Kunstschätze und Sehenswürdigkeiten im Rosenheimer Land
Das links nebenstehende Büchlein wurde
1990 zum letzten Mal von Landratsamt Rosenheim in Zusammenarbeit mit dem
WirtschaftlichenVerband von Stadt und Landkreis Rosenheim herausgegeben. Dies Büchlein ist Grundlage geworden für mein Interesse an der Heimat. Unbefangen schreibt hier der Landkreis und der
Wirtschaftsverband als Rosenheimer Land die weite Fläche des ganzen Landkreises aus,
wobei
So prägt Verwaltung eine neuere größere Region. Bei uns ist dies der Landkreis, der die Region "Rosenheimer Land" wesentlich vergrößert. Hier werden nun die Kunstwerke und alles
Sehenswürdige des Landkreises aufgezählt, darüber hinaus noch Teile des Landkreises
Traunstein, die mitgetan haben, die Radwege des Landkreises Rosenheims zu erweitern. So
kann der Leser der Seite hier einen großen Teil der Südregion Bayerns mit
Sehenswürdigkeiten entdecken. |
Wasserburger Land Amerang Babensham Edling Eiselfing Griesstätt Pfaffing Ramerberg Rott Schonstett Soyen Wasserburg |
Eggstätter
Seeenplatte eigenliches Rosenheimer Land |
Kirchen und Kapellen im Land nördlich des Chiemsee Seebruck Chieming Kirchen und Kapellen im Land östlich und südlich des Chiemsee Grabenstätt Grassau Übersee |
Mangfalltal Bad Aibling Bad Feilnbach Bruckmühl Feldkirchen-Westerham Kolbermoor Tuntenhausen |
Innntal |
Westlicher
Chiemgau |
Region: das eigentliche Rosenheimer Land:
ehemals Gerichtsbezirk Rosenheim
GROSSKAROLINENFELD im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Großkarolinenfeld, Karolinenplatz 12, 83109 Großkarolinenfeld, Tel: 08031/5908
- 0, Fax: 08031/5908 33, gemeinde@grosskarolinenfeld.de
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche. Karolinenplatz, klassizistische
Predigtkirche, nach Plänen von Reuter 1822 erbaut.
Katholische Pfarrkirche Hl. Blut, erbaut um 1960
Leonhardikapelle: neue Feldkapelle südlich vom Ort, errichtet im Jahr 2000
Tattenhausen: Kirche Hl. Kreuz, spätgotisch, im 18.
Jahrhundert barockisiert.
Hilperting: Kirche St. Leonhard. Langhaus romanisch,
Chor gotisch, Turm um 1500.
Thann: Kirche Hl. Kreuz. 1702, ehemalige
Wallfahrtskirche, zahlreiche Votivbilder
Auberg: Waldkapelle im Wald an der Straße von Schechen nach
Tattenhausen
Mühlbach: 3 stöckige Säule
HALFING im nordöstlichen eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Halfing, Wasserburger Str. 1, 83128 Halfing, Tel: 0 80 55 / 90 53- 0, Fax: 0 80
55 / 90 53 33, Verwaltungsgemeinschaft@Halfing.de
Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt. Urk. 928, Neubau 1415, jetziger
Bau ein Spätbarockbau von 1750, auf Reststücken aus dem 15. Jahrhundert. Gnadenbild
"Unsere liebe Frau am Moos" (um 1450), zahlreiche Votivtafeln.
Ehem. Schlosskapelle Forchtenegg, Vesperbild (1450) und einige Votivgaben.
Gunzenham: Kapelle
Egg: Kapelle St. Maria, wohl aus dem 19. Jh.
Holzham: Marienkapelle
Mühldorf: barocke Kapelle "Unserer Lieben
Frau", errichtet 1831 auf Grund eines Gelübdes, got. Altar (vielleicht der von der
got. Kirchenausrüstung zu Halfing), vielleicht daher der mächtige Turm gegenüber der
kleinen Kapelle
Rundorf: Lourdeskapelle
HÖSLWANG im nordöstlichen eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Hölswang, Kirchplatz 12, D- 83129 Höslwang, Tel.: 0 80 55/ 4 88, Fax.: 0 80 55/
85 23 Verwaltungsgemeinschaft@Halfing.de
Pfarrkirche St. Nikolaus, im Kern spätgotisch, hervorragende Schnitzwerke des
Burghausener Bildhauers Johann Georg Lindt, 1760/70. Die Innenausstattung mit ihrem
Wessobrunner Stuck zählt zu den künstlerisch wertvollsten Kircheneinrichtungen des
späten Rokoko, die sich im Landkreis Rosenheim erhalten hat.
Unterhöslwang: Nischenkapelle zu Ehren des Hl.
Antonius
Almertsham, das Gasthaus schmückt ein
großes Portal aus Rotmarmor, Ende 17. Jahrhundert.
Guntersberg: gotische Wallfahrtskirche St.
Bartholomäus, urk. 1329, 15. Jh. gebaut, mit alten Fresken
Gachensolden: Lourdeskapelle
NEUBEUERN im Inntal
Verkehrsamt Neubeuern, Mo - Fr: 9 - 12 Uhr, Mo / Di / Do: 14 - 16 Uhr, von April bis
September Marktplatz 4, 83115 Neubeuern am Inn, Tel 08035/ 2165, Fax 08035/ 876200, info@neubeuern.de
Pfarrkirche Maria Empfängnis. Turm 13. Jahrhundert, erweitert zwischen dem 15.
und 18. Jahrhundert, Einrichtung meist 18. Jahrhundert, Hochaltar von Josef Götsch, 1776.
Marktplatz, Dorfplatz mit alten Bürgerhäusern, Reste der
Befestigungsanlage 15. Jahrhundert.
Schloss, im Kern 14. Jahrhundert, stuckiert 1751, mit
Seitenaltären von Josef Götsch, ca. 1765. Heute Gymnasium und Inernat.
Kapelle des gegeißelten Heilandes von der Wies, neu errichtet nach Versetzung im
altem Stil, Rokoko-Nischenkap.
Mühlsteinbruch
"Wolfsschlucht" am Schlossberg.
Altenbeuern: Kirche St. Rupert bzw. Hlst
Dreifaltigkeit, spätgotisch, 15. Jahrhundert, neugotisch verändert 1890, alte
Grabsteine.
Mühlsteinbruch bei Altenbeuern-Hinterhör (Naturdenkmal)
In der Flur südlich von Neubeuern: Flurkapelle
errichtet aus Dankbarbarkeit über das Leben im schönen Heimatort im 20. Jh.
PRUTTING im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeindeamt Prutting, Kirchstr.5, 83134 Prutting , Tel 0 80 36 / 3073-0, Fax 0 80 36
/3073-23, www.prutting.de
Pfarrkirche Maria Opferung. Ende 15. Jahrhundert, neugestaltet im 18. Jahrhundert
mit barockem Hochaltar, in der Vorhalle der Kirche römischer Altarstein, ca. 512 nach
Christus
RAUBLING im Inntal, wo die Berge beginnen, und das Mangfalltal einmündet
Rathaus, Bahnhofstraße 31, 83064 Raubling, Tel:08035/8705-0, Fax 08035/1729,
info@raubling.de
Kapelle. 1857, neuromanischer Umbau 1908.
ORTSTEIL PFRAUNDORF
Pestsäule. 17. Jahrhundert; Nähe Happinger See.
Kirche St. Nikolaus, spätgotisch, 15./16. Jahrhundert, im Kern z.T.
spätromanisch, 15. Jahrhundert.
ORTSTEIL REDENFELDEN
Franzosensäule. Ende 19. Jahrhundert, Nähe PWA, zur Erinnerung
an den Innübergang der napoleonischen Rheinarmee am 8.12.1800.
Erasmus-Kapelle 1965. Reste der Ausstattung aus der 1961 abgebrochenen
Erasmus-Kirche von Redenfelden, 18. Jahrhundert.
ORTSTEIL REISCHENHART
Kirche St. Petrus, spätgotische Anlage, Mitte 18. Jahrhundert.
ORTSTEIL GROSSHOLZHAUSEN
Kirche St. Georg, im Kern spätgotisch, 1690 barock umgestaltet.
Pestkapelle, 19. Jahrhundert, etwa 500 m südlich des Ortes.
ORTSTEIL KLEINHOLZHAUSEN
Kirche St. Johannes der Täufer. 1752/55, erbaut von A. Millauer.
Urweltmuseum Neiderhell Umfangreiche
paläontologische Sammlung mit Fossilien aus Deutschland, Asien und Amerika.
Mineraliensammlung. Öffnungszeiten: Wochentags 10:00-14:00 Uhr, Wochenenden und Feiertage
11:00-15:00 Uhr. Mittw. geschlossen.
RIEDERING im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Riedering, Söllhubener Str. 6, 83083
Riedering, Tel 08036/9064-0, Fax 08036/906411, info@riedering.de
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, seit 1860 im neuromanischen Stil. Holzrelief
"Beweinung Christi" von unbekanntem Meister um 1500 geschaffen im rechten
Seitenaltar, wahrscheinlich aus dem Flügelaltar der Vorgängerkirche stammend.
Neukirchen am Simssee: Wallfahrtskirche Maria Stern
und St. Johann Baptist, wahrscheinlich schon im 9. Jh., 1450 neu errichtet, 1710
feierliche Übertragung der Gnadenbildes Maria Stern in die Kirche, 1716 Erweiterung, 1750
durchgreifender Umbau und Barockisierung, Stuckdekoration von A. Vordermavr,
Deckengemälde von J.A. Mölck.
Pietzenkirchen: Filialkirche: urk. 924 Kirche St.
Stephan und St. Laurentius, heute Kirche St. Anna, 1882 bis auf den Turm neu aufgebaut,
alljährliche Leonhardifahrt.
Gögging: Dorfkirche, Filialkirche von Riedering. Ursprünglich
Burgkapelle des 1155 erstmals genannten Adelsgeschlechts der Gekinger. Erbauung im
jetzigen Zustand im 15. Jahrhundert und Umwandlung der Burgkapelle in eine Riederinger
Filialkirche um 1500.
Patting: Gnadenkapelle St. Maria, Anf. 18. Jh.
Petzgersdorf: Kapelle am Ortsrand, harmonischer Bau auf dem
Hügelkamm
Kinten: Wegkapelle Kinten, Mitt 19. Jh. mit Ausstattung: südwestlich am
Waldrand
Tinning: Kapelle St. Sebastian mit barocker Ausstattung
ORTSTEIL SÖLLHUBEN
Pfarrkirche St. Rupert und Martin, urk. 924, jetziger Bau 1766 nach Entwurf von
J.M. Fischer errichtet.
Aussichtskapelle: barocke Kapelle zur Schmerhaften
Muttergottes, 1679-1680, von dieser gute Sicht über das
Rosenheimer Talbecken
Schwemmreit: gotisierende Kapelle,
wiederbaut Anfang des 21. Jahrhunderts
Parnsberg: Kapelle
ROHRDORF im eigentlichen Rosenheimer Land und vor den Bergen
Gemeinde Rohrdorf, St.-Jakobus-Platz 2, 83101 Rohrdorf, Tel: 08032/95 64 0, Fax: 08032/95
64 50, gemeinde@rohrdorf.de
Pfarrkirche St. Jakob, urk. 788, got. Neubau im 15. Jh., letzter bedeutender
Kirchenbau des 18. Jahrhunderts (1767-1772) im Landkreis Rosenheim. Sehenswert wegen
seiner hervorragenden Spätbarocken Ausstattung, die teilweise den Übergang zum
Frühklassizismus erkennen lässt. Hübsche Altäre (Hauptaltar von 1712 aus dem
Damenstift zu Hall in Tirol), Kanzel, Gemälde, Rokokostuck und Figuren (u.a. Hl. Jakobus
vom "Meister von Rabenden" 16. Jhdt.).
Der stattliche Pfarrhof stammt in seinen Grundmauern aus dem 17.
Jh., aber nach Brand wieder erbaut 1767.
Geiging: Kapelle U.L. Frau von Altötting, erbaut
1750-1753 im Rokokostil mit Außenbemalung
Sachsenkam: Getreidekasten: ein aus
dem 17. Jh. erhaltener Getreidekasten mit geschnitztem Eichentor und Weilerkapelle
zu Ehren Mariens
Taffenreuth: Weilerkapelle, neugotisches Bauwerk von 1890 mit
Ausstattung
Achenmühle: Josephskapelle im Osten des Ortes an der Straße
(leider eingezäunt)
Lauterbach: Filialkirche St. Johann Baptist., urk.
788, in 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts neugotisch errichtet, 1755 barockisiert;
beachtenswert vor allem die Frührokokokanzel und die Altäre (17. Jahrhundert).
Schaurain: Kapelle
Höhenmoos: Pfarrkirche St. Peter, urk. 788, Südmauer des
Langhauses cà. 13. Jh., restlicher Teil spätgotischer Bau der 2. Hälfte des 15. Jh. ,
1750 barockisiert, 1850 erweitert.
Guggenbichl: Lourdeskapelle, zweite Hälfte des 19.
Jh., erneuert 1983
Thansau: Kirche Hl. Familie, von 1950
ROSENHEIM im eigentlichen Rosenheimer Land
Turistinfo Rosenheim, Kufsteiner Str.4, 83022 Rosenheim, und Stollstr. 1, Ticketcenter P4,
am Busbahnhof, Tel: 08031/365-9061, Fax: 08031/365-9060, touristinfo@rosenheim.de
Rosenheim wurde Anfang des 12. Jahrhunderts durch die Burg Rosenheim, deren ehemaliger
Platz auf der östlichen Innseite war und deren Aufgabe es war, die Innbrücke zu bewachen
und als Zollstelle zu halten, als Markt gegründet. Dies blieb es bis 1864. Durch des
Königs Ludwig von Bayern Gnade erlangte die Stadt in diesem Jahr die Stadtwürde.
Pfarrkirche St. Nikolaus, spätgotischer Bau, neugotisiert 1880/81, gotisches und
barockes Hochaltarbild, zahlreiche Rotmarmor- Grabsteine von Rosenheimer Bürgern.
Heilig-Geist-Kirche. 1449 als Spitalskirche erbaut, spätgotische Fresken,
Luccabild in der Wolfgangkapelle, Stiftergrabstein 1455.
Heilig Blut. barocke Wallfahrtskirche mit Brunnenkapelle, und gotischen
Gnadenstuhl am Hochaltar des Meisters von Rabenden.
Roßacker-Kapelle. Stiftungsbau "Zu den hl. 7 Zufluchten", Rokoko 1737,
Deckengemälde von Johannes Zick.
Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635. Barockaltar mit zwei Engeln von Josef
Götsch, 1760, Deckenfresko von J.A. Höttinger, 1755.
Kirche St. Josef oder Spitalkirche der Innstr., 1618 gestiftete Spitalkirche.
Klosterkirche St. Sebastian: Die Kirche wurde im Stil der Kapuziner als einfache
Hallenkirche im 17. Jh. erbaut, im 18. Jh. erweitert.Sie hatte einst eine klassizistische
Austattung, wurde in den 60iger Jahren der kahlen Architektur angepasst und erfuhr eine
gelungene Ausmalung des Chorraumes in kubischer Malerei bereits Ende der sechziger Jahre
und eine ebenso gelungene Ausmalung des Langhauses in Nachempfindung eines
neoromanischen Stils bei der gründlichen Restaurierung zur letzten Jahrtausendwende.
St. Quirinus in Fürstätt. 1480, überwiegend neugotisiert 1870/90, bedeutendes
Holzrelief "Grablegung Christi" 1515, spätmittel-alterliches Wandbild. Dazu in
Fürstätt am Waldrand die Fliegerkapelle.
Kirchen des 20. Jahrhunderts: Kirche Christkönig, ein Bau aus dem beginnenden
20. Jh. in der städtebaulichen Architekur dieser Zeit; Rosenkranzkirche zu Fürstätt und
Kirche Hl. Familie in der Kastenau (einfacher Sakralbau-Architektur) wurden vor der Mitte
des Jahrhunderts gebaut, Kirche St. Josef in Oberwöhr (in der Art des Neobarock) und St.
Hedwig in der Erlenau (in einfacher, fast Plattenbautenarchitektur, aber reich
ausgestattet mit Kunstwerken des Rosenheimer Künsterls Josef Hamberger, einer bedeutenden
künstlerischen Persönlichkeit unserer Zeit) in der späten Mitte des Jhs. und Kirche St.
Michael im letzten Drittel des Jahrhundert, wiederum in der Architektur dieser Zeit, eine
Rundkonstruktion aus Eisenträgern, gespannten Seilen, Glas und wenigen Wänden. Doch
fehlt es keiner dieser Kirchen weder an wohltuender Eigenheit noch an Kunstwerken sei es
alter oder neuer Zeit.
Max-Josefs-Platz. ehemals Schrannenplatz und ältester
Stadtteil, heute Fußgängerzone, typische Innstadthäuser mit Arkaden,
Johann-Nepomuk-Brunnen 1775
ORTTEIL PANG
Kirche Maria Himmelfahrt, Ort urk 752, Kirche urk.1310, eine gelungene neoromanische
Kirche von 1853 mit noch orginaler Ausstattung.
Rundkirche Heiligkreuz. Ein mächtiges Zwiebeldach krönt die 1668 erbaute
barocke Rundkirche St. Johann Bapt.. Innenraum Stuckarbeiten der Miesbacher Schule
Aising: Kirche St. Stephan, in Barock.
Aising: offene Hofkapelle und Pösling:
Schönstattkapelle und Hohenofen: Lourdeskapelle
SCHECHEN im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Schechen, Rosenheimer Str. 13, 83135 Schechen, Tel.: 08039/9067-0, Fax:
08039/9067-25, info@schechen.de
Schloss Schechen, jetzt Sitz der Gemeindeverwaltung,
dreigeschossiger Bau mit steilem Krüppelwalmdach. 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Kath. Filialkirche St. Margareta entstand in der 2. Hälfte des
15.Jahrhunderts. Sie ist eine spätgotische, barock-veränderte Kapelle. Die Altäre und
die Innenausstattung sind noch sehr gut erhalten. Im Pestjahr 1634 sind am 17. bzw. 21.
Oktober zwei Männer aus dem Dreißigjährigen Krieg gestorben und hier
"notgedrungen" bestattet worden. 1648 haben schwedische Soldaten die
"Sacristey" aufgebrochen und nach Schätzen gesucht.
Hochstätt: Kath. Kirche St. Vitus, spätgotische
Anlage, 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, neugotischer Anbau, 2. Hälfte des 19.
Jahrhunderts.
Marienberg: Kath. Filialkirche Maria Heimsuchung, spätgotisch,
2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, Sakristei 1720.
Pfaffenhofen am Inn: Kath. Pfarrkirche St. Laurentius,
barocke Anlage, 1708/09 von Hans Mayr erbaut.
Berg: Leonhardikapelle: Der 70jährige Bauer Jakob
Niedermaier, genannt "Hasen-Jak" plante und baute die Leonhardikapelle in Berg.
Am 7.11.1999 geweiht dem Schutzpatron St. Leonhard.
Hochstätt: Die Raspn-Kapelle wurde zum Gedenken
an den Tod des "tugendsamen Jünglings" Balthasar Rieder, der von einem 80
Zentner schweren Eichenstamm erdrückt wurde, erbaut.
Oberwöhrn: Schaffler-Kapelle: Die
Entstehungsgeschichte der Schaffler-Kapelle in Oberwöhrn geht auf das Jahr 1875 zurück.
Das neunjährige Mädchen Monika Hanslmaier "entkam einer großen Gefahr." Aus
Dankbarkeit bauten die Eltern eine große Holzkapelle. 1958 und 1990 entstanden jeweils
eine Ersatzkapelle.
Ranft: Loaner Kapelle St. Maria zu Lourdes, als
Holzkapelle 1889 errichtet aufgrund eines verheißungsvollen Traumes mit gefolgter Heilung
der Rosina Karl, später gemauert.
Weiher: Schneider-Kapelle: Um 1900 dürfte die
Kapelle Schneider am Weiher gebaut worden sein. Drei Schwestern errichteten sie zu Ehren
der Mutter Gottes.
Ziegelreuth: Die Kaps-Kapelle steht
auf einem "Kapellenbuckel". Sie wurde vor kurzem 230 Jahre alt. Einige
Votivtafeln weisen darauf hin, dass das "Kapser-Bründl" eine heilsame Wirkung
besessen habe.
SÖCHTENAU im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Söchtenau, Dorfplatz 3, 83139 Söchtenau, Tel 08055/9079 0 - Fax 08055/907910 info@soechtenau.de
Pfarrkirche St. Margaretha, urk. 924, im Kern spätgotischer Bau Mitte 15.
Jahrhundert, vom älteren Bau um 1500 Reste der alten Abside erhalten; südliches
Seitenschiff 16. Jahrhundert, 1755 barocke Umgestaltung; 1922 Verlängerung der Kirche um
zwei Joche nach Westen; 1725 neuer Turmoberbau mit eigentümlicher Haubenbekrönung.
Schwabering: Pfarrkirche St. Peter, urk 924,
gotischer Bau (stattlicher Kirchturm aus dem 15. Jahrhundert) wurde1858/60 durch
neugotischen Bau ersetzt, Einbau einer zweiten Empore im Jahre 1958.
Aschau: Kapelle: 1907 erbaute Lourdeskapelle, einzige
Jugendstilkapelle im Landkreis Rosenheim.
Osterfing: Kapelle am Bergabhang, welche zu restaurieren ist.
Rachelberg: Flurkapelle zu den 7 hl. Zufluchten von
1600
Rins: Hofkapelle St. Maria, erbaut 1985
Stetten: Hofkapelle
STEPHANSKIRCHEN im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Stephanskirchen, Rathausplatz 1 (neu), 83071 Stephanskirchen, (Ortsteil
Schloßberg), Tel 08031/7223-0, Fax 08031/7223-20, poststelle@stephanskirchen.de
Schlossberg: Katholische Pfarrkirche St. Georg,
neuromanisch, 1895/96 mit Ausstattung
Schlossbergkuppe, Aussichtspunkt über die
Stadt Rosenheim und die Inntaler Berge. Hier stand bis Anfang des 18. Jahrhunderts
das Schloss Rosenheim.
Haidholzen: kath. Kirche Königin des Friedens, erbaut in den
60iger Jahren des 20. Jhs.
ev. Kirche Heilig Geist, erbaut in den 60iger Jahren des 20. Jhs.
Stephanskirchen: Katholische Pfarrkirche St.
Stephanus, spätgotisch, Anfang 16. Jahrhundert, 1720/50 barockisiert neugotischer Ausbau
1893
Leonhardspfunzen: Katholische Wallfahrtskirche St.
Leonhard und St. Jakob, seit 1200, urk. 1416, heute spätgotische Anlage, barockisiert
1733/36, mit Ausstattung
Kleinholzen: Katholische Wallfahrtskirche zu den 14
Nothelfern, Frühbarock, 1654/57, mit Ausstattung
Baierbach Katholische Filialkirche St. Magdalena,
spätgotisch, um 1500, Turm 1649, Inneres barockisiert 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts,
mit Ausstattung, großes Votivgemälde anlässlich des Franzoseneinfalls 1800.
Hofkapelle Herz-Jesu, erbaut 1998, vom Huberhof.
Weinberg: beim Gocklwirt: Weinstube,
Größte Kunstuhr der Welt (Erbauer: Josef Kreß
1880-1886), viele historische technische Geräte
Hofkapelle
Innleiten bei der Leonhardsquelle: Brunnenkapelle,
2. Hälfte des 18. Jahrhunderts, mit Ausstattung, Leonhardsbrunnen, errichtet unter
Verwendung eines römischen Altarsteins, neben der Brunnenkapelle
Westerndorf: Kapelle um 1890 am
westlichen Ortsende
Westerndorf: Kapelle, gebaut Ende des 20. Jhs am östlichen
Ortsende
Höhensteig: an der Wasserburger Straße: Bildstock,
1862,
Im Ort viele Bundwerkkästen und andere wertvolle Bauten aus dem
vorletzten und letzten Jh
VOGTAREUTH im eigentlichen Rosenheimer Land
Gemeinde Vogtareuth, Rosenheimer Str.5, 83569 Vogtareuth, Tel 08038/9063-0, Fax
08038/9063-20, rathaus@vogtareuth.de
Pfarrkirche St. Emmeram, vielleicht schon 959, jetziger Bau vom 15. Jahrhundert,
Einrichtung 18. Jahrhundert, Schnitzwerke von Josef Götsch, 1772.
Straßkirchen: Filialkirche St. Georg, urk. 924,
jetziger Bau spätgotisch, 15. Jahrhundert, 1752 im Inneren barockisiert; mit Ausstattung;
Friedhofsmauer, im Kern spätmittelalterlich.
Benning:Hofkapelle von 1781
Entmoos: Weilerkapelle
ORTTEIL EVENHAUSEN.
Pfarrkirche St. Peter, Kirche wahrscheinlich seit 7. Jh., urkundlich Pfarrei seit
1360, heute spätgotisches, im Jahr 1460 errichtetes Bauwerk.
Stephanskirchen: Filialkirche
St. Stephan, Chor und Turm spätgotisch, 15. Jahrhundert.
BABENSHAM im Wasserburger Land
Gemeinde Babensham, Raiffeisenstrasse 2, 83547 Babensham , Tel: 08071 / 9220-0, Fax 08071
/ 9220-29, Mo-Fr von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Do von 13:00 bis 17:00 Uhr, info@babensham.de
Pfarrkirche St. Martin. Seit 1130 Kirche, heutige Pfarrkirche ist ein gotischer
Bau, barockisiert, Hochaltar und Kanzel von Joh. G. Lindt, 1760-70.
Schönberg: Kirche St. Jakobus d. Ä., spätgotischer
Bau um 1500, Pieta um 1520.
Odelsham: Kirche St. Ulrich, gotischer Bau, Inneres
barockisiert.
Kling: Ruine Kling. Grundfesten des
wittelsbacherschen Jagdschlosses und Pfleggerichts, ab dem 10. Jahrhundert überliefert,
im 16. Jahrhundert bedeutend erweitert, ab 1806 geschleift.
Kirchloibersdorf: Kirche St. Rupertus, gotischer Bau
von 1445, im 18. Jahrhundert Inneres verändert, Hochaltar 17. Jahrhundert.
St. Leonhard: Kirche St. Leonhard. Ende 15. Jahrhundert
unter Einbeziehung romanischer Mauern errichtet, bedeutende Wallfahrt, zahlreiche
Votivbilder und Votivgaben. Hochaltar von 1655, Bild von C. Amort. Mittelbild eines
gotischen Flügelaltars von 1480, Altarflügel und Reste weiterer Flügelaltäre um 1500,
romanischer Portallöwe an der Südseite.
Tötzham: Kirche St. Johannes Baptist., anstelle eines
romanischen Baus einfacher gotischer Bau, Hochaltar um 1670, zum Teil ältere Figuren.
Titlmoos: Kirche St. Paul, im Kern romanisch, Umbau
15. Jahrhundert, Hochaltar 1660.
Stadiern: Kirche St. Ulrich, romanischer Sattelturm um
1200, gotisches Langhaus, Glasgemälde des hl. Ulrich um 1450.
Schloss Penzing, spätgotischer Bau, im 19. Jahrhundert
verändert, Schlosskapelle St. Johann von 1485 mit offenem Glockenstuhl.
Schloss Landenham. ehemaliger Landsitz, zur Hofmark Penzing
gehörend.
Schloss Loibersdorf. quadratischer, schlichter Bau von 1525,
Sommersitz der Pröpste von Au.
Loibersdorf: Kirche St. Peter, 1453 erbaut und 1744
umgestaltet.
Bründlkapelle. ehemalige hölzerne Wallfahrtskapelle neben einer Quelle, 1850
durch Steinbau ersetzt, ab 1980 renoviert.
EDLING im Wasserburger Land
Gemeinde Edling, Rathausplatz 2, 83533 Edling, Tel 08071/9188-0, Fax 08071/40817, edling-poststelle@edling.de
Pfarrkirche St. Cyriakus, Bau des 15. Jahrhunderts, 19. Jahrhundert neu
errichtet, neubarocke Ausmalung, Renovierung 1985-1987.
Schloss Hart, 1640, barocke Schlosskapelle. Arkadeninnenhof. Ehemals Sitz
bedeutender Adelsfamilien.
Schloss Brandstätt. ehemaliger Edelmannssitz.
Wichtige prähistorische Bodendenkmäler. Grabhügel bei
Breitmoos, spätkeltische Viereckschanze bei Fürholzen, Spuren der Römerstraße
nördlich Fürholzen.
Rudering: Amphitheater am Stoa
EISELFING im Wasserburger Land
Gemeindeverwaltung, Am Pfarrstadl 1, 83549 Eiselfing, Tel 08071- 90970, Fax 08071- 909716,
gemeinde-eiselfing@t-online.de
Pfarrkirche St. Rupertus, erste Kirche 8. Jh., jetzige spätgotischer Umbau des
Wasserburger Meisters W. Wiser, Pieta von Ignaz Günther von 1758.
Freiham: Kirche St. Laurentius, 1740, barocker
Rosenkranzaltar, aus Kloster Altenhohenau stammend.
Aham: Kirche Hl-Kreuz-Auffindung, gotischer Bau, 1757
im Rokokostil umgestaltet.
Oberperfall. Schloss: Stammsitz einer
der bedeutendsten Adelsfamilien Altbayerns.
Kerschdorf: Hofkapelle Hl. Familie (Kneislkapelle), neugotisch
von 1895
Alteiselfing. Bauerhöfe: Dorf mit
charakteristischer Bauweise der Höfe der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Reste der mittelalterlichen Salzstraße.
GRIESSTÄTT im Wasserburger Land
Gemeinde Griesstätt, Innstraße 4, 83556 Griesstätt , Tel 0 80 39 / 90 56 0, Fax
0 80 39 / 90 56 20, info@griesstaett.de
, www.griesstaett.de
Pfarrkirche St. Johann Baptist, spätgotischer Bau, im 19. Jahrhundert
verändert. Kreuzigungsgruppe aus der Werkstatt Ignaz Günthers von 1767, bedeutende
Rotmarmorsteine der Spätgotik.
Altenhohenau: Dominikanerinnenkloster, 1255 von
Graf Konrad von Wasserburg gegründet, 1805 säkularisiert, 1925 wiederbegründet.
Klosterkirche St. Peter und Paul. 1765-74 umgestaltet.
Holzhausen: Kapelle Maria Schnee, erbaut 1662.
Berg: Kirche St. Georg, gotischer Bau mit romanischem
Langhaus, Hochaltar 18. Jahrhundert, gute spätgotische Einzelfiguren.
Burgställe von Laiming. Geiereck, Warnbach und Holzhausen.
PFAFFING im Wasserburger Land
Gem Pfaffing, Schulstr. 3, 83539 Pfaffing, poststelle@vgem-pfaffing.de
Pfarrkirche St. Katharina. um 1707, Turm noch gotisch, Figuren Ende 15.
Jahrhundert.
Übermoos: Kirche St. Margaretha, gotischer Bau, im
17./18. Jahrhundert verändert.
Rettenbach: Kirche St. Peter und Paul, Chor und Turm
gotisch, Langhaus von 1716.
Ebrach: Kirche Hl.-Kreuz-Auffindung, einer der ältesten Orte im
Landkreis, spätgotischer Bau, Innenausstattung 18. Jahrhundert.
Albaching: Pfarrkirche St. Nikolaus, Neubau von 1790,
Altäre klassizistisch, Fresken von Christian und Joh. AdamWink, 1791/92.
Dreiländersäule zwischen Pardieß und Reith (Grafschaft Haag,
Gericht Schwaben, Gericht Wasserburg).
Mehrere Burgställe im Atteltal. hallstattzeitliche Grabhügel
im Steinbucher Forst.
Dirnhart: Weilerkapelle, erbaut 1983
RAMERBERG im Wasserburger Land
Gemeinde Ramerberg, Rotter Str. 2, Di: 14:00-17:00 Uhr, Do: 15:00-19:00 Uhr,
Tel:08039/5588, Fax: 08039/5589, www.ramerberg.de
Pfarrkirche St Leonhard. Urk. 1137, romanisches Turmuntergeschoss um 1200,
sonst Neubau des 15. Jahrhunderts, barocke Ausstattung.
Schloss Zellerreith. gotischer Bau, barockisiert, im 19. und 20.
Jahrhundert stark verändert.
Schlosskapelle St. Georg, barockisierter gotischer Bau.
Katzbach: Burgstall, hallstattzeitliche
Grabhügelgruppen.
Sendling: Ortskapelle. neugotisch, l. Hälfte 19.
Jahrhundert.
Oberkatzbach: Hofkapelle beim Stöger St. Rupert,
Katharina und Franz Xaver, 2001
ROTT am Inn im Wasserburger Land
Gemeinde Rott a. Inn, Kaiserhof 3, 83543 Rott am Inn, Tel.: 08039/9068-0, Fax: 08039/3882,
info@rottinn.de
Ehemalige Benediktinerabteikirche St. Marinus und Aninaus. Gegründet zw. 1081
und 1085 von Pfalzgraf Kuno. Stifterhochgrab 1485, romanische Turmuntergeschosse (15.
Jhdt.), spätgotisches Fresko am Südturm. Neubau 1759/1765 durch J.M. Fischer in Rokkoko.
Ausstattung von I. Günther (Altäre), J. Götsch (Beichtstühle), M. Günther (Fresken),
J.Rauch (Stuck).
Feldkirchen: Filialkirche U.L. Frau einschiffiger,
mehrfach verlängerter Bau aus der Romanik. Stuck 1629, Ährenkleidmadonna und
Friedhofeingang M. 15. Jahrhundert. Gnadenbild am Hochaltar
SCHONSTETT im südlichen Wasserburger Land
Gemeinde Schonstett, Hauptstr. 1, 83137 Schonstett, Tel. 08055/655, Fax.: 08055/8547
Pfarrkirche St. Johann Baptist, gotische Anlage, barockisiert, im 19. Jahrhundert
regotisiert, Friedhofskapelle Ende 17. Jahrhundert.
Schloss Schonstett. spätgotisch, Parkanlage, heute
Caritas-Behindertenheim.
SOYEN im Wasserburger Land
Gemeinde Soyen, Riedener Str. 11, 83564 Soyen, Tel: 08071/9169-0, Fax: 08071/9169-0. www.soyen.de
Pfarrkirche St. Peter, Soyen, gotischer Bau, Turm barockisiert.
Rieden: Pfarrkirche St. Peter, 14. Jahrhundert, 1846
und 1915 erweitert und Ausstattung verändert, ältere Figuren aus dem ehemaligen Schloss
Hohenburg.
Kirchreit: Kirche Maria Himmelfahrt, 15. Jahrhundert,
barockisiert, um 1870 in Neugotik ausgestattet, Wallfahrtskirche.
Schlicht: Kirche St. Coloman, 1644 vom Pfleger von Hohenburg
erbaut
Zell: Kirche St. Laurentius, um 1487 erbaut,
spätgotische Fresken.
Burgstall Hohenburg, auf mächtigem Moränenstock gelegen, im
Besitz des Hochstifts Regensburg und der Frauenberger von Haag.
Burgstall Königswart, Nebensitz der Meglinger, zeitweise dem
Domstift Regensburg gehörend, von ca. 1500-1500 der Grafschaft Haag unterstehend.
Hof: Königswart. Kapelle 19. Jahrhundert, mit romanischem
Kapitel der Burg.
Eisenbahnbrücke Königswart, lange Zeit höchste
Eisenbahnbrücke Deutschlands
WASSERBURG am Inn im Wasserburger Land
Fremdenverkehrsverein Wasserburg a. Inn e. V. Städtisches Verkehrsbüro im Rathaus,
Marienplatz 1und 2, 83512 Wasserburg am Inn, Tel 08071/ 105-0 und 105-22, Fax: 08071/
105-21, info@fremdenverkehrsverein-wasserburg.de
Stadt-Pfarrkirche St. Jakobus d.Ä., Neubau nach Abbruch eines spätromanischen
Vorgängerbaus 1451-78, durch Stetthaimer und Krumenauer im 19. Jahrhundert regotisiert,
bei der Renovierung ab 1979 Wiederaufstellung der neugotischen Altäre, Zürn-Kanzel.
Frauen-Kirche "Zu unserer lieben Frau" auf dem Platz, gotischer Bau,
1524 erstmals erwähnt. 1755 im Rokokostil umgestaltet, 65 m hoher Kirchturm als
städtischer Wachtturm dienend, ehem. Wallfahrtskirche-Gnadenbild.
Heilig-Geist-Spital-Kirche. 1541 Stiftung des Spitals, bis 1970 bestehend,
Schnitzaltar.
St. Michaels- und Gruftkirche, säkularisierte Doppelkirche von W.Wiser,1501.
Burgkapelle St. Ägidius. 15. Jahrhundert, Ausstattung barock mit zum Teil
älteren Einzelfiguren.
Leprosenhauskirche St. Achatz, spätgotischer Bau von N. Wiser, Gedenkstätte
für Bauernaufstand von 1705.
Max-Emanuel-Kapelle, Neubau des 19. Jahrhunderts anstelle eines Vorgängerbaus
zur Erinnerung an die Rückkehr Max Emanuels aus den Türkenkriegen.
Rathaus, spätgotische
Doppelgiebelanlage von J. Tünzi (1457-59) mit ehemaligem Schrannengewölbe
(Eingangshalle), Rathaus, (Cafe), Ratsstube mit Ausstattung von 1564 und 1666
(Versammlungsraum) und Tanzsaal (Großer Rathaussaal), 1902 bis 1904 neugestaltet,
Freskobemalung der Fassade, Pranger, Elle. Saalführungen Di mit Fr
10.00,11.00,14.00,15.00 und 16.00 Uhr, Sa und So 10.00 und 11.00 Uhr.
Burg, Umbau der mittelalterlichen Burganlage durch Herzog
Wilhelm IV. ab 1526, Hochschloss, Zehentkasten, Rentmeisterhaus, Dechantei, Zwerchmauern
beidseits des Burgberges. Veränderungen im 19. Jahrhundert durch Abbruch und Auffüllung
der Wehranlagen.
Stadtbefestigung, Brucktor, seit 1574 nachgewiesen, erneuerte
Wandmalerei von 1568, Roter Turm und sog. Hungerturm sowie Reste der Stadtmauer,
Pulverturm.
Kernhaus, eine der schönsten Rokokofassaden Süddeutschlands,
1758 von Joh. Baptist Zimmermann geschaffen.
Gotische Bürgerhäuser mit Freskobemalung, Innenhöfen und
Brunnen.
Burgställe St. Achatz und Limburg. Stammsitz der Hallgrafen von
Wasserburg.
Imaginäres Museum, Über 500 Repliken
internationaler bildender Kunst vom 12. bis zum 20. Jahrhundert. Öffnungszeiten: Mai bis
September Dienstag - Sonntag. 11:00-17:00 Uhr, Oktober bis April Dienstag-Sonntag.
13:00-17:00 Uhr. Führung nach Vereinbarung.
Ganserhaus Galerie des ,,Arbeitskreis
68" mit Ausstellungen regionaler und internationaler Gegenwartskunst.
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag 13:00-18:00 Uhr
Museum der Stadt Wasserburg.
Sakralkunst, Sammlungen zur bürgerl. u. bäuerl. Kultur, Musikinstrumentensammlung,
Handwerksammlung, Stadt- und Familiengeschichte etc. Öffnungszeiten: Mai-Sept
Dienstag-Freitag 10.00-12.00 und 13:00-16:00 Uhr. Sa. u. So. 11:00-16.00 Uhr. Okt bis Apr:
Dienstag-Freitag 13:00-16:00 Uhr. Samstag und Sonntag. 13:00-15:00 Uhr.
Wegmacher-Museum. Über 1500 Exponate
zur Geschichte des Straßenbaus. Freigelände mit Großgeräten. Öffnungszeiten: Werktags
8.00-11.00 und 13.00-15.00 Uhr.
Feuerwehrmuseum. Geräte aus dem 17.
Jahrhundert bis zur Gegenwart. Öffnungszeiten: Sa und So 10.00 bis 15.00 Uhr oder nach
Vereinbarung. Auskunft: 08071/6400 oder 105-15.
Attel: Ehemaliges Benediktinerkloster Attel, Gründung ca.
1157 durch Hallgraf Engelbert, Klostergebäude 17./18. Jahrhundert, ab 1805
säkularisiert, im 20. Jahrhundert umgestaltet
Klosterkirche St. Michael, Neubau 1715-15 als Wandpfeilerkirche mit
Tonnengewölbe, schwerer Stuck, Stiftergrab von Wolfgang Leb, 1509. Im Friedhof
spätgotischer Karner. Auskunft: Kath. Pfarramt Attel, Tel. 0 80 71/25 70.
Maria-Elend: Kapelle Hl. Kreuz, erbaut 1855 über
älterem Kern, mit Ausstattung
Region: im Nordosten das Gebiet der Eggstätter Seenplatte: ehemals Herrschaft Chiemsee BAD ENDORF im östlichen eigentlichen Rosenheimer Land (zählt sich daher zum Chiemgau)
Schloss Hartmannsberg. Beim ehemaligen Seeübergang, heute
Landbrücke und Trennungsland der beiden Seen: Schloss/Burg seit der Römerzeit, da an
Römerstr. gelegen. Heutiges Schloss 1690, barocker Stil.
Stephanskirchen bei Hemhof: Kirche St. Stephan, urk.
1120, heutiger Bau neugotisch von 1897.
Bundwerkhäuser in Hemhof.
Patersdorf: Filialkirche St. Petrus, 1415,
spätgotische Bemalung, 1494, Kruzifix 1662, Bildhauer Jacob Laub.
Teisenham: Filialkirche St. Michael, 1415 bezeugt,
lieblicher Barockbau von 1699 Giulio Zuccali.
Dorfbach: Kapellennische: Eigenartige Brechhütte mit
Kapellennische
zwischen Dorfbach und Bad Endorf: Nischenkapelle
Hirnsberg: Kirche Maria Himmelfahrt, aus einer
Burgkapelle St. Maria (1360) hervorgegangen, spätgotischer Bau, 1496, umgestaltet 1734
Antwort: Filialkirche Maria Himmelfahrt. Kirche seit
924, heutige Wallfahrtskirche, 1697 geweiht, von Lorenzo Sciasca, Rokoko.
Mauerkirchen: Kirche St. Johannes und Paulus, erste
Bausphase in der Romanik 1180, 15. Jh. Chor und Langhaus, 17. Jh. nadelspitze Turmhaube.
Thalkirchen: Filialkirche St. Andreas. gegründet 1080,
jetziger Bau 1676.
Holzen: Kapelle, Kreuzbichl: Kapelle
Hemhof: Filialkirche St. Stephan, gotische Bauwerk
Pelham: Fatimakapelle
BREITBRUNN am Chiemsee
Tourist Info Breitbrunn, Gollenhausener Str. 1, 83254 Breitbrunn a. Ch., Telefon (08054)
234, Telefax (08054) 1272, kontakt@breitbrunn-info.de,
http://www.breitbrunn.info
Pfarrkirche St. Johannes. Urk. 1469, 1899 im neubarocken Stil errichtet, barocke
Inneneinrichtung.
Grabplatte des Chiemseebischofs Dr. Ludwig Ebner. (1495-1502,
Bischof des Bistums Chiemsee).
CHIEMSEE
Der See gehört zum Landkreis Traunstein, die Inseln dagegen zum Landkreis Rosenheim.
In der Tat liegen die Inseln im Westbereich und waren daher dem Rosenheimer Land zugetan.
Insel FRAUENCHIEMSEE
Tourist Info Breitbrunn, Gollenhausener Str. 1, 83254 Breitbrunn a. Ch., Tel 08054/ 234,
Fax 08054/ 1272, kontakt@breitbrunn-info.de,
Die Suche nach Sehenswürdigkeiten auf der Insel ist mehr oder weniger absurd, da ja das
Eiland im ganzen eine Sehenswürdigkeit ist, die aus dem Dreiklang von Alpensee, Inseldorf
und uraltem Inselkloster besteht.
Torhalle mit Agilolfinger- und
Karolinger-Museum. Wandmalereien der späten Karolingerzeit aus dem 9. Jahrhundert,
ältester, vollständig erhaltener Hochbau Süddeutschlands. Michaelskapelle mit
Kunsthandwerk der Karolingerzeit. Vikarhaus mit wechselnden Gemäldeausstellungen.
Öffnungszeiten: Pfingsten bis Ende September täglich 11:00-18:00 Uhr.
Münsterkirche Maria Opferung, romanische Säulenbasilika aus dem 12.
Jahrhundert, 15. Jahrhundert, Einbau eines gotischen Rippengewölbes, Türstock und
Tympanon vermutlich 8. Jahrhundert.
Grab und Kapelle der seligen Irmengard. l. Äbtissin des Benediktiner-Klosters,
gestorben 866, Klostergründung um 782 durch Herzog Tassilo III.
Friedhof. Krieger-Gedächtniskapelle (Maier-Hiasl, Erding).
Insel HERRENCHIEMSEE
Tourist Info Breitbrunn, Gollenhausener Str. 1, 83254 Breitbrunn a. Ch., Telefon 08054/
234, Fax 08054/ 1272,
Altes Schloss, ehemalige Klosteranlage; um Kloster: 765 von Tassilo dem letzten
Agiloltinger gegründet als Benediktinerabtei, später Augustiner-Chorherrenstift bis
1805. Konventstock mit Bibliothekssaal von Job. Bapt. Zimmermann, Fürstenstock mit
Kaisersaal von Benedikt Albrecht, Klosterkirche St. Sixtus und St. Sebastian, 1131
gegründet, heute säkularisiert und teilweise zerstört.
Seekapelle Heiligkreuz, Nordspitze der Insel, 1679, Gemälde von Joseph Eder.
Filialkirche St. Maria, spätgotische Kirche, 1469,1650 renoviert, Kassettendecke
von 1650.
Museum im Augustiner-Chorherrenstift. Dokumentation zur Geschichte des Klosters und zur Deutschen
Verfassungsgeschichte. Privaträume Ludwigs II., Verfassungszimmer, Daueraustellung Julius
Exter. Öffnungszeiten: Apr bis Sept tägl. 9:00-18:00 Uhr, Okt bis März tägl.
10:00-16:00 Uhr
Neues Schloss. Schloss König Ludwig II. von Bayern. Ab 1878 nach dem Vorbild von
Versailles errichtet. Architekt Georg Dollmann (königlicher Hofballdirektor). Ludwig
II-Museum. Apr bis Sept tägl. 9:00-17:00 Uhr. Okt bis März tägl. 10:00-16:00 Uhr.
Geschlossen am 1.1., Faschingsdienstag, 1.11., 24.+25.12 und 31. 12.
König-Ludwig-II. -Museum, Schicksal
und Lebensgeschichte Ludwigs II dokumentieren Gemälde, Büsten und historische
Fotografien sowie Erinnerungsstücke wie Taufkleid und Krönungsmantel. Garten- und
Brunnenanlage. Führungen. Öffnungszeiten: Apr bis Sept 9:00-18:00 Uhr, Okt bis März
10:00-16:00 Uhr
EGGSTÄTT im Chiemgau
Tourist Information Eggstätt - Obinger Str. 7 - 83125 Eggstätt, Tel.: 0 80 56/15 00 -
Fax. 080 56/14 22 - tourist-info@eggstaett.de
Pfarrkirche St. Georg, urk. 926, neugotischer Bau heute
Aufham: Kapelle
Bachham: Kapelle
Stock: Kapelle
Natzing: Itakerhof Stitzl
Oberulsham: Antoniuskapelle
SEEBRUCK SEEON TRUCHTLACHING im nördlichen Chiemgau (Landkreis
Traunstein)
ehemals Obinger Herrschaft
Tourist-Information Seebruck, Am Anger 1, 83358 Seebruck, Tel.
0700/73327825 (0700-SEEBRUCK) - Fax: 086 67/74 15, tourismus@seeon-seebruck.de
ORTSTEIL SEEON
Kloster Seeon. ehemalige Klosterkirche St. Lambert, romanischen Ursprungs (12.
Jahrhundert), Türen stammen aus dem 11. Jahrhundert, Fresken 1579, Seeoner Madonna,
Hauptwerk des "Meisters von Seeon", 1455, mehrere Epitaphs, einzigartiger
Kreuzgang, gotische und barocke Stilelemente mit Fresken und Malerei der Renaissance. Im
Kloster Abstkapelle St. Nikolaus, barock. Ebenfalls im Kloster Barbara-Kapelle. Seeon,
1646 errichtet, mit Stifterhochgrab des Pfalzgrafen Aribo I., an den Wänden Epitaphs von
zehn Seeoner Äbten. Dazu Kapitelsaal. Bildnis des Landshuter Meisters Hans Leinberger,
1520. Und die Laiminger-Kapelle, 1592-1400 erbaut.
Nebenkirche St. Walburgis, Seeon, ursprüngliche Konventskirche des früheren
Klostergebäudes vom 11. Bis zum 13. Jh. Später Spitalskirche und ab1481 Pfarrkirche des
Klosters.Heute neben der Kirche Grabstätte der herzoglichen Familie Leuchtenberg, der
Nachkommen von Napoleons Stiefsohn Eugen Beauharnais, russisch-orthodoxe Grabsteine.
Oldtimermuseum, Hotel
Schanzenberg/Seeon, Ausstellung exclusiver Veteranen, 22 Fahrzeuge und Motorräder, über
500 Einzelgegenstände, mit ständig laufenden Video- und Diashows, Hochzeitsfahrten,
Oldtimertreffen und Veranstaltungen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag ab 11.00 Uhr.
Nebenkirche und ehem. Wallfahrtskirche "Zu unserer Lieben Frau" in
Bräuhausen, 1520 errichtet, gotische Deckenmalerei von 1525, Innenausstattung aus der
Barockzeit.
Ägidiuskirche Seeon. gotischer Bau mit Netzgewölbe (Mitte 15. Jahrhundert) mit
Holzreliefs aus der Werkstatt des "Meisters von Rabenden".
Gasthof Alter Wirt Seeon. 1616 erbaute Taverne mit vier
Ecktürmen.
ORTEIL SEEBRUCK
Römermuseum Bedajum Zweigstelle der prähistorischen Staatssammlung München. Archeologisches Spezialmuseum mit keltischen und römischen Funden aus dem Chiemgau. Freigelände mit römischer Darre und freigelgter Kastellmauer des spätantiken Kastells. Funde eines frührömischen Brandgräberfeldes mit Grabbeigaben.Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 10:00-12:00 Uhr und 15:00-17:00 Uhr. Sonntags 15:00-17:00 Uhr www.roemermuseum-seebruck.deORTSTEIL TRUCHTLACHING
Pfarrkirche Johannes des Täufers, urk. 788, ehemals Eigenkirche der Ritter,
gotischer Bau, von 1452-55, durch Konrad Pürkhel erbaut. Grabsteine der Ritter von
Truchtlaching.
Ischl: Kirche St. Martin, spätgotischer Bau 1432,
barockisiert 1651: Holzstatue der Muttergottes (Marienaltar) aus dem 16. Jahrhundert, die
dem Meister des Rabendener Altars zuzuschreiben ist.
Rastkapelle = Kapelle zu den Hl. 7 Zufluchten, 1647/48 erbaut.
Bucha, etwas oberhalb:Wallfahrtskapelle zum hl.
Abendmahl, erste Hälfte 18. Jahrhundert, an einer als heilkräftig geltenden Quelle
entstanden.
Höhenberg: Filialkirche Hl. Kreuz. mittelgroße
spätgotische Kirche 1445, spätgotische Schreinaltäre. 1510-1520, Arbeiten Inntaler
Meister, vorzüglich erhalten 1985 restauriert).
Riesenalm: Bergkapelle errichtet aus
Dankbarkeit über überwundene Krankheit des Kindes im 20. Jh.
Kampenwand: Bergkapelle, 20. Jh.
Kampenwand mit Kampenwandbahn. 1669 m, Chiemgaukreuz, mit 12
m Deutschlands höchstes Gipfelkreuz, herrlicher Ausblick auf den Chiemgau,
Bergwanderwege, Gasthöfe.
GEMEINDETEIL SACHRANG
Tourist Info Sachrang, Dorfstr. 20, D-83229 Sachrang, Tel.: 08057/ 378, Fax: 08057/ 1051,
Mail: info@sachrang.de
Pfarrkirche St. Michael, erste Kirche romanisch, jetziger Bau 1687/88 erbaut nach
den Plänen von Johann Kaspar Zuccalli und Lorenzo Sciasca, Deckengemälde Simon
Zaglacher, an der Kirchenmauer Grabstätte des Müllner Peter.
BERNAU am Chiemsee
Kurverwaltung Hitzelsbergstr. 5; 83233 Bernau, Tel: 08051/ 9868-0, Fax: 08051/
9868-50, E-Mail tourismus@bernau-am-chiemsee.de
Pfarrkirche St. Laurentius. Kirche seit spätrömischer Zeit, urk.1428, heutiger
Bau neugotisch
Seisersäule. am Aufgang zur Pfarrkirche, 1518, Landmarkierung.
Gasthof Alter Wirt. 1504 Kaiserherberge, Kaiser Maximilian I.,
Wirtshaus 1697 umgebaut.
Schulhof zu Bernau: Die vier griechischen Weisen. Homer,
Hippokrates, Aristoteles, Thukydides, Originalstatuen von 1845, ehemals an der Bayerischen
Staatsbibliothek in München aufgestellt, Originale jetzt im Schulhof Bernau.
Irschen: barocke Ortskapelle, 1846 erbaut.
Rasthaus am Chiemsee, nach Entwürfen von Prof. Fritz Norkauer
am 1.9.1938 als erstes Autobahn-Rasthaus eröffnet.
Bergham: Salinen-Brunnhaus. 1810 im
Zusammenhang mit der Anlage der Soleleitung von Traunstein nach Rosenheim errichtet.
Seiserhöfe. Ausblick auf den Chiemsee
Hittenkirchen: Kuratiekirche St. Bartholomäus.
Besteht bereits im 12. Jahrhundert, 1760-61 barockisiert.
Kriegergedächtniskapelle. Herrlicher Ausblick auf den
Chiemsee.
FRASDORF im Chiemgau
Tourist Information Frasdorf, Schulstr. 7, D-83112 Frasdorf, Tel.08052/1796-25 Fax
08052/1796-28, email:
info@frasdorf.com
Pfarrkirche St. Margaretha, rom. Bau 1135, jetziger got. Bau 15./16. Jahrhundert.
Höhlenmuseum, Das Karstgebiet
"Laubenstein" mit seinen Höhlen und oberirdischen Karstformen. Öffnungszeiten:
Juli bis Aug jeweils Donnerstag 18.00-20.00 Uhr und Sonntag 16.00-18.00 Uhr. In der
übrigen Zeit an jedem letzten Sonntag im Monat von 16.00-18.00 Uhr.
Weizenreith: Mariengrotte
Cafe Sagberg. Ausblick und Ausgangspunkt für Bergwanderungen.
Oberreith: Hofkapelle in Erinnerung der verstorbenen
Freunde und der Mutter, errichtet im 20. Jh. Bemerkenswerte Detailgestaltung und der
Kreuzweg im Innern
Pfifferling: Pestsäule
Kirche St. Florian. Wallfahrtskirche, gotischer Flügelaltar
(Kirche und Flügelaltar 1429). mit Brunnenkapelle St. Florian.
Wildenwart: Expositurkirche Christkönig. 1931
Wildenwart: Schlossgaststätte. Nebengebäude, 16. Jahrhundert.
Umratshausen: Kirche Heiligblut. Urk. 1365, Bau aus
spätgotischer Zeit, 1470, im 19. Jh. barockisiert, und
Wegkapelle im Ortsausgang gegen Westen
PRIEN am Chiemsee
Kur- und Tourismusbüro Prien am Chiemsee, Alte
Rathausstraße 11, 83209 Prien am Chiemsee, Tel08051/6905-0, Fax: 08051/6905-40, info@tourismus.prien.de
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt: urk. 1382, jetziger Bau Rokoko-Kirche,
eingerichtet 1752-1759, Deckengemälde von Johann Baptist Zimmermann.
Allerseelenkapelle, errichtet 1723 und Taufkapelle St. Johannes, errichtet 1500.
Kirche St. Salvator, Erstkirche Ende 12. Jh., jetziger Bau spätgotisch
Galerie im alten Rathaus JährIich 5 Sonderausstellungen mit Schwerpunkt regionale u. internationale
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag 14:00-17:00 Uhr,
Samstag und Sonntag zusätzIich 11:00-13:00 Uhr
Heimatmuseum mit 24 Räumen,
Handwerkerhaus mit bäuerlichen Stuben, bedeutenden Exponaten zur Regionalgeschichte,
Chiemseefischerei, Tracht u. Sakralkunst. Öffnungszeiten: Mitte März bis Okt: Mittwoch
bis Samstag 10:00-12:00 Uhr u. 14:00-17:00 Uhr. November bis Februar (außer Sonderschau)
geschlossen.
Chiemseebahn, älteste Schmalspurbahn Deutschlands, seit 1887 in
Betrieb.
Chiemseeschifffahrt mit Raddampfer Ludwig Feßler, einziger
Raddampfer auf Bayerns Seen.
Zahlreiche Kapellen, wie zum Beispiel Arbinger Kapelle, Bachhamer Kapelle usw.
sowie zahlreiche Marterl, Peststeine und Feldkreuze, wie auch die
Nischenkapelle an der Prienbrücke mit dem hl. Nepomuk
Kunstplastiken: Bronze- und Steinplastiken verschiedener
Künstler innerhalb des Ortsbereiches.
Ortsteil Gries: mit alten Handwerkshäusern, Lüftlmalerei
des 18. Jahrhunderts.
Trautersdorf: Dorfkapelle Ex Voto errichtet für die
Genesung eines Kindes im 20. Jh.
Griebling: Kapelle St. Anna, aus dem MA, aber neu
erbaut 1684, barocker Ausbau 1765, mit bemerkenswerten Altar mit Anna Selbtritt.
Urschalling: romanische Kirche St. Jakobus d.Ä. in,
gotisch-romanischer Freskenzyklus aus dem 12. bzw. 14. Jahrhundert. Bedeutendste
Kirchenmalerei des gesamten südlichen und nördlichen Alpenraumes
Arbing: Barocke Kapelle ?, Ende 17. Jh.
Bachham: offene Hofkappelle
Pruttdorf: Kriegergedächtniskapelle
Schmieding: Hofkapelle in Nischenform
RIMSTING am Chiemsee
Touristik Information Rimsting, Schulstraße 4, 83253 Rimsting, Tel 08051/6876-21,
Fax 08051/6876-44, verkehrsamt@rimsting.de
Pfarrkirche St. Nikolaus: Erstkirche vom 12. Jh., jetziger Bau aus dem
Spätbarock, Hochaltar und Kanzel (um 1860) stammen aus der Domstiftskirche auf der
Herreninsel.
Lourdesstehle außerhalb des Dorfes im Westen
Fürst: Hofkapelle in Nischenform aus Dankbarkeit für
glückliche Heimkehr 1951
Gattern: Wegkapelle Unbefleckte Empfängnis, erbaut 1781 als Rokokbau
Hochstätt: Kapelle St. Koloman, 1415 erstmals erwähnt. Wallfahrtskapelle,
Neubau 1956, mit Ausstattung
Greimharting: Filialkirche St. Petrus und St. Leonhard,
Turm 12. Jh., Langhaus 15. Jh., Freskenzyklus, Schnitzreliefs um 1500.
Pinswang: Altöttinger Kapelle am Höhenberg
Weingarten, Ratzinger Höhe. 695 m, herrliche Aussicht auf den
Chiemsee und die Chiemgauer Berge.
Region: im Osten der Teil des Chiemgaus östlich und südlich vom Chiemsee:
ehemals Herrschaft Ising und Marquartstein
CHIEMING am Chiemsee (Landkreis Traunstein)
Tourist-Information, Hauptstraße 20b, 83339 Chieming, Telefon: 08664 /
9886 47, Telefax: 08664 / 9886 19, info@chieming.de
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. 1882 erbaut, neuromanische Anlage, Turm und
Glockenhaus noch romanisch, römische Weihesteine und Grabplatten der Chiemgauer
Geschlechter im Glockenhaus.
Heimathaus. Bauernhaus von 1822,
als Heimatmuseum geplant.
Schloss Chieming. erbaut Ende 15. Jahrhundert, Pfarrhof von 1642-1965,
spätgotischer Umbau im Stil der Maximilianszeit, Sitz der Hofmarksherren bis ins 17.
Jahrhundert.
Fischerhaus. 1766, barocke
Wandbilder.
Hart :Pfarrkirche. spätgotische Anlage mit
Ausstattung.
Ising :Wallfahrtskirche. spätgotische Anlage, im 18.
Jahrhundert barockisiert, reiche Ausstattung, Friedhof mit schmiedeeisernen Grabkreuzen,
Teilstück der Römerstraße Salzburg-Augsburg;
Schatzkammer der
Wallfahrtskirche: Bilder, Skulpturen, religiöse Gegenstände aus der Sakristei.
Öffnungszeiten: Sonntags 10:30-11:30 Uhr.
Landgasthof "Zum goldenen Pflug". Ende 18.
Jahrhundert, großer Bundwerkstadel;
Pferdemuseum im
Gut Ising. Exponate von indianischer Kultur bis zum modernen Pferderennsport. Originale
Kutschen, Schlitten, bäuerliche Geräte. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag ab 11:00
Uhr.
Stöttham: Johanniskirche. spätgotische Anlage, ummauerter
Pestfriedhof, frühgotische Johannes-Schüssel um 1500, Renaissance-Altar.
Sondermoning, Filialkirche: Nikolaus und Johannes der Täufer,
spätgotische Anlage, ältester gotischer Altar des Chiemgaus.
Siedenberg. Bundwerkstadel mit
bemerkenswerten Fischmotiven.
Oed: Burgstall aus dem Mittelalter mit
Wallanlage.
GRABENSTÄTT am Chiemsee (Landkreis Traunstein)
Verkehrsamt Grabenstätt, Schlossstrasse 15, 83355 Grabenstätt, Tel: 08661/9887-31, Fax:
08661/9887-91, info@grabenstaett.de
Pfarrkirche St. Maximilian, erstes Bauwerk 1455, heutiges ein gelungenes
neoromaschisches Bauwerk
Kirche St. Johannes, spätgotische Fresken, 1971 1100-Jahr-Feier.
Römermuseum Örtliche Funde aus römischen
Gutshöfen. Öffnungszeit: Samstag 10:00-12:00 Uhr. Hauptstraße l, 8221 Grabenstätt,
samstags von 10.00 bis 11.00 Uhr geöffnet.
Schloss Grabenstätt, erbaut 1855, neu renoviert im Jahre 1985
(dient jetzt als Rathaus und Haus des Gastes).
Erlstätt: Kirche St. Peter, erstmals 788 erwähnt.
Marwang: Loretto-Kirchlein. 1648 erbaut.
Grabenstätter Moos. Naturschutzgebiet-Vogelfreistätte, Mai/Juni blaublütige Schwertlilie
"Iris sibirica" großflächig
GRASSAU im Chiemgau (Landkreis Traunstein)
Tourist-Information Grassau, Kirchplatz 3, 83224 Grassau, Tel 08641/69796-0, Fax
08641/69796-16, hallo@grassau.info
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, 1150 als romanische Kirche erbaut, im 15. Jh.
spätgotisch umgebaut, Barockisierung 1695-1707, Stukkateur italienischer Herkunft,
barocke Fresken, Bruderschaftsfresko.Führungen
in der Kirche 14-tätig von Mai bis Anf. Okt, jeweils mittwochs
10:00 Uhr.
König-Ludwig- Denkmal, 1912
eingeweiht.
Soleleitungsmuseum "Brunnhaus
Klaushäusl", Historische Brunnhausanlage, von 1810 bis 1958. Pumpstation der ehemaligen
"2. Soleleitung" von Bad Reichenhall nach Rosenheim. Hervorzuheben ist vor
allem, dass hier die orginale Reichenbach'sche "Wassersäulenmaschine" in ihrer
baulichen Umgebung zu besichtigen ist. Öffnungszeiten: im Mai bis Okt Dienstag bis
Samstag 14:00-17:00 Uhr, Sonntag und an Feiertagen aus 10:00-17:00 Uhr
ORTSTEIL ROTTAU
Berggasthof Adersberg, Ausflugsziel und herrliche Aussicht
auf den Chiemsee.
Kirche St. Michael, Erstkirche 1195, aber abgebrannt, barocker Neubau aus
dem 17. Jh.
Bayerisches Moor- und Torfmuseum, und
Industriedenkmal Torfbahnhof (1920) an der Bahnlinie München-Salzburg am Rand des
Naturschutzgebietes "Kendlmühlfilzen". Einstige Torfverlade- und
Aufbereitungsstation mit urspr. maschineller Einrichtung. Führungszeiten: Von April
bis Okt jeweils Samstag 14:00 und 15:30 Uhr, (Info-Tel 08641/2126)
ORTSTEIL FELDWIES:
Nikolauskapelle am Ufer der Feldwieser Halbinsel, 19. Jahrhundert, Kapelle wurde aus
Dankbarkeit für die glückliche Rettung aus Seenot gestiftet.
Feldwies: Wegkapelle am Seerosenweg
Exter-Kunsthaus. 500 Jahre altes
Bauernhaus mit Atelierausbau um 1900. Ständige Ausstellung mit Werken von Prof. Julius
Exter. Wechselnde Sonderausstellungen. Öffnungszeit: Täglich außer Montag 17:00-19.:00
Uhr.
Naturschutz-Informations-Pavillon.
Öffnungszeiten: l. März bis 5. November tägl. außer montags 10.00 bis 12.00 und 14.00
bis 18.00 Uhr. Führungen nach tel. Vereinbarung, Tel. 0 86 42/15 51.
Region: im Süden das Inntal
ehemals Gerichtsbezirk Rosenheim
BRANNENBURG im Inntal
Verkehrsamt Brannenburg, Rosenheimerstr. 5, 83089 Brannenburg, Tel. 08034/4515 Fax.
08034/9581, info@brannenburg.de
Gotische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. 1515, durchgreifende Renovierung 1772/75,
großes Friedhofsportal, alte Grabsteine.
Schloss Brannenburg. 1560,1872/75 neugotisch umgestaltet, heute
Internat.
Zahnradbahn auf den Wendelstein (1858 m), seit 1912. Herrlicher Ausblick nach Süden auf die Alpenkette und nach Norden
über das bayerische Land
Wallfahrtskirche Schwarzlack, gefälliger Rokokobau von Philipp Millauer, 1754.
Großbrannenburg oder St. Margarethen: Filialkirche St. Margaretha 1445,
mit spätbarocker Einrichtung.
ORTSTEIL DEGERNDORF:
Pfarrkirche Christkönig, 1949
Filialkirche St. Ägidius, erste Kirche um 800, Ägidiuskirche urk. 1180,
heutiger Bau 15. Jh.
evangelische Kirche St. Michael
Auf der Biber: barockes Wallfahrtskirchlein St. Maria-Magdalena, von
einem Eremiten 1626-1630 errichtet, Turm 1870/1. Ummauerter Wallfahrtsplatz mit 12
Stationskapellen im Mauerring,1733/36, im von dem mit den Nischenkapellen bestücktem
Mauerring eingefasstem Feld Hl. Grab und gemauerte Freikanzel,1637.
Mitteralm im Wendelsteingebiet: Kapelle St. Maria seit dem MA, letzter Neubau nach Zerstörung durch Lawine im 20. Jh.
FLINTSBACH am Inn im InntalPetersberg: auf dem Gipfel des Kleinen Madron (847 m), romanische
Kirche mit interessantem Frühbarockaltar 1676. Bemerkenswerte Einzelfiguren:
Kruzifix Ende 15. Jahrhundert, thronender Hl. Petrus 1400.
KIEFERSFELDEN im Inntal
Kur- und Verkehrsamt, Dorfstraße 23, D-83088 Kiefersfelden, Tel. 08033-976527, Fax:
08033-976544, info@kiefersfelden.de
Volkstheater Kiefersfelden. ältestes Dorftheater Deutschlands
(1618), Barockbühne von 1855, Juli und August Ritterschauspiele aus dem 19. Jahrhundert.
König-Otto-Kapelle, erbaut 1854 nach den neugotischen Entwürfen von Daniel
Ohlmüller im Auftrag König Ludwig I.
St.-Sebastian-Kapelle. erbaut 1616 zur Abwehr der Pest, 1765 mit einem
künstlerisch sehr wertvollen, handgeschmiedeten Eisengitter ausgestattet.
Pfarrkirche Hl. Kreuz, erbaut 1904, Neubarock, der Marmoraltar wurde 1905 bei der
Weltausstellung in Nürnberg mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Bergfriedhof mit der alten Hl.-Kreuz-Pfarrkirche. Einer der schönsten
Bergfriedhöfe Deutschlands, die Kirche wurde erstmals 1515 urkundlich erwähnt, der
Frühbarockbau stammt von 1685, seit 1809 wird alljährlich an Ostern "Das heilige
Grab" in Erfüllung eines Gelübdes aus 125 bunten Glaskugeln aufgebaut.
Museum Blaahaus,
erbaut 1696, ältestes Arbeiterwohnhaus Bayerns für Leute am Schmelzofen, heute Museum
mit Objekten und Dokumentationen zur Köhlerei und Metallverarbeitung im Inntal, sowie zum
Kieferer Volkstheater und zu König Otto von Griechenland, Öffnungszeiten: Mai bis Okt:
Donnerstag, Sonntag und Sonntag 14:00-17:00 Uhr, Nov bis Apr: jeweils 1. Sonntag
14:00-17:00 Uhr.
Kieferkapelle, erbaut 1819, Deckenfresko von S.A. Defregger.
Ortshäuser: Zahlreiche Fresken.
(Lüftlmalerei mit Heiligenmotiven) im Ortsbereich.
Wildgrub: Weilerkapelle des Weilers Wildgrub, Rokokobau mit
Außenmalerei
Rechenau: Hofkapelle im Nebengebäude des Hofes, 18.
Jh. mit Ausstattung, Barocke Außenmalerei
NUßDORF am Inn im Inntal
Gemeinde Nußdorf, Brannenburger Str.10, 83131 Nußdorf a. Inn, Telefon Zentrale 0 80 34 /
90 79-0, info@nussdorf.de
Pfarrkirche St. Vitus. Gotisch, seit cá 1300, im Innern barock umgestaltet 1750.
Filialkirche St. Leonhard von 1754. einst vielbesuchte Wallfahrtsstätte.
Kirchwald: Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung,
"im Kirchwald", Einsiedelei seit 1644, Barockkirche 1720, zahlreiche Votivgaben.
Überfilzen: Nischenkapelle an der Straße
Buchberg: kleine Nischenkapelle zu gegeißelten
Heiland die Straße hinauf
Weilerkapelle
Landesgrenze: Kirche Hl. Kreuz, Barockbau entstanden aus der
Kapelle zum Andenken an den verstorbenen Schiffsmeister Hupfauf.
OBERAUDORF im Inntal
Kur- und Verkehrsamt Oberaudorf, Kufsteiner Straße 6, 83080 Oberaudorf, Telefon 08033/
30120, Fax 08033/ 30129, info@oberaudorf.de,
Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, wegen mehrerer Brände keine ausgeprägten
Stilformen, Barock vorherrschend, zahlreiche Epitaphe.
Heimatmuseum am Burgtor Objekte zur Geologie, Besiedelung und Geschichte des Inntals, zur Innschiffahrt
und zum Brauchtum der Region. Öffnungszeiten: Mai bis Ende Sept: Dienstag und
Freitag 14:00-18:00 Uhr. Weitere Termine nach Vereinbarung (Tel. 08033/30120)
Sogenanntes Burgtor, früher Maut- und Straßensperre, 1809
Schulgebäude.
Haus an der Felswand: Weber an der Wand, ursprünglich
Einsiedelei.
Reischach: Karmeliten-Kloster
Reischach, erbaut 1752-1747, Altarbild vom Hofmaler August Albrecht - Holzreliefs von
Johann Baptist Sträub.
Schweinsteig: Kapelle St. Mariä, erbaut 1770-1771 als
Rokokobau. Das Deckengemälde zeigt die von Scheinarchitektur umrahmte Himmelfahrt Maria.
Künstlerisch wertvolle bäuerliche Hofkapelle
Schloss Urfarn. 1725-1724 errichtet, 1725 fertig gestellt; 1727
Einweihung der Hauskapelle. Der Erbauer Johann Georg von Messerer beauftragte den
kurfürstlichen Hofbaumeister Johann Baptist Günetzrhainer mit der Planung, und Johann
Baptist. Zimmermann führte die Stukkatur aus.
Regau: Weilerkapelle des Weilers Regau, 18. Jh., ein
Rokokobau mit Außenbemalung.
Agg: Hofkapelle bei einem Bergbauernhof, errichtet im 20. Jh.
als Gebetsort
Seelackenalm: eingebaute Kapelle St. Nikolaus im
Almgebäude
SAMERBERG östliches Berghochtal vom Inntal
Verkehrsamt, Dorfplatz 3, Törwang, 83122 Samerberg, Tel: 08032/ 8606 verkehrsamt@samerberg.de
Törwang: Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. 1467 erstmals
urkundlich erwähnt, gotischer Neubau geweiht 1515, 1726 barockisiert, Langhauserweiterung
1922.
Obereck: Aussichtskapelle, achteckiger Bau mit
neugotischem Altärchen, 1515; herrlicher Ausblick über das
Rosenheimer Land
Roßholzen: Ehemalige Wallfahrtskirche St. Bartholomäus, urk.
788, erbaut Ende 15.Jh., 1755 barockisiert, gilt als eine der ältesten im Landkreis
Rosenheim, mit gotischer und barocker Ausstattung
Steinkirchen: Filialkirche St. Peter, Ende 15. Jahrhundert
neu erbaut, landschaftlich schön gelegen, 1750 Barocksierung des Innenraums mit
frühbarockem Hochaltar mit Seitenfiguren (Hl. Michael und Stephan um 1672).
Grainbach: Filialkirche: "St.
Ägidius und St. Niclas Gotshaus". Den ältesten Kirchenraum auf dem Samerberg bilden
die dicken romanischen Mauern des Grainbacher Langhauses (um 1275). Nach 1470 wurden
gotische Stichkappen eingezogen und Presbyterium und Turm neu erbaut, der Raum später
barockisiert. Der moderne Altar mit dem geschlachteten Lamm Gottes, das aufrecht steht,
passt sich vor dem barocken Hochaltar mit den beiden Kirchenpatronen Schutzheilige
der Schiffsleute und des Viehs und den 14 Nothelfern harmonisch ein. Zahlreiche
Bilder und Figuren sowie das ausgebesserte Loch in der Kirchentür künden von bewegten
Zeiten. Die 5 Rokokoaltäre von Josef Götsch.ca. 1760.
Dorfkapelle zu den 7 Zufluchten
Flurkapelle St. Maria im Norden des Dorfes
Sogenanntes "SchusterhäusI". 1752 erbaut, mit reicher
Fassadenmalerei.
Duftbräu: Weilerkapelle
"Duftbräu-Kapelle" von 1930 mit Ausstattung
Essbaum: Dorfkapelle
Gritschen: Hofkapelle, mit Schofwalmdach, im oberen, südlichen
Teil Bienenhaus eingebaut, so eine Einheit von Bienenhaus und Gebetsstätte. 1. Hälfte
19. Jh
Lues: Hofkapelle.
Schilding: Dorfkapelle mit Natursteinen ausgezeirt,
Ende 20. Jh.
Schweibern: Hofkapelle
Ellmosen: Kirche St. Margaretha. wohl noch 14.
Jahrhundert, im 17. Jahrhundert barock verändert.
Mietraching: Filialkirche St. Vitus. spätgotisch,
1512.
Harthausen: Kriegerkapelle, Kapellenweg 5.
Willing: Pfarrkirche St. Jakob, barocke Anlage, 1688-97
errichtet, Turm im Kern spätgotisch.
Westerham: Kirche St. Johann Baptist, gegr. 13. Jh.,
heutiger Bau im Kern 15. Jahrhundert, barockisiert im 18. Jahrhundert.
ORTSTEIL BERBLING
Wunderschöne Rokokokirche Hl. Kreuz von 1756, in ihm weltberühmtes Bild Wilhelm
Leibls (1878-1892 in Berbling) "Drei Frauen in der Kirche" (1882).
Leibl-Haus, Wilhelm-Leibl-Straße 5, Bauernhof, Obergeschoss
Blockbau, 18. Jahrhundert.
Bauernhof "Schmiede". Dorfstraße 10,1714,
Rokokofresken 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Haslach: Ehemaliger Pfarrhof von
Berbling, gotisierende Details, 1861.
BAD FEILNBACH im eigentlichen Rosenheimer Land
ORTSTEIL AU
Ehemaliges Bauernhaus. Aubachstr. 14, mit klassizistischen Stuckrahmen an den Fenstern, um 1800.
Pfarrhof.
Hauptstr. 5,1855.
Pfarrkirche St. Martin, um 1000 erste Holzkirche, Turm aus dem 14. Jahrhundert,
barocke Anlage, 1719 neu errichtet von Abraham Millauer.
Taxakapelle. Hauptstr., 1649/50, barocker Ausbau 1748.
Altenburg: Rastkapelle. 1844/45.
ORTSTEIL DETTENDORF
Kirche St. Korbinian. barocke Anlage, 1669, ausgebaut 1755.
Kemathen: Kirche St. Martin., im Kern spätgotisch, 1141
eingeweiht, 1450 umgebaut, Ausbau im 18. Jahrhundert und 1814, schmiedeeiserne Grabkreuze,
18./19. Jahrhundert.
Sonnenham: Kapelle. neugotisch. 1888.
Steinwies: Kapelle. Ende 19. Jahrhundert, Kruzifix auf dem
Großen Stein.
ORTSTEIL LITZLDORF
Pfarrkirche St. Michael, barocke Anlage, 1708.
Bauernhof,
Obernpoint Nr. l, ursprünglich im Besitz der späteren Baumeisterfamilie Dientzenhofer,
im Kern 17./18. Jahrhundert.
Altofing: Ensemble Malerwinkelweg, Das Ensemble umfasst
das kleine, abgeschiedene Bauerndorf Altofing.
Kutterling. Bauerndorf, wo der Kunstmaler Wilhelm Leibl von 1892
bis zu seinem Tode (+ 1900) lebte und malte.
BRUCKMÜHL im Mangfalltal
Hausanschrift: Rathausplatz 4, 83052 Bruckmühl, Postanschrift: Postfach 1149, 83044
Bruckmühl, Tel: 08062/ 59-0 Vermittlung
Pfarrkirche Herz Jesu, neubarocke Anlage, 1926, von Haindl.
Kapelle Sonnenwiechser Straße, 2. Hälfte 19. Jahrhundert.
Tierkundemuseum Besichtigung nach
Vereinbarung (Tel 08062/4134)
Galerie Markt Bruckmühl Arbeiten
regionaler und internationaler Kunst des 20. und 21. Jh. Werke der Sammlung
Dorrer.Öffnungszeiten: Mittwoch 14:00-18:00 Uhr, Samst/Sonntag 10:00-17:00 Uhr, Tel
08062/5307
Bergham: barocke Kapelle St. Maria, erbaut 1688
Ginsham: Weiler. denkmalgeschützte
Bauernhöfe.
Götting: Pfarrkirche St. Michael, barocke Anlage,
1725/25, von Wolfgang Dientzenhofer.
Högling: Pfarrkirche St. Martin, um 1500, barocker
Ausbau erste Hälfte 18. Jahrhundert.
denkmalgeschütztes Ensemble im Nordteil des Dorfes.
ORTSTEIL KIRCHOF A. H.
Pfarrkirche St. Vigilius. spätgotische Anlage, um 1470, barockisiert 1697.
Sogenanntes Schlössl. Schmiedstraße 5, 1780, verbunden mit
Kapelle, 1819.
Linden-Kirche St. Isidor, erstes Viertel 17. Jahrhundert.
Maxhofen: Schloss Maxhofen. Wertacher
Straße 10, 1661, Schlosskapelle im Hauptbau.
Kreuzweg, ab Maxhofen über Ginsham nach Kleinhöhenrain (Gemeinde Feldkirchen-Westerham).
Mittenkirchen: Kirche St. Nikolaus. 1688.
Oberholzham: Kirche St. Georg, neubarock, Anfang 20.
Jahrhundert.
Oberwall: Kapelle, erste Hälfte 19. Jahrhundert.
Orthofen: Bauernhaus:
Haus Nr. 2. Bauernhaus mit Lüftlmalerei, Wohnteil erbaut 1805.
Unterholzham: Kapelle. modern, mit historischer
Ausstattung.
Waith: Kapelle St. Rochus. 1654/55.
Weihenlinden:Wallfahrtskirche Hl. Dreifaltigkeit mit
Mariengnadenbild, dreischiffige barocke Basilika, 1655/57.
Wallfahrtsmuseum Weihenlinden. Ständige Austellung von Sakralgegenständen aus dem Umfeld der
Wallfahrtskirche. Öffnungszeiten: Sonntags nach dem Pfarrgottesdienst ab 10:30 Uhr und
nach tel. Vereinbarung, Tel 08062/1281
Unterleiten: Lourdes-Kapelle, neugotisch, 19.
Jahrhundert, ca. 500 m südostwärts von Unterleiten.
FELDKIRCHEN-WESTERHAM im Mangfalltal
Gemeinde Feldkirchen-Westerham, 83620 Feldkirchen, Ollinger Str. 10, Tel 08063/ 9703 0,
Fax 08063/ 9703 44, gemeinde@feldkirchen-westerham.de
ORTSTEIL FELDKIRCHEN:
Pfarrkirche St. Laurentius. Urk 795, romanische Kirche 1215, letzter Neubau 1906,
Turm 1469.
Evangelische Emmauskirche von 1982
Schloss Altenburg. Haus Nr. 6, im
Kern Mitte 16. Jahrhundert. Umbau im 18. Jahrhundert, Parkanlage 18./19. Jahrhundert.
Heute Internat.
Aschbach: Kapelle evang.-luth., klassizistisch, erste Hälfte
19. Jahrhundert.
Aschhofen: Kapelle 1826.
Feldolling: Kirche St. Nikolaus, spätgotische Anlage,
geweiht 1525.
Feldolling: Bildstock, Feldkirchener Straße, 16. Jahrhundert.
Oberreit: Wallfahrtskirche Maria Opferung,
spätgotischer Tuffquaderbau, Turm 17. Jahrhundert.
Sterneck: Gutshaus, Ende 19.
Jahrhundert, im Kern wohl 17./18. Jahrhundert.
Unteraufham: Kapelle
Oberaufham: Kirche Maria Magdalena und S. Korbinian,
gotischer Bau, im 18. Jahrhundert barockisiert.
Unterwertach: Kapelle 2. Hälfte 18. Jahrhundert.
Vagen: Kirche Maria Himmelfahrt. Urk 1315, im Kern
spätgotisch, im 17. Jahrhundert barock umgebaut.
Schloss Vagen. Dreiflügelanlage, 1750 erbaut, um 1900 erneuert,
Schlosskapelle St. Maria um 1900, Schlossgarten.
Westerham:. Kirche St. Peter und Paul, erbaut im 15.
Jh., erneuert 17. Jh, daher kleine barocke Anlage,
Westerham: Kapelle
Herrenhaus des Gutes Irnberg, barockisierender Jugendstil, 1904.
Percha: Kapelle. 2. Hälfte 19. Jahrhundert.
Schlossgut Staudach. Herrenhaus, Auffahrtsallee, Lindenbäume,
19. Jahrhundert, Parkanlage 19. Jahrhundert.
ORTSTEIL HÖHENRAIN
Pfarrkirche St. Michael, spätgotischer Bau, umgebaut in barocken Saalbau,
1690/97.
Schloss Höhenrain. 16. Jahrhundert, Ausbau Mitte 18.
Jahrhundert. Tel. 0 80 65/2 70. Besichtigungen im Rahmen der allmonatlich stattfindenden
Kammerkonzerte. Kapelle beim Schloss. 18. Jahrhundert.
Kriegerdenkmal 1877.
Martersäule. Kalktuff, etwa 17. Jahrhundert.
Kleinhöhenrain: Kirche St. Bartholomäus,
spätgotisch im Kern, 18. Jahrhundert barock ausgebaut.
Thal: Kirche Hl. Dreifaltigkeit. 16. Jahrhundert, im
17. Jh. verändert..
Unterlaus: Kirche St. Vitus, spätgotischer
Tuffquaderbau mit Sattelturm, barocker Ausbau im 18. Jahrhundert.
Elendskirchen: Kirche Maria Verkündigung,
spätgotisch, 15. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert barocker Ausbau.
KOLBERMOOR im Mangfalltal
Stadt Kolbermoor, Stadtverwaltung, Rosenheimer Straße, 30 b, 83053 Kolbermoor, Tel.
08031/2968-0, Fax.: 08031/2968-43, info@kolbermoor.de
Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, neugotisch, geweiht 1869, vergrößert 1889.
Ehemaliges Angerbauerhaus. 1914 zum Rathaus umgebaut.
König-Ludwig-II.-Denkmal. seit 1909.
Heimat- und Industriemuseum. Tiere im Moor und Torf, Torfgeräte, Baumwollspinnnerei, Tonwerke,
Gedenkausstellung Ludwig II. Ortsgeschichte und Vereinswesen. Öffnungszeiten: Samstag,
Sonntag und Feiertage 14:00-18:00 Uhr. Tel 08031/92045 (außerhalb der Öffnungszeiten
08031/91690)
Pullach: Schloss Pullach, ehemaliger
Edelsitz (Hofmark), Wasserschloss, Ende 19. Jahrhundert, auf altem Burgstall, Parkanlagen.
TUNTENHAUSEN zwischen Wasserburger Land und Mangfalltal
Gemeinde Tuntenhausen, Graf-Arco-Straße 18, 83104 Tuntenhausen, Tel 08067/9070-0, Fax:
08067/1455, info@tuntenhausen.de
Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt, urk. 1000, letzter
Bau1627-1630, Chor Ende 15. Jahrhundert, Türme 1515-1555, Friedhof über hohen
Stützmauern.
Pfarrhof. Kirchplatz. 17. Jahrhundert, zahlreiche Votivbilder.
Oberrain: Ehemaliges Schloss, jetzt
aufgelassener Gasthof, 16. Jahrhundert.
Ostermünchen: Pfarrkirche St. Stephan und St.
Laurentius. 1504, 1695 und 1794 verändert.
Stetten: Kapelle in 19. Jahrhundert.
Lampferding: Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
Dettendorf: Kirche
ORTSTEIL BEYHARTING
Ehemalige Augustiner-Chorherren-Stiftskirche St. Johann Bapt. 1150, Kreuzgang und
Turm 1420/60, Langhausumbau 1668/70,1750 barocke Umgestaltung des Inneren, Teile der
Wohntrakte des Klosters stehen heute noch. Verwendung als Kindergarten und Musikraum.
Kapelle, 18. Jahrhundert, nördlich der Kirche.
Hohe Kapelle, offene große Nischenkapelle an der Straße von Beyharting nach
Tuntenhausen, 1651 erbaut
Innerthann: Kirche St. Dionys, spätgotisch mit
Dachreiter, um 1450.
Jakobsberg: Kirche St. Jakob, im Kern spätgotisch, barocker
Ausbau 1678/80.
Schloss Maxlrain. 1582-85, Schlosskapelle, Rokoko,
1720, Wirtschaftsgebäude 18. Jahrhundert, Schlossallee, Eichen und Linden, 18.
Jahrhundert.
ORTSTEIL HOHENTHANN
Kirche St. Johannes Evangelist, im Kern spätgotisch, 1480, barocke Umgestaltung
1624/65, Friedhof mit hoher Einfriedungsmauer, 17./18. Jahrhundert.
Antersberg: Kapelle. 1884.
Biberg: Kirche St. Ulrich, im Kern spätgotisch.
Bolkham: Kapelle. Anfang 19. Jahrhundert, aber erneuert Ende
20. Jh. und mit alter Ausstattung wieder versehen.
Bolkam: Klausenkapelle. Bolkam, zweite Hälfte 19. Jahrhundert.
Guperding: Kapelle, neugotisch, zweite Hälfte 19.
Jahrhundert.
Mailling: Kirche St. Calixtus. 1585.
Mailling: Kapelle, 19. Jahrhundert, nordwestlich am Wald.
Oed: Kapelle, Anfang 19. Jahrhundert.
Schönau: Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, barocke
Anlage, um 1720.
Sindlhausen: Kirche St. Margaretha, im Kern
angeblich spätgotisch, sonst wohl 18. Jahrhundert.
Thal: Kirche St. Georg, im Kern romanisch von 1200,
sogenannte Turmkirche, aber in der Tat eine romanische Kleinkirche
Sehen Sie die Seite ohne Frame, dann Home