der Tiroler Ache entlang ist ein Ersatz für die ehemaligen Kreisradwege entstanden: der Achental-Rundweg.

 

 

Buecher.jpg (59953 Byte) Vom Landkreis Traunstein herausgegebene Beschreibungen der Kirchen in der Heimat:

Christian Soika, Sehenswerter Chiemgau,
Herausgegeben vom Tourismusverband Chiemgau, 1999,
ISBN-39803446-4-9  Preis 4 EUR3,50
siehe http://www.chiemgau-tourismus.de/kontakt/prospektbestellung.html

Yvonne Schmidt, Barock und Rokoko im Chiemgau,
Herausgegeben vom Verkehrsverband Chiemgau , 1991
ohne ISBN, nicht mehr käuflich


 

GRABENSTÄTT am Chiemsee (Landkreis Traunstein)
Neuere Bilder von Allen Fakppel von innen und Außen die Seite vom Grabenstätter Kapellenradweg
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Pfarrkirche St. Maximilian, erstes Bauwerk 1455, heutiges ein gelungenes neuromanisches Bauwerk
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Kirche St. Johannes, spätgotische Fresken, 1971 1100-Jahr-Feier.
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Marwang: Loreto-Kirchlein. 1648 erbaut.

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Grabenstätt: Marienkapelle
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Erlstätt: Kirche St. Peter und Paul. Ort ist einer der ältesten im Chiemgau. Kirche erstmals 788 erwähnt. Jetziger Kirchebau Beginn des 16. Jhs, als noch spätgotischer Quaderbau, beherbergt aber eine Christusfigur von 1300.

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Schmidham (Stadt Traunstein): Weilerkapelle

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Bergen bei Erlstätt: Lourdeskapelle an der Staatsstraße

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Aberg: Hofkapelle oberhalb eines Weilers

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Brodeich: neugotische Weilerkapelle mit gemalter Kalvarienbergszene

GRASSAU im Chiemgau (Landkreis Traunstein)

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Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, 1150 als romanische Kirche erbaut, im 15. Jh. spätgotisch umgebaut, Barockisierung 1695-1707, Stukkateur italienischer Herkunft der Zuccali-Familie, barocke Fresken, Bruderschaftsfresko.Führungen in der Kirche 14-tätig von Mai bis Anf. Okt, jeweils mittwochs 10:00 Uhr.
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Mietenkam: Nebenkirche Maria Königin, ursprüngl St. Margaretha, Ort urkl. 114 erwähnt.
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Grassau-Ort: Nahe der Kirche am Salinenweg steht die neue Marienkapelle

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Klaus: Rupertuskapelle beim Brunnhaus Klaushäusl von 1992

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Zwischen Grassau und Piesenhausen: Hochlindenkapelle: Entstehungszeit 2. Hälfte des 17. Jh.

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Cuxhausen: Hofkapelle Maria, Schutzmantelmadonna von 1996
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Weiher: Hofkapelle St. Leonhard, erbaut nach dem 30-jährigen Krieg im Jahr 1658. War einst auch Wallfahrtskapelle.

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Untermooosbach: Flurkapelle Maria, Mutter der Liebe

ORTSTEIL ROTTAU

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Kirche St. Michael, Erstkirche 1195 erwähnt, aber wegen des ehem. Patroziniums St. Martin sicher älter. Der Ort wurde 1195 urkl. Erwähnt. Im spanischen Erbfolgekrieg abgebrannt, barocker Neubau aus dem 17. Jh., wobei Teile der gotischen Kirche von 1548 im Turm erhalten blieben.

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Leonhardskapelle von der ersten Hälfte des 18. Jhs. an der Bundesstraße  
Am Klaushäusl: Gedenksäule mit dem Text: "Hier suchten am 15. Oktober 1504 im Landshuter Erbfolgkrieg die Bauern des Achentals die Truppen König Maximilan I. aufzuhalten. Rottau wurde verbrannt. Es geschah viel Schaden"

STAUDACH- EGERNDACH  (Landkreis Traunstein)

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Kirche St. Andreas, urkl 1266, jetziger Bau aus zweiter Hälfte des 15. Jhs, also gotisch, im Chor noch spätgotisches Netzgewölbe, sonstige Ausstattung seit Ende 19. Jh. in Barock.

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Kriegsgräberkapelle aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg

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Einöd: Lourdeskap. von 1887

ÜBERSEE- FELDWIES am Chiemsee (Landkreis Traunstein)

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Pfarrkirche St. Nikolaus, Erstkirche seit 1218, späterer Bau von 1720, jetziger Bau neugotisch, 1902-04 errichtet.
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Evangelische Kirche
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Westerbuchberg: Kirche St. Peter und Paul. rom. Mauerteile von 1200, Bau 12./13. Jh. mit Westerbuchberger Fresken, 1420 bis 1425 gemalt, Altarfresko, die 14 Nothelfer darstellend, aus dem 16. Jahrhundert, Kruzifix mit lebensgroßem Heiland um 1420. Unter den Steinen der Südmauer finden sich auch Steine aus der Römerzeit. Vielleicht war hier ein kleines Kastellum, als Ergänzung zum großen Kastell im Norden des Chiemsees in Seebruck, dem Bedaium.

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Gröben: Bei der Auffahrt zum Westerbuchberg: Straßenkapelle mit Weihnachtsbild

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Am beginnenden östlichen Aufstieg des Westerbuchberges: Ölbergkapelle

Im Westen des Westerbuchberges liegt Wessen: Kapelle Maria Trost
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Almau: Leonhardskirchlein. Wallfahrtskapelle. Kirche bestand schon vor 1550, da sie um 1500 erweitert wurde.

ORTSTEIL FELDWIES:

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Am Ufer der Feldwieser Halbinsel die Nikolauskapelle, von 1808.  Die Kapelle wurde aus Dankbarkeit von Schiffern für die glückliche Rettung aus Seenot errichtet.

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Feldwies Seethal: Hofkapelle St. Maria
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Feldwies: Baumgarten: Dorfkapelle als Lourdeskapelle

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Feldwies: Greimlweg: Dorfkapelle St. Maria

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Feldwies: Seerosenweg: Wegkapelle St. Maria

 

Kirchen und Kapellen des Achentales (im Landkreis Traunstein)
Der Achtal-Rundweg ist ein sehr schöner Radweg, und lässt die Chiemgauer Berge, die im Landkreis Rosenheim liegen, von der Ostseite sehen. Aus diesen zwei Gründen sind die Kirchen und Kapellen des Achtentales hier aufgenommen worden.

MARQUARTSTEIN (Landkreis Traunstein, mit Sicht nach Westen auf die Chiemgauer Berge des Landkreises Rosenheim)
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Pfarrkiche Heilig Blut der Pfarrei Zum Kostbaren Blut: erbaut 1936
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Filialkirche St. Veit und St. Bartholomäus. Als Burgkirche schon bei der Errichtung der Burg im Jahr 1070 erstmals erbaut. Jetziger Bau schein aus dem 13. Jh zu sein, wobei der spätgotische Chor vom 15. Jh stammt.
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Evangelische Erlöserkirche. Erbaut 1958, renoviert 1987
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Straßenkapelle, heute an ein Haus angebaut.

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Unter der Burg an der Straße zur Burg hinauf: barocke Marienkapelle

ORTSTEIL NIEDERNFELS

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Straßenkapelle zu Ehren des Hl. Johannes Nepomuk

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Hauskapelle des Marienheimes
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Im Süden von Niedernfels, bzw. Westen von Marquartstein ist am Achentalrundweg im Wald die Hofkapelle mit der Darstellung des Ölbergleidens.

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Pettendorf: Straßenkapelle St. Irmengard

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Auf dem Schnappenberg: Schnappenkirche St. Wolfgang in 1100 M Höhe, vielleicht von 1096. Im Jahr 1639 im Auftrag der Herrenchiemseeer Pröpste aus Steinen erbaut, weil die Holzkapelle dem Pilgerstrom nicht mehr gerecht war. Wallfahrtskirche bis 1803.

UNTERWÖSSEN (Landkreis Traunstein, mit Sicht nach Westen auf die Chiemgauer Berge des Landkreises Rosenheim)

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Pfarrkirche St. Martin: Vielleicht schon gegründet im 8. Jh, urkl 1120. Alte Kirche von 1783, quergestelltes Langhaus als Anbau 1963. Mit der Ausstattung vom 18. Jh.
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An der Straße: die Kreuzkapelle

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Auf dem Hügel: die Friedenskapelle St. Maria: Errichtet 1946 aus Dankbarkeit, weil der Ort im Krieg vor Unheil verschont blieb.
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Oberwössen: Filialkirche Mariä sieben Schmerzen von 1956
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Hinterwössen: Weilerkapelle Hl. Kreuz

SCHLECHING (Landkreis Traunstein, mit Sicht nach Westen auf die Chiemgauer Berge des Landkreises Rosenheim)

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Pfarrkirche St. Remigius. Gegründet wahrscheinlich schon im 8. Jh., Dann romanische Kirche, die später im Langhaus gotisiert wurde und gotischen Chor erhielt. Neu erbaut 1737 als einheitlicher Bau des frühen Rokoko vom Abraham Millauer aus Bad Feilnbach bei Rosenheim.
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Raiten: Filial- und Wallfahrtskirche Mariae Unbefleckte Empfängnis. Hervorgegangen aus einer Hofkirche mit dem ursprünglichen Patrozinium der hl. Gertrud von Nivelles, also Sitz eines Ministerialengeschlechtes des 12. Jhs. Die Kirche hat ein romanisches Langhaus, und gotischen Chor. Barockisiert im 17. Jh. Ausstattung ist Barock. Die Wallfahrt zu Maria besteht seit dem 15. Jh.
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Auf dem Streichen: Filialkirche St. Servatius. Entstanden im 12. Jh. aus einer Burgkirche der Ministerialen de Strichen. Die Kirche hat romanische Mauerelemente, und Malereinen aus den drei Kunstepochen: Romanik, Gotik und Barock. Die Ausstattung mit den Altären ist gotisch.
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Mettenham: Weilerkapelle Maria, Schmerzenreiche Mutter

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Ettenhausen: Weilerkapelle Hl. Kreuz

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Mühlau: Flurkapelle Maria, Rosa Mystica zwischen Schleching und Mühlau an der Straße am Berghang, errichtet gegen Ende des 3. Jahrtausends
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Mühlau: Hofkapelle von 1825

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Süssen: Am Waldrand im Osten am Achtenatlrundweg findet sich die wieder 1981 neu erbaute Kapelle St. Wolfgang

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Achberg: im Osten ist über dem Tal in Achberg: eine Weilerkapelle St. Maria, deren Wurzel mindestens in der Zeit der Gotik liegt.

 


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