Die Kirchen und
Kapellen |
Kirchen und Kapellen |
Unsere
Vorfahren haben |
Im Bild alle Kirchen und Kapellen in der Rosenheimer Stadt
Achtung, sehr lange Ladezeit, bei Analoganschluss mehr als 7 Minuten!
Wenn nur ein Stadtteil gewählt wird, stehen die Kirchen- und Kapellenbilder unter dem
Hyperlink des Stadtteilsnamens.
ROSENHEIM STADTKERN:
Pfarrkirche St. Nikolaus, wahrscheinliche Gründung im 13. Jh,
urkundlich 1315, 1450 Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus entstand als spätgotischer
Bau mit Spitzhelmturm (1514 Das Bildnis der Schutzmantel-Madonna wurde geschaffen und ist
das älteste Kunstwerk des Gotteshauses). 1641 Die Kirche wurde durch einen Brand
beschädigt, daher 1642-57 Neubau des 65 m hohem Zwiebelturmes, dem heutigen Wahrzeichen
der Stadt Rosenheim. Das Kirchenschiff wurde 1880/81 um das 3. Joch
in Richtung Ludwigsplatz verlängert und neugotisiert, 1960
Neugestaltung des Kirchenraumes. Gotisches und barockes Hochaltarbild,
zahlreiche Rotmarmor- Grabsteine von Rosenheimer Bürgern. Zur Zeit wieder Neugestaltung
und daher Baustelle.
Ehemalige Michaelskapelle neben der Pfarrkirche St. Nikolaus, heute
Ölbergkapelle genannt. 1512 gebaut , 1805 säkularisiert
Heilig-Geist-Kirche. 1449 als Spitalskirche erbaut, spätgotische Fresken,
Luccabild in der Wolfgangkapelle, Stiftergrabstein 1455.
Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635 aufgrund eines Gelöbnisses und
körperlicher Heilung. Barockaltar mit zwei Engeln von Josef Götsch, 1760, Deckenfresko
von J.A. Höttinger, 1755.
Kirche St. Josef oder Spitalkirche St. Joseph, in der Innstr., 1618 gestiftete
Spitalkirche.
Klosterkirche St. Sebastian: Die Kirche ist im Stil der Kapuziner als einfache
Hallenkirche in Anlehnung an die ehemalige Kapuzinerkirche St. Elisabeth (Salinplatz) mit
neoromanischer Innenausstattung 1855 durch Umbau der ehemaligen barocken Kirche
hervorgegangen. Sie wurde in den 60iger Jahren seiner neoromanischen Ausstattung entkleidet
und einer kahlen Innenarchitektur angepasst, erfuhr aber bereits 10 Jahre später eine
gelungene Ausmalung des Chorraumes in kubischer Malerei in den sechziger Jahren
mit dem theologischen Thema über das Lamm aus der Geheimen Offenbarung des
Johannes durch den Maler Erich Horndasch aus Stammham, Marktl. Es
folgte wiederum 20 Jahre später im Jahr 1997 eine ebenso gelungene Ausmalung des
Langhauses in Nachempfindung des neoromanischen Stils bei der gründlichen Restaurierung
der ganzen Kirche. In der Kirche hängt auf rechter Seite das alte Hochaltarbild der
ehemaligen barocken Sebastianskirche. Als solche wurde sie 1635 zu Ehren der Pestpatrone
Sebastian, Rochus und Pirmin als Nachfolge einer Kapelle am ehemaligen Pestfriedhof
der im Jahr 1634 erlebten Pestepidemie erbaut, und im 18. Jh. erweitert.
Pfarrkirche Christkönig: ein Bau aus dem Jahre 1928. in der städtebaulichen
Architektur dieser Zeit;
Pfarrkirche St. Michael im letzten Drittel des Jahrhundert, wiederum in der
Architektur dieser Zeit, eine Rundkonstruktion aus Eisenträgern, gespannten Seilen, Glas
und wenigen Wänden.
Pfarrkirche St. Hedwig in der Erlenau, in einfacher, fast
Plattenbautenarchitektur, aber reich ausgestattet mit Kunstwerken des Rosenheimer
Künsterls Josef Hamberger, einer bedeutenden künstlerischen Persönlichkeit unserer
Zeit. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs.
Pfarrkirche St. Josef in Oberwöhr in der Art des Neobarock, aber kaum
ausgestattet. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs
Roßackerkapelle: Die Ortschaft Roßacker ist urkundlich um 1160 erwähnt, und
wurde erst 1837 nach Rosenheim eingemeindet. 1737 wurde ein Kirchlein zu Ehren der hl. 7.
Zufluchten als Eremitenbenefizium gestiftet, 1739 für den Ort konsekriert. Im Jahr 1818
sollte sie abgebrochen werden, aber weil die Kirche immer noch im Privatbesitz war, konnte
der Eigentümer den Abriss verhindern. Die kleine einheitliche Spätbarockkirche zu Ehren
der Hlst. Jungfrau und der Hl. Sieben Zufluchten wurde von Millauer erbaut, das
Deckengemälde von Johannes Zick.
Kapelle an der Herderstraße: Eine neue Marienkapelle, errichtet im Jahr 2002
gegenüber der Evangelischen Apostelkirche an der Herderstraße.
Evangelische Apostelkirche: moderner Bau der 70iger Jahre des 20. Jh.
Evangelische Versöhnungskirche: moderner Bau der 90iger Jahre des 20. Jhs.
Evangelische Erlöserkirche: neugotischer Backsteinbau, erbaut in den Jahren 1885
- 1886.
Altkatholische Kirche Allerheiligen: Ein Rundbau aus den 60igern Jahren des 20.
Jhs
Neuapostolische Gemeindezentrumskirche: Bau aus den 60iger Jahren des 20. Jhs.
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Baptisten: Gemeindezentrum mit
liturgischem Gemeindesaal ohne Turm
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Adventisten: Gemeindezentrum und Kirche
Ehemalige Burgfriedsäule neben der Loretokapelle. Form einer Martersäule,
Tuffstein. Abgekanteter Schaft, Tabernakel mit Nischen, kreuzbekrönten Giebeln und
gekappter Achteckspitze. Errichtet 1614, hierher versetzt 1856.
Erinnerungssäulchen an ein Kriegsopfer von 1946 in der Erlenau auf der
Kreuzungsinsel Pernauerstr. und Erlenaustr.
Säule Patrona Bavaria im Riedergarten. Gestiften vom Bayernbund 19.09.2009 K.V:. Rosenheim
Offene Gebetstätte mit Kreuz am Baum und Holzstehle der Dreimal wunderbaren Muttter von Schönstatt. Im Sommer wird hier jeden Sonntag um 19 Uhr der Friedensrosenkranz gebetet.
STADTTEIL HAPPING:
Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Blut am Wasen: 1508 als Nachfolge
einer hölzernen Wallfahrtskapelle ist die gotische steinerne erste Kirche errichtet
worden. Sie erhielt um 1510 ein Flügelalter aus der Werkstatt des Meisters von Rabenden.
In der zweiten Hälfte des 17. Jhs, wann die Wallfahrt am besten blühte, wurde die
Kirche sukzessive barock umgebaut. Ende des 17. Jhs erhielt die barocke Wallfahrtskirche
ihre heutige Form und Ausstattung mit Brunnenkapelle und gotischen Gnadenstuhl des
Meisters von Rabenden am Hochaltar.
Happing: Filialkirche St. Martin: wahrscheinlich seit dem
9. Jh., erstmals erwähnt in den Conradischen Matrikeln 1315 mit dem Recht des Sanctissimum
(was nur ältere Kirchen hatten). Der jetzige Bau zeigt spätgotische Umfassungsmauern aus
dem 15. Jh, im 17. Jh. wurde die Kirche barockisiert.
Kastenau: Kuratiekirche Hl. Familie in der
Kastenau (einfacher Sakralbau-Architektur) erbaut im Jahr 1938
STADTTEIL PANG:
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Ort urk 752 als Paingas mit Pfarrkirche
einer Mutterpfarrei, die den Einfluss weit über den Ort hinaus hatte. Dennoch haben wir
die erste urkundliche Erwähnung erst 1315 in den Canradischen Matrikeln. Der
heutige Bau ist eine gelungene neoromanische Kirche von 1853 mit noch originaler
Ausstattung.
Westerndorf am Wasen: Rundkirche St. Johann Bapt. und Johannes Evangelist.
Der Ort Westerndorf am unteren Wasen wird um 1180 erstmals urkundlich erwähnt. Die
Kirche aber, damals als Kirche Heiligkreuz
wird mit Eucharistierecht ("Sanctissimum") und
Begräbnisrecht ("Sepultur"; Friedhof um die Kirche) erst in den
Conradischen
Matrikeln 1315 aufgeführt. Vom Ende 15. Jh ist das Letzte Zeugnis,
dass die Kirche dem Hl. Kreuz geweiht war. Es ist daraus zu
schließen, dass die Kirche im 12. Jh.
gegründet wurde.
Barocker Neubau 1668 bis 1670. Hier ist die Kirche nun den beiden Johannes gweiht, seitdem krönt ein mächtiges Zwiebeldach
Rundkirche Hl. Kreuz, und das Innere des Kirchenraumes zeigt mit den drei Kreisformen der Raumteilung diese als Dreifaltigkeitskirche.
Die Stuckarbeiten an der Decke, gefertigt von der Miesbacher Schule,
zeigen sehr viele Putenengel. Und jeder kleine Engel trägt ein
Wergkeug aus der Leidengeschichte Jesu. Auch die in Schwarzer Schrift
augeführten Sprüche aus dem Hohenlied und Psalmen sind dem
Leiden Jesu zugeordnet. Die Kreuzgigung des Kreuzaltars über
den Renaisaance-Tabernakel in der Nordrundung war einst am Hauptaltar.
Der heutige Hauptalter trägt ein Marienbild der apokalyptische
Frau, dargestellt ähnlich der Patrona Bavaria, in der Mitte,
flankiert von den beiden Assistenzheiligen und Patrone der Kirche, St.
Johann Bapt. und St. Johnan Evangelist. Im Auszug Gott Vater als
Weltenschöpfer.
Der südliche Altar zeigt in der Mitte Antonius von Padua,
Asistenzfiguren sind St. Leonhard und St. Florian und im Auszug ist St.
Sebastian.
Aising: Kirche St. Stephan. Kommt aus dem frühen
Mittelalter und hatte bei der erstmaligen Erwähnung 1315 in den Conradischen Matrikeln
schon Eucharistierecht und Friedhofsrecht. Gegen die Mitte des 17. Jhdts. war in der
Kirche das Ziel einer lokalen 14-Nothelfer-Wallfahrt. Die heutige Kirche wurde Ende des
15. Jhdts in der Form der Gotik mit Einbeziehung von spätromanischen Mauerteilen
errichtet. 1784 bekam der Turm nach Blitzschlag den barocken Abschluss. Ausstattung heute
neugotisch.
Pang: Ecke Esternfeld - Alpenblickstr. Flurkapelle, gebaut und
eingeweiht 2005
Aising: offene
Hofkapelle, heute von Häusern umgeben. Liegt zwischen Infeldstraße und Schönauweg.
Hohenofen: Lourdeskapelle
Pösling: Hofkapelle, gebaut 1810, ursprüngliche Ausstattung
Weihnachten, heute Kreuzigung darüber.
Pösling: Schönstattkapelle
Schwaig: Hauskapelle der
Barmherzigkeit Jesu am Senkenweg 8a, errichtet 2008
STADTTEIL FÜRSTÄTT:
Pfarrkirche: Rosenkranzkirche: erbaut 1936/37
St. Quirinus in Fürstätt. vielleicht eine Gründung des Klosters St. Quirin zu
Tegernsee vor 915, aber nicht erwähnt in den Conradischen Matrikeln von 1315. Vielleicht
stand hier jahrhundertelang eine kleine Quirinuskapelle, die in der zweiten Hälfte des
15. Jahrhunderts von der jetzigen Kirche abgelöst wurde. Überwiegend neugotisiert
1870/90, bedeutendes Holzrelief "Grablegung Christi" von 1515,
spätmittelalterliches Wandbild.
Hofkapelle beim Bauern östlich der Rosenkranzkirche, gebaut zm
erstenmal um 1990. Wieder erbaut 1967 zum Dank lebend vom Krieg heim
gekommen zu sein und als Aufruf zum Gebet um den Frieden von Quirin
Bichler.Mit Errinerungstafel für Quirin Bichler, Vorstandes der
Veteranen in Rosenheim.
Fliegerkapelle Patrona Bavaria am Waldrand: errichtet zum Gedächtnis eines
Militärpiloten um 1916/18, der im Ersten Weltkrieg abstürzte. Wieder errichtet nach
Zerstörung durch eine Bombe zum Gedächtnis der Toten, welche im zweiten Weltkrieg in der
Waldkapelle Zuflucht zu erreichen suchten, im Jahre 1951. Die Kapelle ist der Patrona Bavariae geweiht.
Marienkapelle an der
Lessingstraße. 2003 erbaut. Eine Erinnerungskapelle, an das
gefährliche Leben: Erinnerung an die an Krebes verstorbene 42
jährige Tochter. Da gespendete Geld wird in diser
Kapellegroßzügig aufgrundet und an krebskranke Kinder
gependet
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Im Bild alle Kirchen und Kapellen in der Rosenheimer Stadt
Achtung, sehr lange Ladezeit, bei Analoganschluss mehr als 7 Minuten!
Wenn nur ein Stadtteil gewählt wird, stehen die Kirchen- und Kapellenbilder unter dem
Hyperlink des Stadtteilsnamens.
ROSENHEIM STADTKERN:
Pfarrkirche St. Nikolaus, wahrscheinliche Gründung im 13. Jh,
urkundlich 1315, 1450 Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus entstand als spätgotischer
Bau mit Spitzhelmturm (1514 Das Bildnis der Schutzmantel-Madonna wurde geschaffen und ist
das älteste Kunstwerk des Gotteshauses). 1641 Die Kirche wurde durch einen Brand
beschädigt, daher 1642-57 Neubau des 65 m hohem Zwiebelturmes, dem heutigen Wahrzeichen
der Stadt Rosenheim. Das Kirchenschiff wurde 1880/81 um das 3. Joch
in Richtung Ludwigsplatz verlängert und neugotisiert, 1960
Neugestaltung des Kirchenraumes. Gotisches und barockes Hochaltarbild,
zahlreiche Rotmarmor- Grabsteine von Rosenheimer Bürgern. Zur Zeit wieder Neugestaltung
und daher Baustelle.
Ehemalige Michaelskapelle neben der Pfarrkirche St. Nikolaus, heute
Ölbergkapelle genannt. 1512 gebaut , 1805 säkularisiert
Heilig-Geist-Kirche. 1449 als Spitalskirche erbaut, spätgotische Fresken,
Luccabild in der Wolfgangkapelle, Stiftergrabstein 1455.
Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635 aufgrund eines Gelöbnisses und
körperlicher Heilung. Barockaltar mit zwei Engeln von Josef Götsch, 1760, Deckenfresko
von J.A. Höttinger, 1755.
Kirche St. Josef oder Spitalkirche St. Joseph, in der Innstr., 1618 gestiftete
Spitalkirche.
Klosterkirche St. Sebastian: Die Kirche ist im Stil der Kapuziner als einfache
Hallenkirche in Anlehnung an die ehemalige Kapuzinerkirche St. Elisabeth (Salinplatz) mit
neoromanischer Innenausstattung 1855 durch Umbau der ehemaligen barocken Kirche
hervorgegangen. Sie wurde in den 60iger Jahren seiner neoromanischen Ausstattung entkleidet
und einer kahlen Innenarchitektur angepasst, erfuhr aber bereits 10 Jahre später eine
gelungene Ausmalung des Chorraumes in kubischer Malerei in den sechziger Jahren
mit dem theologischen Thema über das Lamm aus der Geheimen Offenbarung des
Johannes durch den Maler Erich Horndasch aus Stammham, Marktl. Es
folgte wiederum 20 Jahre später im Jahr 1997 eine ebenso gelungene Ausmalung des
Langhauses in Nachempfindung des neoromanischen Stils bei der gründlichen Restaurierung
der ganzen Kirche. In der Kirche hängt auf rechter Seite das alte Hochaltarbild der
ehemaligen barocken Sebastianskirche. Als solche wurde sie 1635 zu Ehren der Pestpatrone
Sebastian, Rochus und Pirmin als Nachfolge einer Kapelle am ehemaligen Pestfriedhof
der im Jahr 1634 erlebten Pestepidemie erbaut, und im 18. Jh. erweitert.
Pfarrkirche Christkönig: ein Bau aus dem Jahre 1928. in der städtebaulichen
Architektur dieser Zeit;
Pfarrkirche St. Michael im letzten Drittel des Jahrhundert, wiederum in der
Architektur dieser Zeit, eine Rundkonstruktion aus Eisenträgern, gespannten Seilen, Glas
und wenigen Wänden.
Pfarrkirche St. Hedwig in der Erlenau, in einfacher, fast
Plattenbautenarchitektur, aber reich ausgestattet mit Kunstwerken des Rosenheimer
Künsterls Josef Hamberger, einer bedeutenden künstlerischen Persönlichkeit unserer
Zeit. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs.
Pfarrkirche St. Josef in Oberwöhr in der Art des Neobarock, aber kaum
ausgestattet. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs
Roßackerkapelle: Die Ortschaft Roßacker ist urkundlich um 1160 erwähnt, und
wurde erst 1837 nach Rosenheim eingemeindet. 1737 wurde ein Kirchlein zu Ehren der hl. 7.
Zufluchten als Eremitenbenefizium gestiftet, 1739 für den Ort konsekriert. Im Jahr 1818
sollte sie abgebrochen werden, aber weil die Kirche immer noch im Privatbesitz war, konnte
der Eigentümer den Abriss verhindern. Die kleine einheitliche Spätbarockkirche zu Ehren
der Hlst. Jungfrau und der Hl. Sieben Zufluchten wurde von Millauer erbaut, das
Deckengemälde von Johannes Zick.
Kapelle an der Herderstraße: Eine neue Marienkapelle, errichtet im Jahr 2002
gegenüber der Evangelischen Apostelkirche an der Herderstraße.
Evangelische Apostelkirche: moderner Bau der 70iger Jahre des 20. Jh.
Evangelische Versöhnungskirche: moderner Bau der 90iger Jahre des 20. Jhs.
Evangelische Erlöserkirche: neugotischer Backsteinbau, erbaut in den Jahren 1885
- 1886.
Altkatholische Kirche Allerheiligen: Ein Rundbau aus den 60igern Jahren des 20.
Jhs
Neuapostolische Gemeindezentrumskirche: Bau aus den 60iger Jahren des 20. Jhs.
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Baptisten: Gemeindezentrum mit
liturgischem Gemeindesaal ohne Turm
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Adventisten: Gemeindezentrum und Kirche
Ehemalige Burgfriedsäule neben der Loretokapelle. Form einer Martersäule,
Tuffstein. Abgekanteter Schaft, Tabernakel mit Nischen, kreuzbekrönten Giebeln und
gekappter Achteckspitze. Errichtet 1614, hierher versetzt 1856.
Erinnerungssäulchen an ein Kriegsopfer von 1946 in der Erlenau auf der
Kreuzungsinsel Pernauerstr. und Erlenaustr.
Säule Patrona Bavaria im Riedergarten. Gestiften vom Bayernbund 19.09.2009 K.V:. Rosenheim
Offene Gebetstätte mit Kreuz am Baum und Holzstehle der Dreimal wunderbaren Muttter von Schönstatt. Im Sommer wird hier jeden Sonntag um 19 Uhr der Friedensrosenkranz gebetet.
STADTTEIL HAPPING:
Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Blut am Wasen: 1508 als Nachfolge
einer hölzernen Wallfahrtskapelle ist die gotische steinerne erste Kirche errichtet
worden. Sie erhielt um 1510 ein Flügelalter aus der Werkstatt des Meisters von Rabenden.
In der zweiten Hälfte des 17. Jhs, wann die Wallfahrt am besten blühte, wurde die
Kirche sukzessive barock umgebaut. Ende des 17. Jhs erhielt die barocke Wallfahrtskirche
ihre heutige Form und Ausstattung mit Brunnenkapelle und gotischen Gnadenstuhl des
Meisters von Rabenden am Hochaltar.
Happing: Filialkirche St. Martin: wahrscheinlich seit dem
9. Jh., erstmals erwähnt in den Conradischen Matrikeln 1315 mit dem Recht des Sanctissimum
(was nur ältere Kirchen hatten). Der jetzige Bau zeigt spätgotische Umfassungsmauern aus
dem 15. Jh, im 17. Jh. wurde die Kirche barockisiert.
Kastenau: Kuratiekirche Hl. Familie in der
Kastenau (einfacher Sakralbau-Architektur) erbaut im Jahr 1938
STADTTEIL PANG:
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Ort urk 752 als Paingas mit Pfarrkirche
einer Mutterpfarrei, die den Einfluss weit über den Ort hinaus hatte. Dennoch haben wir
die erste urkundliche Erwähnung erst 1315 in den Canradischen Matrikeln. Der
heutige Bau ist eine gelungene neoromanische Kirche von 1853 mit noch originaler
Ausstattung.
Westerndorf am Wasen: Rundkirche St. Johann Bapt. und Johannes Evangelist.
Der Ort Westerndorf am unteren Wasen wird um 1180 erstmals urkundlich erwähnt. Die
Kirche aber, damals als Kirche Heiligkreuz
wird mit Eucharistierecht ("Sanctissimum") und
Begräbnisrecht ("Sepultur"; Friedhof um die Kirche) erst in den
Conradischen
Matrikeln 1315 aufgeführt. Vom Ende 15. Jh ist das Letzte Zeugnis,
dass die Kirche dem Hl. Kreuz geweiht war. Es ist daraus zu
schließen, dass die Kirche im 12. Jh.
gegründet wurde.
Barocker Neubau 1668 bis 1670. Hier ist die Kirche nun den beiden Johannes gweiht, seitdem krönt ein mächtiges Zwiebeldach
Rundkirche Hl. Kreuz, und das Innere des Kirchenraumes zeigt mit den drei Kreisformen der Raumteilung diese als Dreifaltigkeitskirche.
Die Stuckarbeiten an der Decke, gefertigt von der Miesbacher Schule,
zeigen sehr viele Putenengel. Und jeder kleine Engel trägt ein
Wergkeug aus der Leidengeschichte Jesu. Auch die in Schwarzer Schrift
augeführten Sprüche aus dem Hohenlied und Psalmen sind dem
Leiden Jesu zugeordnet. Die Kreuzgigung des Kreuzaltars über
den Renaisaance-Tabernakel in der Nordrundung war einst am Hauptaltar.
Der heutige Hauptalter trägt ein Marienbild der apokalyptische
Frau, dargestellt ähnlich der Patrona Bavaria, in der Mitte,
flankiert von den beiden Assistenzheiligen und Patrone der Kirche, St.
Johann Bapt. und St. Johnan Evangelist. Im Auszug Gott Vater als
Weltenschöpfer.
Der südliche Altar zeigt in der Mitte Antonius von Padua,
Asistenzfiguren sind St. Leonhard und St. Florian und im Auszug ist St.
Sebastian.
Aising: Kirche St. Stephan. Kommt aus dem frühen
Mittelalter und hatte bei der erstmaligen Erwähnung 1315 in den Conradischen Matrikeln
schon Eucharistierecht und Friedhofsrecht. Gegen die Mitte des 17. Jhdts. war in der
Kirche das Ziel einer lokalen 14-Nothelfer-Wallfahrt. Die heutige Kirche wurde Ende des
15. Jhdts in der Form der Gotik mit Einbeziehung von spätromanischen Mauerteilen
errichtet. 1784 bekam der Turm nach Blitzschlag den barocken Abschluss. Ausstattung heute
neugotisch.
Pang: Ecke Esternfeld - Alpenblickstr. Flurkapelle, gebaut und
eingeweiht 2005
Aising: offene
Hofkapelle, heute von Häusern umgeben. Liegt zwischen Infeldstraße und Schönauweg.
Hohenofen: Lourdeskapelle
Pösling: Hofkapelle, gebaut 1810, ursprüngliche Ausstattung
Weihnachten, heute Kreuzigung darüber.
Pösling: Schönstattkapelle
Schwaig: Hauskapelle der
Barmherzigkeit Jesu am Senkenweg 8a, errichtet 2008
STADTTEIL FÜRSTÄTT:
Pfarrkirche: Rosenkranzkirche: erbaut 1936/37
St. Quirinus in Fürstätt. vielleicht eine Gründung des Klosters St. Quirin zu
Tegernsee vor 915, aber nicht erwähnt in den Conradischen Matrikeln von 1315. Vielleicht
stand hier jahrhundertelang eine kleine Quirinuskapelle, die in der zweiten Hälfte des
15. Jahrhunderts von der jetzigen Kirche abgelöst wurde. Überwiegend neugotisiert
1870/90, bedeutendes Holzrelief "Grablegung Christi" von 1515,
spätmittelalterliches Wandbild.
Hofkapelle beim Bauern östlich der Rosenkranzkirche, gebaut zm
erstenmal um 1990. Wieder erbaut 1967 zum Dank lebend vom Krieg heim
gekommen zu sein und als Aufruf zum Gebet um den Frieden von Quirin
Bichler.Mit Errinerungstafel für Quirin Bichler, Vorstandes der
Veteranen in Rosenheim.
Fliegerkapelle am Waldrand: errichtet zum Gedächtnis eines
Militärpiloten um 1916/18, der im Ersten Weltkrieg abstürzte. Wieder errichtet nach
Zerstörung durch eine Bombe zum Gedächtnis der Toten, welche im zweiten Weltkrieg in der
Waldkapelle Zuflucht zu erreichen suchten, im Jahre 1951. Die Kapelle ist der Patrona Bavariae geweiht.
Die Kirchen und
Kapellen |
Kirchen und Kapellen |
Unsere
Vorfahren haben |
Im Bild alle Kirchen und Kapellen in der Rosenheimer Stadt
Achtung, sehr lange Ladezeit, bei Analoganschluss mehr als 7 Minuten!
Wenn nur ein Stadtteil gewählt wird, stehen die Kirchen- und Kapellenbilder unter dem
Hyperlink des Stadtteilsnamens.
ROSENHEIM STADTKERN:
Pfarrkirche St. Nikolaus, wahrscheinliche Gründung im 13. Jh,
urkundlich 1315, 1450 Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus entstand als spätgotischer
Bau mit Spitzhelmturm (1514 Das Bildnis der Schutzmantel-Madonna wurde geschaffen und ist
das älteste Kunstwerk des Gotteshauses). 1641 Die Kirche wurde durch einen Brand
beschädigt, daher 1642-57 Neubau des 65 m hohem Zwiebelturmes, dem heutigen Wahrzeichen
der Stadt Rosenheim. Das Kirchenschiff wurde 1880/81 um das 3. Joch
in Richtung Ludwigsplatz verlängert und neugotisiert, 1960
Neugestaltung des Kirchenraumes. Gotisches und barockes Hochaltarbild,
zahlreiche Rotmarmor- Grabsteine von Rosenheimer Bürgern. Zur Zeit wieder Neugestaltung
und daher Baustelle.
Ehemalige Michaelskapelle neben der Pfarrkirche St. Nikolaus, heute
Ölbergkapelle genannt. 1512 gebaut , 1805 säkularisiert
Heilig-Geist-Kirche. 1449 als Spitalskirche erbaut, spätgotische Fresken,
Luccabild in der Wolfgangkapelle, Stiftergrabstein 1455.
Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635 aufgrund eines Gelöbnisses und
körperlicher Heilung. Barockaltar mit zwei Engeln von Josef Götsch, 1760, Deckenfresko
von J.A. Höttinger, 1755.
Kirche St. Josef oder Spitalkirche St. Joseph, in der Innstr., 1618 gestiftete
Spitalkirche.
Klosterkirche St. Sebastian: Die Kirche ist im Stil der Kapuziner als einfache
Hallenkirche in Anlehnung an die ehemalige Kapuzinerkirche St. Elisabeth (Salinplatz) mit
neoromanischer Innenausstattung 1855 durch Umbau der ehemaligen barocken Kirche
hervorgegangen. Sie wurde in den 60iger Jahren seiner neoromanischen Ausstattung entkleidet
und einer kahlen Innenarchitektur angepasst, erfuhr aber bereits 10 Jahre später eine
gelungene Ausmalung des Chorraumes in kubischer Malerei in den sechziger Jahren
mit dem theologischen Thema über das Lamm aus der Geheimen Offenbarung des
Johannes durch den Maler Erich Horndasch aus Stammham, Marktl. Es
folgte wiederum 20 Jahre später im Jahr 1997 eine ebenso gelungene Ausmalung des
Langhauses in Nachempfindung des neoromanischen Stils bei der gründlichen Restaurierung
der ganzen Kirche. In der Kirche hängt auf rechter Seite das alte Hochaltarbild der
ehemaligen barocken Sebastianskirche. Als solche wurde sie 1635 zu Ehren der Pestpatrone
Sebastian, Rochus und Pirmin als Nachfolge einer Kapelle am ehemaligen Pestfriedhof
der im Jahr 1634 erlebten Pestepidemie erbaut, und im 18. Jh. erweitert.
Pfarrkirche Christkönig: ein Bau aus dem Jahre 1928. in der städtebaulichen
Architektur dieser Zeit;
Pfarrkirche St. Michael im letzten Drittel des Jahrhundert, wiederum in der
Architektur dieser Zeit, eine Rundkonstruktion aus Eisenträgern, gespannten Seilen, Glas
und wenigen Wänden.
Pfarrkirche St. Hedwig in der Erlenau, in einfacher, fast
Plattenbautenarchitektur, aber reich ausgestattet mit Kunstwerken des Rosenheimer
Künsterls Josef Hamberger, einer bedeutenden künstlerischen Persönlichkeit unserer
Zeit. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs.
Pfarrkirche St. Josef in Oberwöhr in der Art des Neobarock, aber kaum
ausgestattet. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs
Roßackerkapelle: Die Ortschaft Roßacker ist urkundlich um 1160 erwähnt, und
wurde erst 1837 nach Rosenheim eingemeindet. 1737 wurde ein Kirchlein zu Ehren der hl. 7.
Zufluchten als Eremitenbenefizium gestiftet, 1739 für den Ort konsekriert. Im Jahr 1818
sollte sie abgebrochen werden, aber weil die Kirche immer noch im Privatbesitz war, konnte
der Eigentümer den Abriss verhindern. Die kleine einheitliche Spätbarockkirche zu Ehren
der Hlst. Jungfrau und der Hl. Sieben Zufluchten wurde von Millauer erbaut, das
Deckengemälde von Johannes Zick.
Kapelle an der Herderstraße: Eine neue Marienkapelle, errichtet im Jahr 2002
gegenüber der Evangelischen Apostelkirche an der Herderstraße.
Evangelische Apostelkirche: moderner Bau der 70iger Jahre des 20. Jh.
Evangelische Versöhnungskirche: moderner Bau der 90iger Jahre des 20. Jhs.
Evangelische Erlöserkirche: neugotischer Backsteinbau, erbaut in den Jahren 1885
- 1886.
Altkatholische Kirche Allerheiligen: Ein Rundbau aus den 60igern Jahren des 20.
Jhs
Neuapostolische Gemeindezentrumskirche: Bau aus den 60iger Jahren des 20. Jhs.
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Baptisten: Gemeindezentrum mit
liturgischem Gemeindesaal ohne Turm
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Adventisten: Gemeindezentrum und Kirche
Ehemalige Burgfriedsäule neben der Loretokapelle. Form einer Martersäule,
Tuffstein. Abgekanteter Schaft, Tabernakel mit Nischen, kreuzbekrönten Giebeln und
gekappter Achteckspitze. Errichtet 1614, hierher versetzt 1856.
Erinnerungssäulchen an ein Kriegsopfer von 1946 in der Erlenau auf der
Kreuzungsinsel Pernauerstr. und Erlenaustr.
Säule Patrona Bavaria im Riedergarten. Gestiften vom Bayernbund 19.09.2009 K.V:. Rosenheim
Offene Gebetstätte mit Kreuz am Baum und Holzstehle der Dreimal wunderbaren Muttter von Schönstatt. Im Sommer wird hier jeden Sonntag um 19 Uhr der Friedensrosenkranz gebetet.
STADTTEIL HAPPING:
Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Blut am Wasen: 1508 als Nachfolge
einer hölzernen Wallfahrtskapelle ist die gotische steinerne erste Kirche errichtet
worden. Sie erhielt um 1510 ein Flügelalter aus der Werkstatt des Meisters von Rabenden.
In der zweiten Hälfte des 17. Jhs, wann die Wallfahrt am besten blühte, wurde die
Kirche sukzessive barock umgebaut. Ende des 17. Jhs erhielt die barocke Wallfahrtskirche
ihre heutige Form und Ausstattung mit Brunnenkapelle und gotischen Gnadenstuhl des
Meisters von Rabenden am Hochaltar.
Happing: Filialkirche St. Martin: wahrscheinlich seit dem
9. Jh., erstmals erwähnt in den Conradischen Matrikeln 1315 mit dem Recht des Sanctissimum
(was nur ältere Kirchen hatten). Der jetzige Bau zeigt spätgotische Umfassungsmauern aus
dem 15. Jh, im 17. Jh. wurde die Kirche barockisiert.
Kastenau: Kuratiekirche Hl. Familie in der
Kastenau (einfacher Sakralbau-Architektur) erbaut im Jahr 1938
STADTTEIL PANG:
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Ort urk 752 als Paingas mit Pfarrkirche
einer Mutterpfarrei, die den Einfluss weit über den Ort hinaus hatte. Dennoch haben wir
die erste urkundliche Erwähnung erst 1315 in den Canradischen Matrikeln. Der
heutige Bau ist eine gelungene neoromanische Kirche von 1853 mit noch originaler
Ausstattung.
Westerndorf am Wasen: Rundkirche St. Johann Bapt. und Johannes Evangelist.
Der Ort Westerndorf am unteren Wasen wird um 1180 erstmals urkundlich erwähnt. Die
Kirche aber, damals als Kirche Heiligkreuz
wird mit Eucharistierecht ("Sanctissimum") und
Begräbnisrecht ("Sepultur"; Friedhof um die Kirche) erst in den
Conradischen
Matrikeln 1315 aufgeführt. Vom Ende 15. Jh ist das Letzte Zeugnis,
dass die Kirche dem Hl. Kreuz geweiht war. Es ist daraus zu
schließen, dass die Kirche im 12. Jh.
gegründet wurde.
Barocker Neubau 1668 bis 1670. Hier ist die Kirche nun den beiden Johannes gweiht, seitdem krönt ein mächtiges Zwiebeldach
Rundkirche Hl. Kreuz, und das Innere des Kirchenraumes zeigt mit den drei Kreisformen der Raumteilung diese als Dreifaltigkeitskirche.
Die Stuckarbeiten an der Decke, gefertigt von der Miesbacher Schule,
zeigen sehr viele Putenengel. Und jeder kleine Engel trägt ein
Wergkeug aus der Leidengeschichte Jesu. Auch die in Schwarzer Schrift
augeführten Sprüche aus dem Hohenlied und Psalmen sind dem
Leiden Jesu zugeordnet. Die Kreuzgigung des Kreuzaltars über
den Renaisaance-Tabernakel in der Nordrundung war einst am Hauptaltar.
Der heutige Hauptalter trägt ein Marienbild der apokalyptische
Frau, dargestellt ähnlich der Patrona Bavaria, in der Mitte,
flankiert von den beiden Assistenzheiligen und Patrone der Kirche, St.
Johann Bapt. und St. Johnan Evangelist. Im Auszug Gott Vater als
Weltenschöpfer.
Der südliche Altar zeigt in der Mitte Antonius von Padua,
Asistenzfiguren sind St. Leonhard und St. Florian und im Auszug ist St.
Sebastian.
Aising: Kirche St. Stephan. Kommt aus dem frühen
Mittelalter und hatte bei der erstmaligen Erwähnung 1315 in den Conradischen Matrikeln
schon Eucharistierecht und Friedhofsrecht. Gegen die Mitte des 17. Jhdts. war in der
Kirche das Ziel einer lokalen 14-Nothelfer-Wallfahrt. Die heutige Kirche wurde Ende des
15. Jhdts in der Form der Gotik mit Einbeziehung von spätromanischen Mauerteilen
errichtet. 1784 bekam der Turm nach Blitzschlag den barocken Abschluss. Ausstattung heute
neugotisch.
Pang: Ecke Esternfeld - Alpenblickstr. Flurkapelle, gebaut und
eingeweiht 2005
Aising: offene
Hofkapelle, heute von Häusern umgeben. Liegt zwischen Infeldstraße und Schönauweg.
Hohenofen: Lourdeskapelle
Pösling: Hofkapelle, gebaut 1810, ursprüngliche Ausstattung
Weihnachten, heute Kreuzigung darüber.
Pösling: Schönstattkapelle
Schwaig: Hauskapelle der
Barmherzigkeit Jesu am Senkenweg 8a, errichtet 2008
STADTTEIL FÜRSTÄTT:
Pfarrkirche: Rosenkranzkirche: erbaut 1936/37
St. Quirinus in Fürstätt. vielleicht eine Gründung des Klosters St. Quirin zu
Tegernsee vor 915, aber nicht erwähnt in den Conradischen Matrikeln von 1315. Vielleicht
stand hier jahrhundertelang eine kleine Quirinuskapelle, die in der zweiten Hälfte des
15. Jahrhunderts von der jetzigen Kirche abgelöst wurde. Überwiegend neugotisiert
1870/90, bedeutendes Holzrelief "Grablegung Christi" von 1515,
spätmittelalterliches Wandbild.
Hofkapelle beim Bauern östlich der Rosenkranzkirche, gebaut zm
erstenmal um 1990. Wieder erbaut 1967 zum Dank lebend vom Krieg heim
gekommen zu sein und als Aufruf zum Gebet um den Frieden von Quirin
Bichler.Mit Errinerungstafel für Quirin Bichler, Vorstandes der
Veteranen in Rosenheim.
Fliegerkapelle am Waldrand: errichtet zum Gedächtnis eines
Militärpiloten um 1916/18, der im Ersten Weltkrieg abstürzte. Wieder errichtet nach
Zerstörung durch eine Bombe zum Gedächtnis der Toten, welche im zweiten Weltkrieg in der
Waldkapelle Zuflucht zu erreichen suchten, im Jahre 1951. Die Kapelle ist der Patrona Bavariae geweiht.
Die Kirchen und
Kapellen |
Kirchen und Kapellen |
Unsere
Vorfahren haben |
Im Bild alle Kirchen und Kapellen in der Rosenheimer Stadt
Achtung, sehr lange Ladezeit, bei Analoganschluss mehr als 7 Minuten!
Wenn nur ein Stadtteil gewählt wird, stehen die Kirchen- und Kapellenbilder unter dem
Hyperlink des Stadtteilsnamens.
ROSENHEIM STADTKERN:
Pfarrkirche St. Nikolaus, wahrscheinliche Gründung im 13. Jh,
urkundlich 1315, 1450 Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus entstand als spätgotischer
Bau mit Spitzhelmturm (1514 Das Bildnis der Schutzmantel-Madonna wurde geschaffen und ist
das älteste Kunstwerk des Gotteshauses). 1641 Die Kirche wurde durch einen Brand
beschädigt, daher 1642-57 Neubau des 65 m hohem Zwiebelturmes, dem heutigen Wahrzeichen
der Stadt Rosenheim. Das Kirchenschiff wurde 1880/81 um das 3. Joch
in Richtung Ludwigsplatz verlängert und neugotisiert, 1960
Neugestaltung des Kirchenraumes. Gotisches und barockes Hochaltarbild,
zahlreiche Rotmarmor- Grabsteine von Rosenheimer Bürgern. Zur Zeit wieder Neugestaltung
und daher Baustelle.
Ehemalige Michaelskapelle neben der Pfarrkirche St. Nikolaus, heute
Ölbergkapelle genannt. 1512 gebaut , 1805 säkularisiert
Heilig-Geist-Kirche. 1449 als Spitalskirche erbaut, spätgotische Fresken,
Luccabild in der Wolfgangkapelle, Stiftergrabstein 1455.
Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635 aufgrund eines Gelöbnisses und
körperlicher Heilung. Barockaltar mit zwei Engeln von Josef Götsch, 1760, Deckenfresko
von J.A. Höttinger, 1755.
Kirche St. Josef oder Spitalkirche St. Joseph, in der Innstr., 1618 gestiftete
Spitalkirche.
Klosterkirche St. Sebastian: Die Kirche ist im Stil der Kapuziner als einfache
Hallenkirche in Anlehnung an die ehemalige Kapuzinerkirche St. Elisabeth (Salinplatz) mit
neoromanischer Innenausstattung 1855 durch Umbau der ehemaligen barocken Kirche
hervorgegangen. Sie wurde in den 60iger Jahren seiner neoromanischen Ausstattung entkleidet
und einer kahlen Innenarchitektur angepasst, erfuhr aber bereits 10 Jahre später eine
gelungene Ausmalung des Chorraumes in kubischer Malerei in den sechziger Jahren
mit dem theologischen Thema über das Lamm aus der Geheimen Offenbarung des
Johannes durch den Maler Erich Horndasch aus Stammham, Marktl. Es
folgte wiederum 20 Jahre später im Jahr 1997 eine ebenso gelungene Ausmalung des
Langhauses in Nachempfindung des neoromanischen Stils bei der gründlichen Restaurierung
der ganzen Kirche. In der Kirche hängt auf rechter Seite das alte Hochaltarbild der
ehemaligen barocken Sebastianskirche. Als solche wurde sie 1635 zu Ehren der Pestpatrone
Sebastian, Rochus und Pirmin als Nachfolge einer Kapelle am ehemaligen Pestfriedhof
der im Jahr 1634 erlebten Pestepidemie erbaut, und im 18. Jh. erweitert.
Pfarrkirche Christkönig: ein Bau aus dem Jahre 1928. in der städtebaulichen
Architektur dieser Zeit;
Pfarrkirche St. Michael im letzten Drittel des Jahrhundert, wiederum in der
Architektur dieser Zeit, eine Rundkonstruktion aus Eisenträgern, gespannten Seilen, Glas
und wenigen Wänden.
Pfarrkirche St. Hedwig in der Erlenau, in einfacher, fast
Plattenbautenarchitektur, aber reich ausgestattet mit Kunstwerken des Rosenheimer
Künsterls Josef Hamberger, einer bedeutenden künstlerischen Persönlichkeit unserer
Zeit. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs.
Pfarrkirche St. Josef in Oberwöhr in der Art des Neobarock, aber kaum
ausgestattet. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs
Roßackerkapelle: Die Ortschaft Roßacker ist urkundlich um 1160 erwähnt, und
wurde erst 1837 nach Rosenheim eingemeindet. 1737 wurde ein Kirchlein zu Ehren der hl. 7.
Zufluchten als Eremitenbenefizium gestiftet, 1739 für den Ort konsekriert. Im Jahr 1818
sollte sie abgebrochen werden, aber weil die Kirche immer noch im Privatbesitz war, konnte
der Eigentümer den Abriss verhindern. Die kleine einheitliche Spätbarockkirche zu Ehren
der Hlst. Jungfrau und der Hl. Sieben Zufluchten wurde von Millauer erbaut, das
Deckengemälde von Johannes Zick.
Kapelle an der Herderstraße: Eine neue Marienkapelle, errichtet im Jahr 2002
gegenüber der Evangelischen Apostelkirche an der Herderstraße.
Evangelische Apostelkirche: moderner Bau der 70iger Jahre des 20. Jh.
Evangelische Versöhnungskirche: moderner Bau der 90iger Jahre des 20. Jhs.
Evangelische Erlöserkirche: neugotischer Backsteinbau, erbaut in den Jahren 1885
- 1886.
Altkatholische Kirche Allerheiligen: Ein Rundbau aus den 60igern Jahren des 20.
Jhs
Neuapostolische Gemeindezentrumskirche: Bau aus den 60iger Jahren des 20. Jhs.
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Baptisten: Gemeindezentrum mit
liturgischem Gemeindesaal ohne Turm
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Adventisten: Gemeindezentrum und Kirche
Ehemalige Burgfriedsäule neben der Loretokapelle. Form einer Martersäule,
Tuffstein. Abgekanteter Schaft, Tabernakel mit Nischen, kreuzbekrönten Giebeln und
gekappter Achteckspitze. Errichtet 1614, hierher versetzt 1856.
Erinnerungssäulchen an ein Kriegsopfer von 1946 in der Erlenau auf der
Kreuzungsinsel Pernauerstr. und Erlenaustr.
Säule Patrona Bavaria im Riedergarten. Gestiften vom Bayernbund 19.09.2009 K.V:. Rosenheim
Offene Gebetstätte mit Kreuz am Baum und Holzstehle der Dreimal wunderbaren Muttter von Schönstatt. Im Sommer wird hier jeden Sonntag um 19 Uhr der Friedensrosenkranz gebetet.
STADTTEIL HAPPING:
Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Blut am Wasen: 1508 als Nachfolge
einer hölzernen Wallfahrtskapelle ist die gotische steinerne erste Kirche errichtet
worden. Sie erhielt um 1510 ein Flügelalter aus der Werkstatt des Meisters von Rabenden.
In der zweiten Hälfte des 17. Jhs, wann die Wallfahrt am besten blühte, wurde die
Kirche sukzessive barock umgebaut. Ende des 17. Jhs erhielt die barocke Wallfahrtskirche
ihre heutige Form und Ausstattung mit Brunnenkapelle und gotischen Gnadenstuhl des
Meisters von Rabenden am Hochaltar.
Happing: Filialkirche St. Martin: wahrscheinlich seit dem
9. Jh., erstmals erwähnt in den Conradischen Matrikeln 1315 mit dem Recht des Sanctissimum
(was nur ältere Kirchen hatten). Der jetzige Bau zeigt spätgotische Umfassungsmauern aus
dem 15. Jh, im 17. Jh. wurde die Kirche barockisiert.
Kastenau: Kuratiekirche Hl. Familie in der
Kastenau (einfacher Sakralbau-Architektur) erbaut im Jahr 1938
STADTTEIL PANG:
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Ort urk 752 als Paingas mit Pfarrkirche
einer Mutterpfarrei, die den Einfluss weit über den Ort hinaus hatte. Dennoch haben wir
die erste urkundliche Erwähnung erst 1315 in den Canradischen Matrikeln. Der
heutige Bau ist eine gelungene neoromanische Kirche von 1853 mit noch originaler
Ausstattung.
Westerndorf am Wasen: Rundkirche St. Johann Bapt. und Johannes Evangelist.
Der Ort Westerndorf am unteren Wasen wird um 1180 erstmals urkundlich erwähnt. Die
Kirche aber, damals als Kirche Heiligkreuz
wird mit Eucharistierecht ("Sanctissimum") und
Begräbnisrecht ("Sepultur"; Friedhof um die Kirche) erst in den
Conradischen
Matrikeln 1315 aufgeführt. Vom Ende 15. Jh ist das Letzte Zeugnis,
dass die Kirche dem Hl. Kreuz geweiht war. Es ist daraus zu
schließen, dass die Kirche im 12. Jh.
gegründet wurde.
Barocker Neubau 1668 bis 1670. Hier ist die Kirche nun den beiden Johannes gweiht, seitdem krönt ein mächtiges Zwiebeldach
Rundkirche Hl. Kreuz, und das Innere des Kirchenraumes zeigt mit den drei Kreisformen der Raumteilung diese als Dreifaltigkeitskirche.
Die Stuckarbeiten an der Decke, gefertigt von der Miesbacher Schule,
zeigen sehr viele Putenengel. Und jeder kleine Engel trägt ein
Wergkeug aus der Leidengeschichte Jesu. Auch die in Schwarzer Schrift
augeführten Sprüche aus dem Hohenlied und Psalmen sind dem
Leiden Jesu zugeordnet. Die Kreuzgigung des Kreuzaltars über
den Renaisaance-Tabernakel in der Nordrundung war einst am Hauptaltar.
Der heutige Hauptalter trägt ein Marienbild der apokalyptische
Frau, dargestellt ähnlich der Patrona Bavaria, in der Mitte,
flankiert von den beiden Assistenzheiligen und Patrone der Kirche, St.
Johann Bapt. und St. Johnan Evangelist. Im Auszug Gott Vater als
Weltenschöpfer.
Der südliche Altar zeigt in der Mitte Antonius von Padua,
Asistenzfiguren sind St. Leonhard und St. Florian und im Auszug ist St.
Sebastian.
Aising: Kirche St. Stephan. Kommt aus dem frühen
Mittelalter und hatte bei der erstmaligen Erwähnung 1315 in den Conradischen Matrikeln
schon Eucharistierecht und Friedhofsrecht. Gegen die Mitte des 17. Jhdts. war in der
Kirche das Ziel einer lokalen 14-Nothelfer-Wallfahrt. Die heutige Kirche wurde Ende des
15. Jhdts in der Form der Gotik mit Einbeziehung von spätromanischen Mauerteilen
errichtet. 1784 bekam der Turm nach Blitzschlag den barocken Abschluss. Ausstattung heute
neugotisch.
Pang: Ecke Esternfeld - Alpenblickstr. Flurkapelle, gebaut und
eingeweiht 2005
Aising: offene
Hofkapelle, heute von Häusern umgeben. Liegt zwischen Infeldstraße und Schönauweg.
Hohenofen: Lourdeskapelle
Pösling: Hofkapelle, gebaut 1810, ursprüngliche Ausstattung
Weihnachten, heute Kreuzigung darüber.
Pösling: Schönstattkapelle
Schwaig: Hauskapelle der
Barmherzigkeit Jesu am Senkenweg 8a, errichtet 2008
Die Kirchen und
Kapellen |
Kirchen und Kapellen |
Unsere
Vorfahren haben |
Im Bild alle Kirchen und Kapellen in der Rosenheimer Stadt
Achtung, sehr lange Ladezeit, bei Analoganschluss mehr als 7 Minuten!
Wenn nur ein Stadtteil gewählt wird, stehen die Kirchen- und Kapellenbilder unter dem
Hyperlink des Stadtteilsnamens.
ROSENHEIM STADTKERN:
Pfarrkirche St. Nikolaus, wahrscheinliche Gründung im 13. Jh,
urkundlich 1315, 1450 Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus entstand als spätgotischer
Bau mit Spitzhelmturm (1514 Das Bildnis der Schutzmantel-Madonna wurde geschaffen und ist
das älteste Kunstwerk des Gotteshauses). 1641 Die Kirche wurde durch einen Brand
beschädigt, daher 1642-57 Neubau des 65 m hohem Zwiebelturmes, dem heutigen Wahrzeichen
der Stadt Rosenheim. Das Kirchenschiff wurde 1880/81 um das 3. Joch
in Richtung Ludwigsplatz verlängert und neugotisiert, 1960
Neugestaltung des Kirchenraumes. Gotisches und barockes Hochaltarbild,
zahlreiche Rotmarmor- Grabsteine von Rosenheimer Bürgern. Zur Zeit wieder Neugestaltung
und daher Baustelle.
Ehemalige Michaelskapelle neben der Pfarrkirche St. Nikolaus, heute
Ölbergkapelle genannt. 1512 gebaut , 1805 säkularisiert
Heilig-Geist-Kirche. 1449 als Spitalskirche erbaut, spätgotische Fresken,
Luccabild in der Wolfgangkapelle, Stiftergrabstein 1455.
Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635 aufgrund eines Gelöbnisses und
körperlicher Heilung. Barockaltar mit zwei Engeln von Josef Götsch, 1760, Deckenfresko
von J.A. Höttinger, 1755.
Kirche St. Josef oder Spitalkirche St. Joseph, in der Innstr., 1618 gestiftete
Spitalkirche.
Klosterkirche St. Sebastian: Die Kirche ist im Stil der Kapuziner als einfache
Hallenkirche in Anlehnung an die ehemalige Kapuzinerkirche St. Elisabeth (Salinplatz) mit
neoromanischer Innenausstattung 1855 durch Umbau der ehemaligen barocken Kirche
hervorgegangen. Sie wurde in den 60iger Jahren seiner neoromanischen Ausstattung entkleidet
und einer kahlen Innenarchitektur angepasst, erfuhr aber bereits 10 Jahre später eine
gelungene Ausmalung des Chorraumes in kubischer Malerei in den sechziger Jahren
mit dem theologischen Thema über das Lamm aus der Geheimen Offenbarung des
Johannes durch den Maler Erich Horndasch aus Stammham, Marktl. Es
folgte wiederum 20 Jahre später im Jahr 1997 eine ebenso gelungene Ausmalung des
Langhauses in Nachempfindung des neoromanischen Stils bei der gründlichen Restaurierung
der ganzen Kirche. In der Kirche hängt auf rechter Seite das alte Hochaltarbild der
ehemaligen barocken Sebastianskirche. Als solche wurde sie 1635 zu Ehren der Pestpatrone
Sebastian, Rochus und Pirmin als Nachfolge einer Kapelle am ehemaligen Pestfriedhof
der im Jahr 1634 erlebten Pestepidemie erbaut, und im 18. Jh. erweitert.
Pfarrkirche Christkönig: ein Bau aus dem Jahre 1928. in der städtebaulichen
Architektur dieser Zeit;
Pfarrkirche St. Michael im letzten Drittel des Jahrhundert, wiederum in der
Architektur dieser Zeit, eine Rundkonstruktion aus Eisenträgern, gespannten Seilen, Glas
und wenigen Wänden.
Pfarrkirche St. Hedwig in der Erlenau, in einfacher, fast
Plattenbautenarchitektur, aber reich ausgestattet mit Kunstwerken des Rosenheimer
Künsterls Josef Hamberger, einer bedeutenden künstlerischen Persönlichkeit unserer
Zeit. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs.
Pfarrkirche St. Josef in Oberwöhr in der Art des Neobarock, aber kaum
ausgestattet. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs
Roßackerkapelle: Die Ortschaft Roßacker ist urkundlich um 1160 erwähnt, und
wurde erst 1837 nach Rosenheim eingemeindet. 1737 wurde ein Kirchlein zu Ehren der hl. 7.
Zufluchten als Eremitenbenefizium gestiftet, 1739 für den Ort konsekriert. Im Jahr 1818
sollte sie abgebrochen werden, aber weil die Kirche immer noch im Privatbesitz war, konnte
der Eigentümer den Abriss verhindern. Die kleine einheitliche Spätbarockkirche zu Ehren
der Hlst. Jungfrau und der Hl. Sieben Zufluchten wurde von Millauer erbaut, das
Deckengemälde von Johannes Zick.
Kapelle an der Herderstraße: Eine neue Marienkapelle, errichtet im Jahr 2002
gegenüber der Evangelischen Apostelkirche an der Herderstraße.
Evangelische Apostelkirche: moderner Bau der 70iger Jahre des 20. Jh.
Evangelische Versöhnungskirche: moderner Bau der 90iger Jahre des 20. Jhs.
Evangelische Erlöserkirche: neugotischer Backsteinbau, erbaut in den Jahren 1885
- 1886.
Altkatholische Kirche Allerheiligen: Ein Rundbau aus den 60igern Jahren des 20.
Jhs
Neuapostolische Gemeindezentrumskirche: Bau aus den 60iger Jahren des 20. Jhs.
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Baptisten: Gemeindezentrum mit
liturgischem Gemeindesaal ohne Turm
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Adventisten: Gemeindezentrum und Kirche
Ehemalige Burgfriedsäule neben der Loretokapelle. Form einer Martersäule,
Tuffstein. Abgekanteter Schaft, Tabernakel mit Nischen, kreuzbekrönten Giebeln und
gekappter Achteckspitze. Errichtet 1614, hierher versetzt 1856.
Erinnerungssäulchen an ein Kriegsopfer von 1946 in der Erlenau auf der
Kreuzungsinsel Pernauerstr. und Erlenaustr.
Säule Patrona Bavaria im Riedergarten. Gestiften vom Bayernbund 19.09.2009 K.V:. Rosenheim
Offene Gebetstätte mit Kreuz am Baum und Holzstehle der Dreimal wunderbaren Muttter von Schönstatt. Im Sommer wird hier jeden Sonntag um 19 Uhr der Friedensrosenkranz gebetet.
STADTTEIL HAPPING:
Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Blut am Wasen: 1508 als Nachfolge
einer hölzernen Wallfahrtskapelle ist die gotische steinerne erste Kirche errichtet
worden. Sie erhielt um 1510 ein Flügelalter aus der Werkstatt des Meisters von Rabenden.
In der zweiten Hälfte des 17. Jhs, wann die Wallfahrt am besten blühte, wurde die
Kirche sukzessive barock umgebaut. Ende des 17. Jhs erhielt die barocke Wallfahrtskirche
ihre heutige Form und Ausstattung mit Brunnenkapelle und gotischen Gnadenstuhl des
Meisters von Rabenden am Hochaltar.
Happing: Filialkirche St. Martin: wahrscheinlich seit dem
9. Jh., erstmals erwähnt in den Conradischen Matrikeln 1315 mit dem Recht des Sanctissimum
(was nur ältere Kirchen hatten). Der jetzige Bau zeigt spätgotische Umfassungsmauern aus
dem 15. Jh, im 17. Jh. wurde die Kirche barockisiert.
Kastenau: Kuratiekirche Hl. Familie in der
Kastenau (einfacher Sakralbau-Architektur) erbaut im Jahr 1938
STADTTEIL PANG:
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Ort urk 752 als Paingas mit Pfarrkirche
einer Mutterpfarrei, die den Einfluss weit über den Ort hinaus hatte. Dennoch haben wir
die erste urkundliche Erwähnung erst 1315 in den Canradischen Matrikeln. Der
heutige Bau ist eine gelungene neoromanische Kirche von 1853 mit noch originaler
Ausstattung.
Westerndorf am Wasen: Rundkirche St. Johann Bapt. und Johannes Evangelist.
Der Ort Westerndorf am unteren Wasen wird um 1180 erstmals urkundlich erwähnt. Die
Kirche aber, damals als Kirche Heiligkreuz
wird mit Eucharistierecht ("Sanctissimum") und
Begräbnisrecht ("Sepultur"; Friedhof um die Kirche) erst in den
Conradischen
Matrikeln 1315 aufgeführt. Vom Ende 15. Jh ist das Letzte Zeugnis,
dass die Kirche dem Hl. Kreuz geweiht war. Es ist daraus zu
schließen, dass die Kirche im 12. Jh.
gegründet wurde.
Barocker Neubau 1668 bis 1670. Hier ist die Kirche nun den beiden Johannes gweiht, seitdem krönt ein mächtiges Zwiebeldach
Rundkirche Hl. Kreuz, und das Innere des Kirchenraumes zeigt mit den drei Kreisformen der Raumteilung diese als Dreifaltigkeitskirche.
Die Stuckarbeiten an der Decke, gefertigt von der Miesbacher Schule,
zeigen sehr viele Putenengel. Und jeder kleine Engel trägt ein
Wergkeug aus der Leidengeschichte Jesu. Auch die in Schwarzer Schrift
augeführten Sprüche aus dem Hohenlied und Psalmen sind dem
Leiden Jesu zugeordnet. Die Kreuzgigung des Kreuzaltars über
den Renaisaance-Tabernakel in der Nordrundung war einst am Hauptaltar.
Der heutige Hauptalter trägt ein Marienbild der apokalyptische
Frau, dargestellt ähnlich der Patrona Bavaria, in der Mitte,
flankiert von den beiden Assistenzheiligen und Patrone der Kirche, St.
Johann Bapt. und St. Johnan Evangelist. Im Auszug Gott Vater als
Weltenschöpfer.
Der südliche Altar zeigt in der Mitte Antonius von Padua,
Asistenzfiguren sind St. Leonhard und St. Florian und im Auszug ist St.
Sebastian.
Aising: Kirche St. Stephan. Kommt aus dem frühen
Mittelalter und hatte bei der erstmaligen Erwähnung 1315 in den Conradischen Matrikeln
schon Eucharistierecht und Friedhofsrecht. Gegen die Mitte des 17. Jhdts. war in der
Kirche das Ziel einer lokalen 14-Nothelfer-Wallfahrt. Die heutige Kirche wurde Ende des
15. Jhdts in der Form der Gotik mit Einbeziehung von spätromanischen Mauerteilen
errichtet. 1784 bekam der Turm nach Blitzschlag den barocken Abschluss. Ausstattung heute
neugotisch.
Pang: Ecke Esternfeld - Alpenblickstr. Flurkapelle, gebaut und
eingeweiht 2005
Aising: offene
Hofkapelle, heute von Häusern umgeben. Liegt zwischen Infeldstraße und Schönauweg.
Hohenofen: Lourdeskapelle
Pösling: Hofkapelle, gebaut 1810, ursprüngliche Ausstattung
Weihnachten, heute Kreuzigung darüber.
Pösling: Schönstattkapelle
Schwaig: Hauskapelle der
Barmherzigkeit Jesu am Senkenweg 8a, errichtet 2008
STADTTEIL FÜRSTÄTT:
Pfarrkirche: Rosenkranzkirche: erbaut 1936/37
St. Quirinus in Fürstätt. vielleicht eine Gründung des Klosters St. Quirin zu
Tegernsee vor 915, aber nicht erwähnt in den Conradischen Matrikeln von 1315. Vielleicht
stand hier jahrhundertelang eine kleine Quirinuskapelle, die in der zweiten Hälfte des
15. Jahrhunderts von der jetzigen Kirche abgelöst wurde. Überwiegend neugotisiert
1870/90, bedeutendes Holzrelief "Grablegung Christi" von 1515,
spätmittelalterliches Wandbild.
Hofkapelle beim Bauern östlich der Rosenkranzkirche, gebaut zm
erstenmal um 1990. Wieder erbaut 1967 zum Dank lebend vom Krieg heim
gekommen zu sein und als Aufruf zum Gebet um den Frieden von Quirin
Bichler.Mit Errinerungstafel für Quirin Bichler, Vorstandes der
Veteranen in Rosenheim.
Fliegerkapelle am Waldrand: errichtet zum Gedächtnis eines
Militärpiloten um 1916/18, der im Ersten Weltkrieg abstürzte. Wieder errichtet nach
Zerstörung durch eine Bombe zum Gedächtnis der Toten, welche im zweiten Weltkrieg in der
Waldkapelle Zuflucht zu erreichen suchten, im Jahre 1951. Die Kapelle ist der Patrona Bavariae geweiht.
Die Kirchen und
Kapellen |
Kirchen und Kapellen |
Unsere
Vorfahren haben |
Im Bild alle Kirchen und Kapellen in der Rosenheimer Stadt
Achtung, sehr lange Ladezeit, bei Analoganschluss mehr als 7 Minuten!
Wenn nur ein Stadtteil gewählt wird, stehen die Kirchen- und Kapellenbilder unter dem
Hyperlink des Stadtteilsnamens.
ROSENHEIM STADTKERN:
Pfarrkirche St. Nikolaus, wahrscheinliche Gründung im 13. Jh,
urkundlich 1315, 1450 Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus entstand als spätgotischer
Bau mit Spitzhelmturm (1514 Das Bildnis der Schutzmantel-Madonna wurde geschaffen und ist
das älteste Kunstwerk des Gotteshauses). 1641 Die Kirche wurde durch einen Brand
beschädigt, daher 1642-57 Neubau des 65 m hohem Zwiebelturmes, dem heutigen Wahrzeichen
der Stadt Rosenheim. Das Kirchenschiff wurde 1880/81 um das 3. Joch
in Richtung Ludwigsplatz verlängert und neugotisiert, 1960
Neugestaltung des Kirchenraumes. Gotisches und barockes Hochaltarbild,
zahlreiche Rotmarmor- Grabsteine von Rosenheimer Bürgern. Zur Zeit wieder Neugestaltung
und daher Baustelle.
Ehemalige Michaelskapelle neben der Pfarrkirche St. Nikolaus, heute
Ölbergkapelle genannt. 1512 gebaut , 1805 säkularisiert
Heilig-Geist-Kirche. 1449 als Spitalskirche erbaut, spätgotische Fresken,
Luccabild in der Wolfgangkapelle, Stiftergrabstein 1455.
Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635 aufgrund eines Gelöbnisses und
körperlicher Heilung. Barockaltar mit zwei Engeln von Josef Götsch, 1760, Deckenfresko
von J.A. Höttinger, 1755.
Kirche St. Josef oder Spitalkirche St. Joseph, in der Innstr., 1618 gestiftete
Spitalkirche.
Klosterkirche St. Sebastian: Die Kirche ist im Stil der Kapuziner als einfache
Hallenkirche in Anlehnung an die ehemalige Kapuzinerkirche St. Elisabeth (Salinplatz) mit
neoromanischer Innenausstattung 1855 durch Umbau der ehemaligen barocken Kirche
hervorgegangen. Sie wurde in den 60iger Jahren seiner neoromanischen Ausstattung entkleidet
und einer kahlen Innenarchitektur angepasst, erfuhr aber bereits 10 Jahre später eine
gelungene Ausmalung des Chorraumes in kubischer Malerei in den sechziger Jahren
mit dem theologischen Thema über das Lamm aus der Geheimen Offenbarung des
Johannes durch den Maler Erich Horndasch aus Stammham, Marktl. Es
folgte wiederum 20 Jahre später im Jahr 1997 eine ebenso gelungene Ausmalung des
Langhauses in Nachempfindung des neoromanischen Stils bei der gründlichen Restaurierung
der ganzen Kirche. In der Kirche hängt auf rechter Seite das alte Hochaltarbild der
ehemaligen barocken Sebastianskirche. Als solche wurde sie 1635 zu Ehren der Pestpatrone
Sebastian, Rochus und Pirmin als Nachfolge einer Kapelle am ehemaligen Pestfriedhof
der im Jahr 1634 erlebten Pestepidemie erbaut, und im 18. Jh. erweitert.
Pfarrkirche Christkönig: ein Bau aus dem Jahre 1928. in der städtebaulichen
Architektur dieser Zeit;
Pfarrkirche St. Michael im letzten Drittel des Jahrhundert, wiederum in der
Architektur dieser Zeit, eine Rundkonstruktion aus Eisenträgern, gespannten Seilen, Glas
und wenigen Wänden.
Pfarrkirche St. Hedwig in der Erlenau, in einfacher, fast
Plattenbautenarchitektur, aber reich ausgestattet mit Kunstwerken des Rosenheimer
Künsterls Josef Hamberger, einer bedeutenden künstlerischen Persönlichkeit unserer
Zeit. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs.
Pfarrkirche St. Josef in Oberwöhr in der Art des Neobarock, aber kaum
ausgestattet. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs
Roßackerkapelle: Die Ortschaft Roßacker ist urkundlich um 1160 erwähnt, und
wurde erst 1837 nach Rosenheim eingemeindet. 1737 wurde ein Kirchlein zu Ehren der hl. 7.
Zufluchten als Eremitenbenefizium gestiftet, 1739 für den Ort konsekriert. Im Jahr 1818
sollte sie abgebrochen werden, aber weil die Kirche immer noch im Privatbesitz war, konnte
der Eigentümer den Abriss verhindern. Die kleine einheitliche Spätbarockkirche zu Ehren
der Hlst. Jungfrau und der Hl. Sieben Zufluchten wurde von Millauer erbaut, das
Deckengemälde von Johannes Zick.
Kapelle an der Herderstraße: Eine neue Marienkapelle, errichtet im Jahr 2002
gegenüber der Evangelischen Apostelkirche an der Herderstraße.
Evangelische Apostelkirche: moderner Bau der 70iger Jahre des 20. Jh.
Evangelische Versöhnungskirche: moderner Bau der 90iger Jahre des 20. Jhs.
Evangelische Erlöserkirche: neugotischer Backsteinbau, erbaut in den Jahren 1885
- 1886.
Altkatholische Kirche Allerheiligen: Ein Rundbau aus den 60igern Jahren des 20.
Jhs
Neuapostolische Gemeindezentrumskirche: Bau aus den 60iger Jahren des 20. Jhs.
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Baptisten: Gemeindezentrum mit
liturgischem Gemeindesaal ohne Turm
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Adventisten: Gemeindezentrum und Kirche
Ehemalige Burgfriedsäule neben der Loretokapelle. Form einer Martersäule,
Tuffstein. Abgekanteter Schaft, Tabernakel mit Nischen, kreuzbekrönten Giebeln und
gekappter Achteckspitze. Errichtet 1614, hierher versetzt 1856.
Erinnerungssäulchen an ein Kriegsopfer von 1946 in der Erlenau auf der
Kreuzungsinsel Pernauerstr. und Erlenaustr.
Säule Patrona Bavaria im Riedergarten. Gestiften vom Bayernbund 19.09.2009 K.V:. Rosenheim
Offene Gebetstätte mit Kreuz am Baum und Holzstehle der Dreimal wunderbaren Muttter von Schönstatt. Im Sommer wird hier jeden Sonntag um 19 Uhr der Friedensrosenkranz gebetet.
STADTTEIL HAPPING:
Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Blut am Wasen: 1508 als Nachfolge
einer hölzernen Wallfahrtskapelle ist die gotische steinerne erste Kirche errichtet
worden. Sie erhielt um 1510 ein Flügelalter aus der Werkstatt des Meisters von Rabenden.
In der zweiten Hälfte des 17. Jhs, wann die Wallfahrt am besten blühte, wurde die
Kirche sukzessive barock umgebaut. Ende des 17. Jhs erhielt die barocke Wallfahrtskirche
ihre heutige Form und Ausstattung mit Brunnenkapelle und gotischen Gnadenstuhl des
Meisters von Rabenden am Hochaltar.
Happing: Filialkirche St. Martin: wahrscheinlich seit dem
9. Jh., erstmals erwähnt in den Conradischen Matrikeln 1315 mit dem Recht des Sanctissimum
(was nur ältere Kirchen hatten). Der jetzige Bau zeigt spätgotische Umfassungsmauern aus
dem 15. Jh, im 17. Jh. wurde die Kirche barockisiert.
Kastenau: Kuratiekirche Hl. Familie in der
Kastenau (einfacher Sakralbau-Architektur) erbaut im Jahr 1938
STADTTEIL PANG:
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Ort urk 752 als Paingas mit Pfarrkirche
einer Mutterpfarrei, die den Einfluss weit über den Ort hinaus hatte. Dennoch haben wir
die erste urkundliche Erwähnung erst 1315 in den Canradischen Matrikeln. Der
heutige Bau ist eine gelungene neoromanische Kirche von 1853 mit noch originaler
Ausstattung.
Westerndorf am Wasen: Rundkirche St. Johann Bapt. und Johannes Evangelist.
Der Ort Westerndorf am unteren Wasen wird um 1180 erstmals urkundlich erwähnt. Die
Kirche aber, damals als Kirche Heiligkreuz
wird mit Eucharistierecht ("Sanctissimum") und
Begräbnisrecht ("Sepultur"; Friedhof um die Kirche) erst in den
Conradischen
Matrikeln 1315 aufgeführt. Vom Ende 15. Jh ist das Letzte Zeugnis,
dass die Kirche dem Hl. Kreuz geweiht war. Es ist daraus zu
schließen, dass die Kirche im 12. Jh.
gegründet wurde.
Barocker Neubau 1668 bis 1670. Hier ist die Kirche nun den beiden Johannes gweiht, seitdem krönt ein mächtiges Zwiebeldach
Rundkirche Hl. Kreuz, und das Innere des Kirchenraumes zeigt mit den drei Kreisformen der Raumteilung diese als Dreifaltigkeitskirche.
Die Stuckarbeiten an der Decke, gefertigt von der Miesbacher Schule,
zeigen sehr viele Putenengel. Und jeder kleine Engel trägt ein
Wergkeug aus der Leidengeschichte Jesu. Auch die in Schwarzer Schrift
augeführten Sprüche aus dem Hohenlied und Psalmen sind dem
Leiden Jesu zugeordnet. Die Kreuzgigung des Kreuzaltars über
den Renaisaance-Tabernakel in der Nordrundung war einst am Hauptaltar.
Der heutige Hauptalter trägt ein Marienbild der apokalyptische
Frau, dargestellt ähnlich der Patrona Bavaria, in der Mitte,
flankiert von den beiden Assistenzheiligen und Patrone der Kirche, St.
Johann Bapt. und St. Johnan Evangelist. Im Auszug Gott Vater als
Weltenschöpfer.
Der südliche Altar zeigt in der Mitte Antonius von Padua,
Asistenzfiguren sind St. Leonhard und St. Florian und im Auszug ist St.
Sebastian.
Aising: Kirche St. Stephan. Kommt aus dem frühen
Mittelalter und hatte bei der erstmaligen Erwähnung 1315 in den Conradischen Matrikeln
schon Eucharistierecht und Friedhofsrecht. Gegen die Mitte des 17. Jhdts. war in der
Kirche das Ziel einer lokalen 14-Nothelfer-Wallfahrt. Die heutige Kirche wurde Ende des
15. Jhdts in der Form der Gotik mit Einbeziehung von spätromanischen Mauerteilen
errichtet. 1784 bekam der Turm nach Blitzschlag den barocken Abschluss. Ausstattung heute
neugotisch.
Pang: Ecke Esternfeld - Alpenblickstr. Flurkapelle, gebaut und
eingeweiht 2005
Aising: offene
Hofkapelle, heute von Häusern umgeben. Liegt zwischen Infeldstraße und Schönauweg.
Hohenofen: Lourdeskapelle
Pösling: Hofkapelle, gebaut 1810, ursprüngliche Ausstattung
Weihnachten, heute Kreuzigung darüber.
Pösling: Schönstattkapelle
Schwaig: Hauskapelle der
Barmherzigkeit Jesu am Senkenweg 8a, errichtet 2008
STADTTEIL FÜRSTÄTT:
Pfarrkirche: Rosenkranzkirche: erbaut 1936/37
St. Quirinus in Fürstätt. vielleicht eine Gründung des Klosters St. Quirin zu
Tegernsee vor 915, aber nicht erwähnt in den Conradischen Matrikeln von 1315. Vielleicht
stand hier jahrhundertelang eine kleine Quirinuskapelle, die in der zweiten Hälfte des
15. Jahrhunderts von der jetzigen Kirche abgelöst wurde. Überwiegend neugotisiert
1870/90, bedeutendes Holzrelief "Grablegung Christi" von 1515,
spätmittelalterliches Wandbild.
Hofkapelle beim Bauern östlich der Rosenkranzkirche, gebaut zm
erstenmal um 1990. Wieder erbaut 1967 zum Dank lebend vom Krieg heim
gekommen zu sein und als Aufruf zum Gebet um den Frieden von Quirin
Bichler.Mit Errinerungstafel für Quirin Bichler, Vorstandes der
Veteranen in Rosenheim.
Fliegerkapelle am Waldrand: errichtet zum Gedächtnis eines
Militärpiloten um 1916/18, der im Ersten Weltkrieg abstürzte. Wieder errichtet nach
Zerstörung durch eine Bombe zum Gedächtnis der Toten, welche im zweiten Weltkrieg in der
Waldkapelle Zuflucht zu erreichen suchten, im Jahre 1951. Die Kapelle ist der Patrona Bavariae geweiht.
Von der Gärntnerei
aus nach Kolbermoor ist ein Haus, das das Steinnischenhäuschen
am Eingang hat. Es ist gebaut wie ein Kapelle. Gott, wir danken Dir für die
schönen Steine, die schönen Berge und die vielfältige Natur
Egarten: Flurkapelle St. Maria (ehemals in der Flur), gebaut
1987. Heute die zweite Straße hinein, vor dem ersten Haus links enlang den Weg hin zur Kapelle..
Die Kirchen und
Kapellen |
Kirchen und Kapellen |
Unsere
Vorfahren haben |
Im Bild alle Kirchen und Kapellen in der Rosenheimer Stadt
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Wenn nur ein Stadtteil gewählt wird, stehen die Kirchen- und Kapellenbilder unter dem
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ROSENHEIM STADTKERN:
Pfarrkirche St. Nikolaus, wahrscheinliche Gründung im 13. Jh,
urkundlich 1315, 1450 Die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus entstand als spätgotischer
Bau mit Spitzhelmturm (1514 Das Bildnis der Schutzmantel-Madonna wurde geschaffen und ist
das älteste Kunstwerk des Gotteshauses). 1641 Die Kirche wurde durch einen Brand
beschädigt, daher 1642-57 Neubau des 65 m hohem Zwiebelturmes, dem heutigen Wahrzeichen
der Stadt Rosenheim. Das Kirchenschiff wurde 1880/81 um das 3. Joch
in Richtung Ludwigsplatz verlängert und neugotisiert, 1960
Neugestaltung des Kirchenraumes. Gotisches und barockes Hochaltarbild,
zahlreiche Rotmarmor- Grabsteine von Rosenheimer Bürgern. Zur Zeit wieder Neugestaltung
und daher Baustelle.
Ehemalige Michaelskapelle neben der Pfarrkirche St. Nikolaus, heute
Ölbergkapelle genannt. 1512 gebaut , 1805 säkularisiert
Heilig-Geist-Kirche. 1449 als Spitalskirche erbaut, spätgotische Fresken,
Luccabild in der Wolfgangkapelle, Stiftergrabstein 1455.
Loreto-Kapelle. Grundsteinlegung 1635 aufgrund eines Gelöbnisses und
körperlicher Heilung. Barockaltar mit zwei Engeln von Josef Götsch, 1760, Deckenfresko
von J.A. Höttinger, 1755.
Kirche St. Josef oder Spitalkirche St. Joseph, in der Innstr., 1618 gestiftete
Spitalkirche.
Klosterkirche St. Sebastian: Die Kirche ist im Stil der Kapuziner als einfache
Hallenkirche in Anlehnung an die ehemalige Kapuzinerkirche St. Elisabeth (Salinplatz) mit
neoromanischer Innenausstattung 1855 durch Umbau der ehemaligen barocken Kirche
hervorgegangen. Sie wurde in den 60iger Jahren seiner neoromanischen Ausstattung entkleidet
und einer kahlen Innenarchitektur angepasst, erfuhr aber bereits 10 Jahre später eine
gelungene Ausmalung des Chorraumes in kubischer Malerei in den sechziger Jahren
mit dem theologischen Thema über das Lamm aus der Geheimen Offenbarung des
Johannes durch den Maler Erich Horndasch aus Stammham, Marktl. Es
folgte wiederum 20 Jahre später im Jahr 1997 eine ebenso gelungene Ausmalung des
Langhauses in Nachempfindung des neoromanischen Stils bei der gründlichen Restaurierung
der ganzen Kirche. In der Kirche hängt auf rechter Seite das alte Hochaltarbild der
ehemaligen barocken Sebastianskirche. Als solche wurde sie 1635 zu Ehren der Pestpatrone
Sebastian, Rochus und Pirmin als Nachfolge einer Kapelle am ehemaligen Pestfriedhof
der im Jahr 1634 erlebten Pestepidemie erbaut, und im 18. Jh. erweitert.
Pfarrkirche Christkönig: ein Bau aus dem Jahre 1928. in der städtebaulichen
Architektur dieser Zeit;
Pfarrkirche St. Michael im letzten Drittel des Jahrhundert, wiederum in der
Architektur dieser Zeit, eine Rundkonstruktion aus Eisenträgern, gespannten Seilen, Glas
und wenigen Wänden.
Pfarrkirche St. Hedwig in der Erlenau, in einfacher, fast
Plattenbautenarchitektur, aber reich ausgestattet mit Kunstwerken des Rosenheimer
Künsterls Josef Hamberger, einer bedeutenden künstlerischen Persönlichkeit unserer
Zeit. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs.
Pfarrkirche St. Josef in Oberwöhr in der Art des Neobarock, aber kaum
ausgestattet. Gebaut in der Mitte des 20. Jhs
Roßackerkapelle: Die Ortschaft Roßacker ist urkundlich um 1160 erwähnt, und
wurde erst 1837 nach Rosenheim eingemeindet. 1737 wurde ein Kirchlein zu Ehren der hl. 7.
Zufluchten als Eremitenbenefizium gestiftet, 1739 für den Ort konsekriert. Im Jahr 1818
sollte sie abgebrochen werden, aber weil die Kirche immer noch im Privatbesitz war, konnte
der Eigentümer den Abriss verhindern. Die kleine einheitliche Spätbarockkirche zu Ehren
der Hlst. Jungfrau und der Hl. Sieben Zufluchten wurde von Millauer erbaut, das
Deckengemälde von Johannes Zick.
Kapelle an der Herderstraße: Eine neue Marienkapelle, errichtet im Jahr 2002
gegenüber der Evangelischen Apostelkirche an der Herderstraße.
Evangelische Apostelkirche: moderner Bau der 70iger Jahre des 20. Jh.
Evangelische Versöhnungskirche: moderner Bau der 90iger Jahre des 20. Jhs.
Evangelische Erlöserkirche: neugotischer Backsteinbau, erbaut in den Jahren 1885
- 1886.
Altkatholische Kirche Allerheiligen: Ein Rundbau aus den 60igern Jahren des 20.
Jhs
Neuapostolische Gemeindezentrumskirche: Bau aus den 60iger Jahren des 20. Jhs.
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Baptisten: Gemeindezentrum mit
liturgischem Gemeindesaal ohne Turm
Evangelische freikirchliche Gemeinde der Adventisten: Gemeindezentrum und Kirche
Ehemalige Burgfriedsäule neben der Loretokapelle. Form einer Martersäule,
Tuffstein. Abgekanteter Schaft, Tabernakel mit Nischen, kreuzbekrönten Giebeln und
gekappter Achteckspitze. Errichtet 1614, hierher versetzt 1856.
Erinnerungssäulchen an ein Kriegsopfer von 1946 in der Erlenau auf der
Kreuzungsinsel Pernauerstr. und Erlenaustr.
Säule Patrona Bavaria im Riedergarten. Gestiften vom Bayernbund 19.09.2009 K.V:. Rosenheim
Offene Gebetstätte mit Kreuz am Baum und Holzstehle der Dreimal wunderbaren Muttter von Schönstatt. Im Sommer wird hier jeden Sonntag um 19 Uhr der Friedensrosenkranz gebetet.
STADTTEIL HAPPING:
Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Blut am Wasen: 1508 als Nachfolge
einer hölzernen Wallfahrtskapelle ist die gotische steinerne erste Kirche errichtet
worden. Sie erhielt um 1510 ein Flügelalter aus der Werkstatt des Meisters von Rabenden.
In der zweiten Hälfte des 17. Jhs, wann die Wallfahrt am besten blühte, wurde die
Kirche sukzessive barock umgebaut. Ende des 17. Jhs erhielt die barocke Wallfahrtskirche
ihre heutige Form und Ausstattung mit Brunnenkapelle und gotischen Gnadenstuhl des
Meisters von Rabenden am Hochaltar.
Happing: Filialkirche St. Martin: wahrscheinlich seit dem
9. Jh., erstmals erwähnt in den Conradischen Matrikeln 1315 mit dem Recht des Sanctissimum
(was nur ältere Kirchen hatten). Der jetzige Bau zeigt spätgotische Umfassungsmauern aus
dem 15. Jh, im 17. Jh. wurde die Kirche barockisiert.
Kastenau: Kuratiekirche Hl. Familie in der
Kastenau (einfacher Sakralbau-Architektur) erbaut im Jahr 1938
STADTTEIL PANG:
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Ort urk 752 als Paingas mit Pfarrkirche
einer Mutterpfarrei, die den Einfluss weit über den Ort hinaus hatte. Dennoch haben wir
die erste urkundliche Erwähnung erst 1315 in den Canradischen Matrikeln. Der
heutige Bau ist eine gelungene neoromanische Kirche von 1853 mit noch originaler
Ausstattung.
Westerndorf am Wasen: Rundkirche St. Johann Bapt. und Johannes Evangelist.
Der Ort Westerndorf am unteren Wasen wird um 1180 erstmals urkundlich erwähnt. Die
Kirche aber, damals als Kirche Heiligkreuz
wird mit Eucharistierecht ("Sanctissimum") und
Begräbnisrecht ("Sepultur"; Friedhof um die Kirche) erst in den
Conradischen
Matrikeln 1315 aufgeführt. Vom Ende 15. Jh ist das Letzte Zeugnis,
dass die Kirche dem Hl. Kreuz geweiht war. Es ist daraus zu
schließen, dass die Kirche im 12. Jh.
gegründet wurde.
Barocker Neubau 1668 bis 1670. Hier ist die Kirche nun den beiden Johannes gweiht, seitdem krönt ein mächtiges Zwiebeldach
Rundkirche Hl. Kreuz, und das Innere des Kirchenraumes zeigt mit den drei Kreisformen der Raumteilung diese als Dreifaltigkeitskirche.
Die Stuckarbeiten an der Decke, gefertigt von der Miesbacher Schule,
zeigen sehr viele Putenengel. Und jeder kleine Engel trägt ein
Wergkeug aus der Leidengeschichte Jesu. Auch die in Schwarzer Schrift
augeführten Sprüche aus dem Hohenlied und Psalmen sind dem
Leiden Jesu zugeordnet. Die Kreuzgigung des Kreuzaltars über
den Renaisaance-Tabernakel in der Nordrundung war einst am Hauptaltar.
Der heutige Hauptalter trägt ein Marienbild der apokalyptische
Frau, dargestellt ähnlich der Patrona Bavaria, in der Mitte,
flankiert von den beiden Assistenzheiligen und Patrone der Kirche, St.
Johann Bapt. und St. Johnan Evangelist. Im Auszug Gott Vater als
Weltenschöpfer.
Der südliche Altar zeigt in der Mitte Antonius von Padua,
Asistenzfiguren sind St. Leonhard und St. Florian und im Auszug ist St.
Sebastian.
Aising: Kirche St. Stephan. Kommt aus dem frühen
Mittelalter und hatte bei der erstmaligen Erwähnung 1315 in den Conradischen Matrikeln
schon Eucharistierecht und Friedhofsrecht. Gegen die Mitte des 17. Jhdts. war in der
Kirche das Ziel einer lokalen 14-Nothelfer-Wallfahrt. Die heutige Kirche wurde Ende des
15. Jhdts in der Form der Gotik mit Einbeziehung von spätromanischen Mauerteilen
errichtet. 1784 bekam der Turm nach Blitzschlag den barocken Abschluss. Ausstattung heute
neugotisch.
Pang: Ecke Esternfeld - Alpenblickstr. Flurkapelle, gebaut und
eingeweiht 2005
Aising: offene
Hofkapelle, heute von Häusern umgeben. Liegt zwischen Infeldstraße und Schönauweg.
Hohenofen: Lourdeskapelle
Pösling: Hofkapelle, gebaut 1810, ursprüngliche Ausstattung
Weihnachten, heute Kreuzigung darüber.
Pösling: Schönstattkapelle
Schwaig: Hauskapelle der
Barmherzigkeit Jesu am Senkenweg 8a, errichtet 2008
STADTTEIL FÜRSTÄTT:
Pfarrkirche: Rosenkranzkirche: erbaut 1936/37
St. Quirinus in Fürstätt. vielleicht eine Gründung des Klosters St. Quirin zu
Tegernsee vor 915, aber nicht erwähnt in den Conradischen Matrikeln von 1315. Vielleicht
stand hier jahrhundertelang eine kleine Quirinuskapelle, die in der zweiten Hälfte des
15. Jahrhunderts von der jetzigen Kirche abgelöst wurde. Überwiegend neugotisiert
1870/90, bedeutendes Holzrelief "Grablegung Christi" von 1515,
spätmittelalterliches Wandbild.
Hofkapelle beim Bauern östlich der Rosenkranzkirche, gebaut zm
erstenmal um 1990. Wieder erbaut 1967 zum Dank lebend vom Krieg heim
gekommen zu sein und als Aufruf zum Gebet um den Frieden von Quirin
Bichler.Mit Errinerungstafel für Quirin Bichler, Vorstandes der
Veteranen in Rosenheim.
Fliegerkapelle am Waldrand: errichtet zum Gedächtnis eines
Militärpiloten um 1916/18, der im Ersten Weltkrieg abstürzte. Wieder errichtet nach
Zerstörung durch eine Bombe zum Gedächtnis der Toten, welche im zweiten Weltkrieg in der
Waldkapelle Zuflucht zu erreichen suchten, im Jahre 1951. Die Kapelle ist der Patrona Bavariae geweiht.
Kapelle an der Herderstraße: Eine neue
Marienkapelle, errichtet im Jahr 2002/2003 anlässslich an der an Krebs
verstorbnenen 42jährigen Tochter, gegenüber der Evangelischen
Apostelkirche an der Herderstraße zwischen Lessingstr. und Straße Am
Breitenfeld.
Von der Gärntnerei
aus nach Kolbermoor ist ein Haus, das das Steinnischenhäuschen
am Eingang hat. Es ist gebaut wie ein Kapelle. Gott, wir danken Dir für die
schönen Steine, die schönen Berge und die vielfältige Natur
Egarten: Flurkapelle St. Maria (ehemals in der Flur), gebaut
1987. Heute die zweite Straße hinein, vor dem ersten Haus links enlang den Weg hin zur Kapelle..
Ehemalige Kirchen Rosenheims, welche wieder abgerissen wurden:
Ehemalige Friedhofskirche St. Salvator, in gotischer Form 1561 gebaut,
1808 abgebrochen.
Ehemalige alte Kapuzinerkirche St. Elisabeth: gebaut 1607 als schlichter,
flach gedeckter Bau im gebräulichen Ordensschema.1808 niedergerissen.
Weidacher- oder Schulterwundenkapelle: erbaut 1668/69, abgebrochen 1820.
Martinskapelle oder Pichlmayrsaal als Hauskapelle im Haus Max-Josefs-Platz 20,
des Weinhauses zum Santa . Erbaut um 1600, gesperrt in der Säkularisation 1810 und in der
Folgezeit profaniert.
Magdalenenkapelle, erbaut um 1600, abgebrochen vermutlich um 1807.
Nepomukkapelle an der Innbrücke, erbaut 1728, abgebrochen 1807.
Ehemalige Jesu-Hilf-Kapelle in Fürstätt, erbaut 1654 aufgrund eines
Verlöbnisses, lokale Wallfahrt, aber verboten und abgebrochen in der Säkularisation.
Ehemalige Pfarrhofkapelle St. Hieronymus in Widen, heute Oberkaltbrunn.
Eingerichtet wurde die Kapelle 1463. Bei Auflösung des Pfarrhofs verschwand die Kapelle
in den 60iger Jahren des 20. Jhs.
Ehemalige kleine Kapelle am
Waldrand in Egarten. Sie wurde ohne Baugenhmigung in den 60 Jahren
letzene Jahrunderts gebaut und wurde vom nächsten Besitzer
des Grundstücks um 2003 etwa abgerissen.
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