Die Kirchen und
Kapellen |
Unsere
Vorfahren haben |
Kirchen und Kapellen im
Wasserburger Land
Im Bild alle Kirchen und Kapellen im Wasserburger Land.
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Wenn nur eine Gemeinde gewählt wird, stehen die Kirchen- und Kapellenbilder unter dem
Hyperlink der Gemeindenamen.
AMERANG
Pfarrkirche St. Rupert, urkundlich 1354, Epitaph des letzten Scaligers Jörg
Laiminger (1476).
Meilham: Peterskirchlein,
spätgotischer Bau mit Wand- und Deckenmalerei aus dem 15. Jahrhundert, Schnitzfiguren des
15. und 16. Jahrhunderts.
Amerang: Dorfkapelle der Familie Stein. Aufgrund vom Tod dreier
seiner Frauen an Kindsbettfieber erbaute Josef Stein diese Kapelle, woraufhin seine vierte
Frau die Geburt des Kindes Überlebte. So steht auf der Votivtafel geschrieben:
"Unser Vorfahr hat die Hintermaierkapelle im gläubigen Sinn der Mutter Maria der
Beschützerin unseres Hofes und der Fluren gewidmet.1857 nach den großen Kriegen von den
Enkeln Josef und Hildegard Stein in Dankbarkeit erneuert."
Amerang: Private Hofkapelle.
Im Westteil des Ortes, am Abhang zum Moor hin, steht im weiten Areal
der Gebäude, die wie ein Großbauerngehöft sich anmuten,
ein neuere Kapelle auf der Höhe zwischen den
Häusern.
Schloss Amerang,
erstes Bauwerk 12. Jh., heutiges16. Jahrhundert, Umbau durch Scaliger-Nachfahre
Hans Warmuth, Burganlage mit Renaissance-Arkadenhof, Rittersaal mit Fresken, spätgotische
Schlosskapelle St. Georg (1550) und mehrere restaurierte Schlossräume. Zu besichtigen
innerhalb der Schlossführungen.
Hamberg: Hofkapelle im Stil der Neoromanik.
Obersur: Kapelle, neu errichtet nach Versetzung durch Straßenbau im alten
Stil.
Amerang: Marterlsäule im Osten des Ortes auf der Anhöhe
ORTSTEIL EVENHAUSEN.
Pfarrkirche St. Peter, Kirche wahrscheinlich seit 7. Jh., urkundlich Pfarrei seit
1360, heute spätgotisches, im Jahr 1460 errichtetes Bauwerk.
Kirchensur: Ortskirche St. Bartholomäus. Um 1300
erbaut, heutiger Bau gotisch mit barocker Innenausstattung.
Stephanskirchen: Filialkirche St.
Stephan, Schon vor 1030 Kirche, um 1200 romanisch neu erbaut. Heutiger Bau hat Chor
und Turm spätgotisch aus dem 15. Jahrhundert.
Achen: Hofkapelle "Kapelle Achen" vom
großen Wirtschaftsgebäude überbaut, stammt aber aus der Barockzeit.
Lindach: Flurkapelle zur Ehren des Hl. Bruders Konrad, errichtet
Ende 20. Jhs.
Linden: Flurkapelle Hl Kreuz, errichtet 1994. Die Kapelle trägt
dazu noch die Jahreszahl der Vorgängerkapelle von 1878
Osendorf: Hofkapelle als Lourdeskapelle
Seeleiten: Hofkapelle Mater Dolorosa: Ausstattung im barocken
Stil.
Streit: Hofkapelle
Achen: Marterl an der Straße aus Anlass eine tödlichen
Verkehrunfalls 1983
Durrhausen: Ehemalige Hauskapelle, die heute leer am Haus dasteht
BABENSHAM
Pfarrkirche St. Martin. Schon vor 1030 Kirche, um 1200 romanisch neuer baut.
Heutige Pfarrkirche ist ein gotischer Bau, barockisiert, Hochaltar und Kanzel von Joh. G.
Lindt, 1760-70.
Schönberg: Kirche St. Jakobus d. Ä., Schon vor 1200
eine Kirche, um 1200 neue erbaut im romanischen Stil, heutiger Bau spätgotisch um 1500,
Pieta um 1520.
Odelsham: Kirche St. Ulrich, Schon vor 1200 eine Kirche, um 1200
in romanischen Stil neu erbaut, heutiger Bau gotisch, Inneres barockisiert.
Babensham Ort: Am Kapellenberg steht vor dem Getränkemarkt die
Marienkapelle
Penzing:Schloss Penzing,
spätgotischer Bau, im 19. Jahrhundert verändert,
Schlosskapelle St. Johann,
um 2010 restauriert, von
1483 mit offenem Glockenstuhl
Penzing: Straßenkapelle an der Staatstraße mit Marienfigur
Neudeck: Fatiamakapelle.
Sie befindet sich als Hofkapelle im Bereich des Bußunternehmers Huber
Blaufeld: Christophoruskapelle
Im Noderden von Blaufeld, und im Norden der Innbrücke, damit unterhalb
nördlich der Bundesstraße.304 steht im Blauhgehölz die Chrstophoruskapelle, eine
Flurkapelle.Ihre Austattung ist eine Kreuzigungsgruppe in Naturholz.
Obermühle: Am dem Weg nach Rieden
westlich und oberhalb des Weilers steht am kleinen Joch die Lourdeskapelle.
Erbaut 1807
Kling: Hofkapelle St. Maria von Lourdes im
Betriebsgebäude
An der Abzweigung von der Staatstraße nach Riepertsham:
Steinsäule
Walterstetten: Nischenstehle mit Kreuzgruppe, entstanden um
1800, aber neu ausgestattet
ORTSTEIL KIRCHLOIBERSDORF
Kirchloibersdorf: Kirche St. Peter, schon vor 1200
Kirche, aber um 1200 neu erbaut im romanischen Stil, wiederum 1453 neu erbaut im gotischen
Stil und 1744 umgestaltet.
St. Leonhard am Buchat: Kirche St. Leonhard. Zuerst
eine St. Wolfgangskirche schon vor 1200, um 1200 romanisch neu erbaut, ab 1392 das
Patrozinium von St. Leonhard. Wiederum Neubau Ende 15. Jahrhunderts unter Einbeziehung
romanischer Mauern, bedeutende Wallfahrt, zahlreiche Votivbilder und Votivgaben. Hochaltar
von 1655, Bild von C. Amort. Mittelbild eines gotischen Flügelaltars von 1480,
Altarflügel und Reste weiterer Flügelaltäre um 1500, romanischer Portallöwe an der
Südseite.
Tötzham: Kirche St. Johannes Baptist. Die Kirche
bestand schon 1030, wurde um 1200 neu erbaut im romanischen Stil, der um 1500 von einfachen
gotischen Bau, der heute noch besteht, abgelöst wurde. Hochaltar um 1670, zum Teil ältere
Figuren.
Holzwimm:
im Norden im Wald: Wallfahrtskapelle Bründlkapelle. ehemalige hölzerne Kapelle neben einer Quelle,
1850 durch Steinbau ersetzt, ab 1980 renoviert.
Allersing:
Nischenkapelle mit Lourdesgrotte.
Erbaut 1884.
Warmeding: Pestkapelle Mater Dolorosa
an der Straße zwischen Tötzham und St. Leonhard, errichtet 1634, restauriert 1879
Loibersdorf: Hofkapelle im Betriebsgebäude
Sicking: Nischenkapelle mit Lourdesgrotte
Imlstetten: Granitsäule, unter Denkmalschutz, ehemals
drei Felder bemalt, Mitte 17. Jh.
ORTSTEIL STADLERN-TITLMOOS
Stadlern: Kirche
St. Ulrich, schon vor 1030 Kirche, um 1200 neu erbaut, von der romanischer Sattelturm
noch steht, um 1450 gotisches Langhaus, Glasfenster des hl. Ulrich um 1450,
Votivtafel zu St. Ulrich aus dem 15. Jh.
Titlmoos: Kirche
Pauli Bekehrung,, im Kern romanisch aus dem
13. Jh. mit den Patronen St. Peter und Paul, Umbau 15. Jahrhundert, Hochaltar 1660.
Titlmoos: Flurkapelle St. Maria, im Norden des Ortes
Tittlmoos, 2. Hälfte des 20. Jhs.
Ernst: neugotische Hofkapelle St. Maria.
Erbaut erste Hälfte 19. Jahrhundert.
Titlmoos: Hofkapelle
St. Josef, im Osten des Ortes Tittlmoos an der Straße nach
Unterbierwang, außen das Bild der Heiligen Familie. Errichtet vom der Familie
Wimmer aus Dankbarkeit 1995, geweiht am 28. Juni 1998.
Holzen: Hofkapelle
als Nischenkapellchen oben auf dem Berg, ein kleines Marienkapellchen
Oberbierwang: Nischensäule, errichtet 1975
Dazu noch zwei Kirchen von Schnaitsee (Ldkr. Traunstein) welche am Nordosteck der
Gemeinde Babensham liegen:
Schnaitsee (Ldkr. TS): Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt. 1445 im
gotischen Stil erbaut. 1664 barockisiert und mit einem Gewölbe versehen. Bei
der Renovierung 1986 wurden die Deckenfresken von 1774 freigelegt. Der
Hauptaltar zeigt wie das Langhausfresko die Himmelfahrt Mariens. Die Kirche war
bis 1803 Dekanatskirche der Diözese Salzburg, dazu auch Marienwallfahrtskirche
(Gnadenbild der Steinernen Madonna steht heute in der hinteren Seitenkapelle).
Der 67 m hohe Doppelzwiebelturm grüßt weit in das Land hinaus.
Schnaitsee-Berg (Ldkr. TS): Kirche St. Nikolaus. Gotische
Kirche, innen barockisiert, bis 1803 Pfarrkirche der ehemaligen Salzburgerischen
Pfarrei Berg. Heute als Institutskirche des Rehabilitationszentrums St. Nikolaus
der Caritas
Au im Wald, Gemeinde Wang, Ldkr Mühldorf: Hofkapelle St. der Schmerzhaften MutterGottes, mit einer Pietà am Altar. Diese Kapelle sieht man vom Zug aus.
EDLING
Die Anton-Heilingbrunner-Realschule in Wasserburg hat den Rundradweg "Von
Kapelle zu Kapelle" in der Gemeinde Edling im Jahr 2010 geschaffen.
Pfarrkirche St. Cyriakus. Urkl. 1137, Bau mit romanischen und gotischen
Resten, aber in jetziger Form entstanden 15. Jahrhundert, teilweiser Neubau 1895-98,
neubarocke Ausmalung von 1912, Renovierung 1982-1989.
Reitmehring: Pfarrkirche St. Antonius. Bau von 1959, renov. 1980
Breitmoos an der Bundesstraße: Straßenkapelle
Mater Dolorosa in Nischenform an der B 304, Südseite, errichtet Mitte
des letzten Jahrhunderts vom
Bauer Betzl aus Dankbarkeit für die Kriegsheimkehr aus dem 2. Weltkrieg.
Der Hintergrund hinter der Statue wurde jüngst ausgemalt:
Eine Hand (oben links) sendet 3 Strahlen herab. Über den Strahlen ist ein Text
geschrieben: „Im Lichte der Erlösung für jedes lebende Wesen, der Erlösung für
die Erde“und unter der Pietà steht der Titel der Kapelle: „Mutter Gottes des
Mitgefühls.“
Brandstätt jenseits der
Bahn: Hofkapelle am Haus Nr. 20. Die Doppelkapelle am Schupfen zeigt oben
die Lourdesmadonna, unten die Ölbergszene. Sie wurde nach dem Krieg
errichtet für die damalige Oma, die nicht mehr zur Kirche gehen konnte.
Dirnhart (in Pfaffing, aber am Radrundweg "Von Kapelle zu Kapelle"
der Gemeinde Endling):
Hofkapelle St. Maria.,
erbaut 1983 Die immer schön geschmückte Dorfkapelle wurde aus
Dankbarkeit für die Genesung des Sohnes errichtet
Fürholzen: Flurkapelle St. Maria (rechts an der
Straße nach Albaching, heute an einer Feldstraßenkreuzng). Errichtungszeit ist
unbekannt, aber das Mariamonogramm zeigt eine frühere Zeit an als die
Erscheinung von Lourdes. Sie wurde später in eine Lourdeskapelle verwandelt.
Fürholzen:
Hofkapelle Maria Hilf (links an
der Straße nach Albaching in Fürholzen 23) Erbaut von Sebastian und
Maria 1996 als Dank für das Überleben eines Stromschlages
Hochhaus am Hochhauser Weiher: Flurkapelle,
errichtet 1854 vom Bauern aufgrund eines Gelöbnisses.
Ein Holz Altar im neugotischen Stil befindet sich innen.
Oberhub: Hofkapellchen St. Maria, erbaut 1071 als
Hauskapelle
Oberunterach: Hofkapelle Maria Lourdes, errichtet
als Barockbau im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert. Im späten 19.
Jahrhundert wurde sie zu einer Lourdeskapelle um gebaut. An der Decke ist
ein Lamm Gottes zu sehen, vielleicht aus der ursprünglichen Form
Schloss Hart, 1640, barocke Schlosskapelle,
geweiht dem Leiden Christi. Später kam das Altarbild der Maria mit dem Kind
hinein. Die Kapelle hat auch die 12 Apostel mit Figuren drinnen.
Arkadeninnenhof. Ehemals Sitz bedeutender Adelsfamilien
Schloss Hart: Flurkapelle an der
Uferkante mit der Mater Dolorosa. Wenn der Pilger links vom Schloss weiter
zum Wald an der
Uferkannte geht.
Weidachmühle: Marienkapelle: Neugotische Kapelle
mit ehemals hölzernen Altar, der wegen Wurmbefall zerstört wurde.
Heute ist eine schlichte Lourdesmadonna über dem Altar, aber darüber gemalt die
Dreifaligkeit: ein Christus in Mandorlaform, darüber
Gottvater in der Herrlichkeit als Schöpfer der Welt, und darunter in der Form
der Taube des Heiligen Geistes. Links und rechts sind die vier Evanglistensymbole:
Engel und Löwe links, Stier und Adler rechts. Unten ist das Leid der Welt
angedeutet durch die Dornenkrone und der mahnende Engel hält die Worte Jesu
„Wer von diesem Brot lebt, wird leben in Ewigkeit.“. Über der Eingangstüre ist
die Gerichtsrede Jesu gemalt.
Wolfrain: Lourdeskapelle, zum Dank für die gesunde
Heimkehr aus den zwei Weltkriegen 1948 erbaut
Edling: Gegenüber der Kirche die Nepomukstehle
Felling: Franzosenkreuz. Nach falscher Verdächtigung des Soldaten und folglichem
Totschlag des Bauern und daraus entstandenem Kriegegericht mit Hinrichtung des
Soldateten als Sühnekreuz errichtet. Kulturgut heute.
Viehhausen: Marterlsäule
EISELFING
Pfarrkirche St. Rupertus, erste Kirche 8. Jh., jetzige spätgotischer Umbau des
Wasserburger Meisters W. Wiser, Pieta von Ignaz Günther von 1758.
Marienkapelle im Friedhof:. Errichtet 1881 von einem jungen Mann, der vor
Erreichen des Priestertums starb.
Freiham: Kirche St. Laurentius,
1740, barocker Rosenkranzaltar, aus Kloster Altenhohenau stammend. Mit
Nikolausfigur aus der ehemaligen Filialkirche St. Nikolaus zu Kerschdorf
(abgebrochen in Folge der Säkularisation)
Aham: Kirche Hl-Kreuz-Auffindung, gotischer Bau, 1757
im Rokokostil umgestaltet. War einst unter der Herrschaft von Kloster Ebersberg
und hatte lokale Wallfahrt zum Hl. Kreuz wie zu Maria
Hebertsham: Weilerkapelle mit der Krönung Mariens
Kerschdorf: Hofkapelle Hl. Familie (Kneislkapelle), neugotisch von
1895
Moosbauer: Flurkapelle St. Bruder Konrad von Parzham
Spielberg: Hofkapelle Hl. Georg und hl. Gertrud.
Erichtet in den Jahren 2004-2005
Straß: Hauskapelle. In Straß ist ein ehemaliges
Anwesen eines Kanonikus von Freising oder des Bischofs von Freising. Ein große
Kapelle hatte dieses Haus. Heute ist sie leer, obwohl die 2 Glocken noch im
Mauertürmechen hängen. Von außen aber erkennt man noch die Kapelle.
Kerschdorf: Maria-Hilf-Säule an der Uferkante zum Inn
Bachmehring: neuere Marienstehle aus Holz
GRIESSTÄTT
Pfarrkirche St. Johann Baptist, spätgotischer Bau, im 19. Jahrhundert
verändert. Kreuzigungsgruppe aus der Werkstatt Ignaz Günthers von 1767, bedeutende
Rotmarmorsteine der Spätgotik.
Altenhohenau: Dominikanerinnenkloster, 1255 von
Graf Konrad von Wasserburg gegründet, 1805 säkularisiert, 1925 wiederbegründet. Klosterkirche
St. Peter und Paul mit Grab der seligen Kolumba Weigl und deren segensreichen Figur
"Columba Jesulein", eine Christkindfigur. Die Kirche wurde 1765-74 umgestaltet.
Berg: Kirche St. Georg, gotischer Bau mit romanischem
Langhaus, Hochaltar 18. Jahrhundert, gute spätgotische Einzelfiguren.
Bergham: Flurkapelle
Haid: Kreuzeskapelle
Holzhausen: Kapelle Maria Schnee, erbaut 1662.
Kettenham: Hofkapelle
Kolbing: Lourdeskapelle
Laiming: Hofkapelle als Lourdeskapelle
Moosham: Wendelinkapelle als Hofkapelle, erbaut im Jahr 2001
Östlich von Moosham, wo der Aspaltweg endet und der
Kiesweg wegführt nach Röthenbach, die Flurkapelle St. Maria. Sie ist eine
Votivkapelle und Dankkapelle, weil eine Schwere Krankheit überwunden wurde.
Errichtet in den Jahren 2009 u. 2010, eingeweiht 2010. Sie liegt am Jakobsweg
Böhmen-Bayern-Tirol, Nebenvariante von Wasserburg nach
Urschalling.
Raming: Hofkapelle
Viehhausen: Hofkapelle. Ist geleert, weil äußerst
reparatursbedürftig
Weichselbaum: Pestkapelle an der Murn neben der Staatsstraße
nach Halfing
Wörlham: Hofkapelle
Berg: Neue Stehle aus dem Jahr 2006 mit den
Heiligen Maria von Lourdes, dem hl. Martin und hl.Sebastian und der hl. Johanna von Chantal.
Geiereck: Maria-Hilf-Säule
PFAFFING und ALBACHING
Pfarrkirche St. Katharina. um 1707, Turm noch gotisch, Figuren Ende 15.
Jahrhundert.
Unterübermoos: Kirche St. Margaretha, gotischer Bau,
im 17./18. Jahrhundert verändert. Der Bau steht über römischen Mauern
Rettenbach: Kirche St. Peter und Paul, Chor und Turm
gotisch, Langhaus von 1716.
Ebrach: Kirche Hl.-Kreuz-Auffindung, einer der ältesten Orte im
Landkreis, spätgotischer Bau, Innenausstattung 18. Jahrhundert. Ehem. Wallfahrt
zum Hl. Kreuz.
Dirnhart:
Hofkapelle St. Maria.,
erbaut 1983 Die immer schön geschmückte Dorfkapelle wurde aus
Dankbarkeit für die Genesung des Sohnes errichet.
Eglsee: Hofkapelle mit kleiner Lourdesgrotte
Filzenwirth Sandlkapelle am
Waldweg von Pfaffing nach Springlbach. Erbaut zum Dank für Genesung aus schwerer
Krankheit 1963: Sie ist Maria von Lourdes geweiht.
Graben: Flurkapelle St. Maria, Katharina und Leonhard, genannt Kapelle
am Straßenrand, errichtet östlich
des Weilers 1988
Ried: Hofkapelle.
Votivkapelle
zum Dank für die Rückkehr aus dem Krieg
Unterübermoos:
Mariensäule
Rettenbach, nach Zell hin, am Fluss Attel (im Kapellenfeld zwischen Zellbach
und Attel): Hofkapelle des Bauern von
Zell ( jenseits des Zellbaches in der Gemeinde Frauenneuharting, Ldkr. Ebersberg):
Die offene Nischenkapelle wurde 1607, also Anfang des 17. Jahrhunderts gebaut
als Dankbarkeit für das Quellwasser, das der Bauer von Zell damals gefunden hat.
EIGENE GEMEINDE ALBACHING, hat kurze Zeit zu Pfaffing gehört
Pfarrkirche St. Nikolaus, Neubau von 1790, Altäre klassizistisch, Fresken
von Christian und Joh. AdamWink, 1791/92.
Zell: Martersäule
Albaching-Bergmaier: Straßenkapelle. Genant
„Gäch“-Kapelle“
Dankeskapelle (seit 1952) für Michael Gäch für die Heilung einer schweren
Beinverletzung.
Albaching-Doktorberg:
Erbaut von Familie Dr. Karl Vigener im
Jahre 1951; eingeweiht am 19.10.1952. Über dem Fensterbogen: „QUO VADIS“ = Wohin
gehst Du? Innen mit mod. Christophorusbild
Albaching-Kottersberg: Hofkapellchen St. Maria
Albaching-Stetten: Hofkapelle St. Maria. Im Jahr
2012 erbaute Hofkapelle
Zwischen Springlbach und Tulling im Ldkr. Ebersberg: Tulling-Ost siedlung am
Hügel: Hofkapelle Maria Lourdes. Gemacht aus Dankbarkeit, weil im Weltkrieg
nicht gestorben. Von der Kapelle aus liegt im Süden ein weites Alpenpanorama
Zwischen Springelbach und Elchering am Panoramaradwegim Ldkr. Ebersberg:
Elchering nord-östlich: Hofkapelle St. Maria. Aus Dankbarkeit der Lieben
Frau geweiht. Von der Kapelle aus liegt im Süden das Alpenpanorama
RAMERBERG
Pfarrkirche St. Leonhard. Urkl. 1137, romanisches Turmuntergeschoss um
1200, sonst Neubau des 15. Jahrhunderts, barocke Ausstattung.
Zellereit: Schlosskapelle St. Georg des Schlosses Zellereith,
barockisierter gotischer Bau.
Brandstett: neugotische Hofkapelle 2. Hälfte des 19. Jhs., Ausstattung wurde
nach dem 2. Weltkrieg verkauft. Entstanden ist die Kapelle aus Dankbarkeit über die
Heilung eines taubstummen Kindes.
Oberkatzbach: Hofkapelle St. Rupert, Katharina und Franz Xaver beim
Stöger, errichtet zur Erinnerung an die im 2. Weltkrieg gefallenen Brüder 2001
Sendling: Arch: Hofkapelle St. Maria in Form einer
Nischenkapelle an der Bundesstr.
Sendling-Attelfeld: Ortskapelle Maria, die Schmerzensvolle.
neugotisch, l. Hälfte 19. Jahrhundert.
Sendling: Nischensäule St. Maria
ROTT am Inn
Ehemalige Benediktinerabteikirche St. Marinus und Anianus. Gegründet zw. 1081
und 1085 von Pfalzgraf Kuno. Stifterhochgrab 1485, romanische Turmuntergeschosse (15.
Jhdt.), spätgotisches Fresko am Südturm. Neubau 1759/1765 durch J.M. Fischer in Rokkoko.
Ausstattung von I. Günther (Altäre), J. Götsch (Beichtstühle), M. Günther (Fresken),
J.Rauch (Stuck).
Feldkirchen: Wallfahrtskirche und Filialkirche U.L.
Frau einschiffiger, mehrfach verlängerter Bau aus der Romanik. Stuck 1629,
Ährenkleidmadonna und Friedhofeingang M. 15. Jahrhundert. Gnadenbild am Hochaltar
Rott: Herz Jesu-Kapelle am Landgasthof Stechl
bei der Kirche
Rott: Kreuzkapelle beim Feuerwehrhaus
Rott: Antoniusnischenkapellchen
am Leitenweg
Arbing: Hofkapelle
Au: Kreuz mit Madonna in einer Mauernische darunter
Dobl: Franziskuskapelle, entstanden im 19. Jh. aufgrund eines Gelübdes und
einer daraufhin erfolgten Krankenheilung. Heute steht
vorne der Hl. Bruder Konrad drinnnen, die Seitenbilder stellen aber noch das
Leben des hl. Franziskus dar. Daher nennen manche
die Kapelle auch Bruder-Konrad-Kapelle. So die Aufnahme im
Jahr 2004
Heute, 2015, (die Bilder rechts) ist die Kapelle restauriert und
entleert, so dass sie nur eine Br. Konrad-Kapelle ist, und gibt jetzt die Zahl
der Erbauung mit 1935 an. Auch ist der Grund der
Erbauung jetzt anders: Sie sei nur eine Dankeskapelle für überstandene Gefahr
bei der bäuerlichen Arbeit.
Dobl: Lourdesgrotte, entstanden im ersten Viertel des 20.
Jahrhunderts
Rott-Kies: kleine
Nischenkapelle Herz Jesu und Hl. Kreuz. in der Nähe der Ro 34 nach
Zellerberg (gleich am Anfang vom derBundesstraße weg) eine kleine Hauskapelle.
Maierbach:
neuromanische Hofkapelle St. Maria
Rott-Manglham:
Hofkapelle
Rott-Meiling: Hofkapelle
Oberkatzbach: Hofkapelle.
Die 2001 gebaute Kapelle ist zu Ehren der drei im letzten Krieg
gefallenen Brüder errichtet worden. Leider ohne ein christliches
Zeichen.
Auch die kleine Lourdesgrotte wurde des
christlichen Zeichen beraupt.
Rott-Wurzach: neugotische Hofkapelle Herz Jesu und Herz Mariae. Die
neugotische Hofkapelle wurde an der Straße 1878 erbaut und ausgestattet. Noch
heute hat sie die neugotische Ausstattung.
An den Straßen, welche von Rott wegführen:
Marterln, so eines an der Rosenheimerstr., zwei an der Straße nach Dettendorf,
eines an der Straße nach Emmering, eines an der Straße nach Lampferding,
und eines in Unterlohen, welches vor einem Eisenkreuz steht und
mit einer kleinen Lourdesgrotte ausgestattet ist.
Mühlberg. An der Straße von Maierbach nach Schalldorf, westlich von
Esterndorf, Gem. Emmering, Ldkr. Ebersberg: Hofkapelle als Doppelkapelle
von St. Maria Lourdes und St. Mauritius. In der Kapelle ist eine Steintafel,
welche die Geschichte erzählt: "Diese ehemalige Franziskus-Kapelle, die auf
Grund eines Gelübdes von einem Bauern erbaut wurde, wird erstmals 1605
urkundlich erwähnt. Während der Säkularisation musste sie 1803 auf Befehl des
königlichen Regierung abgebrochen werden. 1824 bauten der Eder Bauer zu Mühlberg
und die drei Esterndorfer Nachbarn diese KApelle wieder auf. 1979 renovierten
die Gebrüder Müller zu Mühlberg unter Beteiligung der Esterdorfer Nachbarn die
Kapelle von Grund auf."
SCHONSTETT
Pfarrkirche St. Johann Baptist, gotische Anlage, barockisiert, im 19. Jahrhundert
regotisiert, Friedhofskapelle Ende 17. Jahrhundert.
Helperting: Flurkapelle St. Maria zu Lourdes, an der Straße
Irlach: Flurkapelle St. Maria, erbaut 1962
Weichselbaum: Hofkapelle, erbaut nach dem ersten Weltkrieg Anfang 20. Jh.
SOYEN
Die Anton-Heilingbrunner-Realschule in Wasserburg hat den Rundradweg "Von
Kapelle zu Kapelle" in der Gemeinde Soyen im Jahr 2010 geschaffen.
Pfarrkirche St. Peter und Paul in Soyen. Urk als Priesterort erwähnt 816.
Heutiger Bau gotisch vom 15. Jh., Turm barockisiert im 17. Jh.
Neue Pfarrkirche: ein Notbau als Mehrzweckgebäude, errichtet 1972.
WASSERBURG am Inn: Zentrum des Wasserburger Landes
Stadt-Pfarrkirche St. Jakobus d. Ä., Nach Abbruch eines spätromanischen
Vorgängerbaus (errichtet 1250) Neubau 1451-78, durch Stetthaimer und Krumenauer im 19.
Jahrhundert regotisiert, bei der Renovierung ab 1979 Wiederaufstellung der neugotischen
Altäre, Zürn-Kanzel.
Frauen-Kirche: Wallfahrtskirche "Zu unserer lieben Frau" auf dem Platz,
gotischer Bau, 1324 erstmals erwähnt. 1755 im Rokokostil umgestaltet, 65 m hoher
Kirchturm als städtischer Wachtturm dienend, ehem. Wallfahrtskirche-Gnadenbild.
Pfarrkirche Br. Konrad, Bau aus den 60-iger Jahren des 20. Jhs.
evangelische Christuskirche, Bau aus den 60-iger Jahren des 20. Jhs.
Evangelische freikirchliche Adventistische Gemeindezentrumskirche
Neuapostolische Gemeindezentrumskirche
Heilig-Geist-Spital-Kirche. 1341 Stiftung des Spitals, bis 1970 bestehend,
Schnitzaltar.
Leprosenhauskirche St. Achatz. Urkl. erstm. 1403. Der jetzige Bau ist ein
spätgotischer Bau, errichtet 1483-85 von N. Wiser.
Doppelkirche: St. Michaels- und Gruftkirche, säkularisierte spätgotische
Doppelkirche von W.Wiser,1501.
Burgkapelle St. Ägidius. Burg gegründet 1132. Heutige Bauform der Burgkapelle
von 1446, Ausstattung barock mit zum Teil älteren Einzelfiguren.
Schiffleutkapelle Maria-Rast: erbaut 2009 am Waldrand des
Stadtrandes im Norden westlich des Inns, dort wo der Fluss die Stadt
verlässt. Mit Brückenheiligen Blechfiguren: Maria,
JohannesNepomuk und Niklaus am Altar. An den Wänden zwei Ikonen
mit Ersamus und Leonhard und JakobusÄ und Franziskus. Sie wird von
der Nikolai-Bruderschaft gehegt und geplegt. Auch findet jährlich
ein Gottesdienst bei der Kapelle statt.
Max-Emanuel-Kapelle, Neubau von 1862 anstelle eines Vorgängerbaus (errichtet
1716) zur Erinnerung an die Rückkehr Max Emanuels aus den Türkenkriegen.
Maria-Rast-Kapelle: erbaut 1997 an der Verlängerung der Brunhubersstr. am Waldrand des Stadtrandes im Süden
östlich des Inns. Die Malerie ist angelehnt an der byzantinischen Malkunst.
Nischenkapelle Maria, Trösterin der Betrübten mit Mariastaue von Lourdes, an
der Straße im Hag neben dem Friedhof
Friedhofkapelle im Friedhof, der an der Innenmauer zwei lebensgroße
Steinfigurenfiguren des Hl. Rupert und Virgil birgt
Bildstock von 1660 vor der
evangelischen Kirche mit dem Bild der Menschwerdung Jesu und der Kreuzigung und der Auferstehung Jesu.
Gabersee: Klinikkirche St. Raphael, geweiht den 3. März 1966
Attel: Ehemaliges Benediktinerkloster Attel, Gründung ca. 1157
durch Hallgraf Engelbert, Klostergebäude 17./18. Jahrhundert, ab 1805 säkularisiert, im
20. Jahrhundert umgestaltet. Klosterkirche St. Michael, Neubau 1715-15 als
Wandpfeilerkirche mit Tonnengewölbe, schwerer Stuck, Stiftergrab von Wolfgang Leb, 1509.
Im Presbyterium an der Norfseite Kreuz altar mit romanischem Kreuz, dessen
Christus als Wallfahrtsbild gilt.
Im Friedhof von Attel spätgotischer Karner.
Kornberg: Hofkapelle, erbaut zur zweiten Jahrtausendwende
Limburg: Nischenkapelle mit Maria von Lourdes
Maria-Elend: Kapelle Hl. Kreuz, erbaut 1855 über älterem
Kern, mit Ausstattung
Attlerau, an der Rottmündung: Marterl an Erinnerung von
Etrunkenen
Rottmoos: nordöstlich von der Stadt, Kapelle am Gehörlosenheim.Im
Jahr 2007 entstand die Idee, die Kapelle (zuvor war einen neugotische
Dankkapelle dort [der Sohn kam vom Krieg mit Frankreich 1870/71 wieder zurück])
vor dem Betreuungshof wieder aufleben zu lassen. Der Grundriss der Kapelle hat
die Form eines Ohres. Sie wurde am 1. Juli 2011 dem neuen Heiligen Filippo
Smaldone, dem Heiligen der Gehörlosen,.geweiht.
RECHTMEHRING (liegt im Landkreis Mühldorf, aber der Rosenheimer Radweg Nr. 1 und der Radweg
von Baum zu Baum führt durch den Südteil der Gemeinde)
Rechtmehring hat einen Radwanderweg für die Kirchen, Kapellen
und Wegdenkmäler geschaffen.
Pfarrkirche St. Korbinian. Als Gotische
Hallenkirche um 1500 erbaut. 1982 wurde die Kirche neugotisch ausgestaltet.
Freimehring: Filialkirche St. Andreas. Im Ursprung noch
romanisch, und erstmals erwähnt 1315. Das Langhaus wurde 1620 erneuert, die
Apsis 1790 angebaut. Die Ausstattung mit den Altären stammt aus der
Spätrokokozeit.
Reit: Georgskirche. Die Kirche wurde zuerst mit
Bruchsteienen in der Romanik im 12. Jahrhundert mit eienem Wehrtum erbaut. Die
heutuige gotische Kirche wird erstmals 1524 als Filialkirche von Rechtmehring
erwähnt.
Hochhaus: Wallfahrtkirche St. Mariae Heimsuchung. Die Kirche stammt
von einer Burg und wurde 1250 bis 13000 erbaut. In der Apsis (mit Hochaltar),
die aus dem Wehrturm errichtet wurde, ist eine Rippengewölbe, während das
Langhaus eine Holzdecke trägt. Die Austattung ist z. T. noch gotisch, so das
Gnadenbild der sitzenden Madonna. Aisstenzfiguren sind Christophorus und
Wolfgang, der Patron der Kirche noch 1740 war.
Dunsern: Private Hofkapelle im Georgihof.
Freimehring (im Osten):
Straßenkapelle St. Nikolaus von der Flüe, errichtet 1968 anstelle einer
älteren Kapelle.
Hochaus. Im Osten unterhalb der Wallfahtskirche liegt die
Ottileinkapelle. Sie wurde im 17. Jahrhundert mit einer Heilquelle für
Augenleiden errichtet.und 1984 restauriert.
Hochaus-Hackthal (Heute Hochhaus Nr.10): Wolfgangskapelle: Erstmals
erwähnt als Kirche mit drei Altären (HA St. Wofgang, SA St. Albert und SA St.
Kunigunde1600) und abgerissen März 1811. Die dafür errichtete Kapelle wurde 1995
eingeweiht und hat eine sehr schöne jugendliche Holzfigur vom hl. Wolfgang.
Vorderschleefeld: Die Hofkapelle wurde vor oder um 1904
errichtet.
Tiefenmoos: Im Norden von Albaching und im Nordwesten von Rechtmehring,
an der Straße nach Isen:
Maitenbeth-Branstätt Ldkr. Mühldorf: Alte Straßenkapelle Tiefenmoos. Die
Kapelle wird schon bei der Schlacht von Hohenlinden 1800 erwähnt, errichtet
wahrscheinlich in der endenden Rokokozeit.. Sie wurde 1982 restauriert. 2012 hat
der Motoradklub die Christophorusstatue gespendet für die Kapelle.
Au im Osten: Kleine Lourdesgrotte mit eine größeren Kreuz
dahinter
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