Alpenübergänge der nördlichen Alpen

Alpenweg entlang des Inn
in die Berge zweiter Reihe
in den nordischen Alpen
als Jakobspilger
fahren oder auch nur gehen

Diese Seite will nicht die heutige Möglichkeit wiederholen,
wie ein Fernradfahrer dem Inn entlang von Bayern aus
- sei es auf dem Innradweg, sei es auf anderen Radwegen im Inntal -
nach Innsbruck zu fahren.

Schon die Römer nutzten das Inntal,
ebenso die frühesten Mönche.

Betrachten wir nun mal das Inntal um das Jahr 1200:

Von Bayern aus gibt es bis nördlich Rosenheims nur den westlichen Weg des Inn:

Westlich des Inn steht über dem hohen Berghang bei der Einmündung des Flusses Attel
und damit der Furt im Inn das Kloster Attel zur Hilfe derer, die den Inn zu überqueren hatten.
Dieses Kloster wurde im Jahre 1037 als Benediktinerkloster gegründet,
abseits der Römerstraße von Regensburg nach Rosenheim

Im Jahr 1081 wurde das Kloster Rott als Benediktinerkloster
an der Römerstraße gegründet.

Westlich von Hochstätt und Schechen (Kirchen erst später entstanden)
führt die Römerstraße z. T. auf der Uferhöhe
zur Marienkirche in Marienberg.
Sie hat einen auffälligen hohen Turm und ist dem Geheimnis Mariae Heimsuchung geweiht.

Die Laurentiuskirche von Pfaffenhofen war die Urpfarreikirche im 12. Jh.
Sie liegt im Halbbogen der um Pfaffenhofen vorbeiführenden Römerstraße,
die in pons Aeni die Innseite wechselte.

Vom Mangfalltal
kam auch eine Altstraße:

Zwar ist in Pang die Kirche St. Maria bereits aus dem 8. Jh,
aber die Altstraße kam von Dettendorf
(Kirche St. Korbinian urkl. 8. Jh.)

über Au bei Bad Aibling
(Kirche St. Martin um 1000 als Holzkirche)

und Wiechs bei Bad Feilnbach
( aus lat. vicus, Kirche St. Laurentius, urkl 6. Jh.)

und Litzdorf
(Kirche St. Michael, urkl. 771)

und Großholzhausen
(Kirche St. Georg, Altpfarrei, urkl 804)

und Degerndorf in Brannenburg
(Kirche St. Ägidius, urkl. 8. Jh.)

und Flintsbach
(Kirche St. Martin als Urpfarreikirche, urkl. 1160)

und oben auf dem Madron
die Kirche des Prioratskloster St. Peter

und Kiefersfelden
(K Hl. Kreuz urkl. erst 1515)

nach Kufstein-Zell
(Kirche St. Martin aus dem 8. Jh.)

Die Römerstraße führte bis Straß in Tirol
auf der östlichen Seite:

Mit der Kirche St. Leonhard und St. Jakobus
(Eucharistierecht und Friedhofrecht im 12. Jh.)
in Leonhardspfunzen führte die Römerstraße gegen Süden über

Stephanskirchen
(Kirche St. Stephan urkl. ab 8. Jh.)

und Riedering
(Kirche St. Maria, urkl. ab 8. Jh.)

und Lauterbach
(Kirche St. Johann B., urkl. ab 8. Jh.)

und Rohrdorf
(Kirche St. Jakobus, urkl. ab 8. Jh.)

und Altenbeuern
(K Hlst Dreifaltigkeit und St. Rupert, urkl. ab 8. Jh.)

und Nußdorf
(Kirche St. Vitus, urkl. ab 8. Jh.)

und Erl in Tirol
(Kirche St. Andreas, urkl 788 )

und Niederndorf
(Kirche St. Georg , urkl. 8. Jh., Ort aus der Römerzeit)

und Ebbs
(Kirche St. Maria urkl 788, aber Ort aus der Römerzeit)

nach Kufstein
(Kirche St. Veit spätes 9. Jh.).
Über Hörfing

Über Unterlangkampfen
(Kirche St. Ursula urkl 799)

und
Niederbreitenbach

und
Maria Stein,
(Schlosskap St. Maria) ,

Angerberg:
Straß,
Baumgarten,
Dorf (Kap St. Maria ),
Glatzham

und Breitenbach-Kleinsöll
(Kirche St. Johann seit 9. Jh.)

und Straß

nach Breitenbach am Inn
(Kirche St. Petrus urkl 1157,
Ort gehört schon im 8. Jh Freisinger Kollegiatsstift)

und Locherer Kapelle,

und Egerbach (mit Kap St?),
Ried und Lampert
(heute genannt Am Bach),

und Schwoich
(Seelsorge urkl 1280,
Kirche St. Ägidius, urkl. 1390) ,

und Amberg und Schmied und Harbing
und Osterndorf (mit Kap Maria Lourdes)

und Bad Häring
(Ort urkl 1298,
Kirche St. Johann B. urkl. 1397)
und Schönau und Gasteig

und unterhalb (östlich vom)
Grattenbergl (Kap. St. Maria )

[Kirchbichl:
(Kirche St. Maria als Urpfarrei 790)]

nach Wörgl
(Kirche St. Laurentius, urkl. 1212)

nach Kundl
(Kirche St. Maria, urkl. 788)

Der Altweg führt über Mosen

und Valdöpp
(Kirche St. Nikolaus, urkl. 1262)

[Mariathal:
ehem. Dominikanarinnenkloster, gegr. 1267 ,
KlosterK St. Dominikus
mit Wallfahrt
zum Hl. Kreuz und zu Maria ]

und Münster
(Kirche St. Maria, urkl. 1263)

nach Wiesing
( Kirche St. Martin und St. Nikolaus, urkl. 1337)

Die Römerstraße folgt der heutigen modernen Straße
über Kundl-St. Leonhard
(Kirche urkl. 1020)

und Radfeld
(Kirche St. Briccius, urkl. 788)

und Rattenberg
(Kirche St. Virgil, urkl. 1299)
ehem. Augustiner-Kloster ab 1384

und Brixlegg
(Kirche Unsere Lb. Frau , urkl. 788)

und St. Gertraudi
(Kirche St. Geraud, urkl. 1359)

nach Straß im Zillertal
(Kirche St. Jakobus, urkl. erst 1337,
obwohl hervorgegangen aus Straßenstation aus Noricumsgrenze)

Weiter über Jenbach
(Kirche St. Wolfgang, erbaut Ende 15. Jh.)

und Stans
(Kirche St. Laurentius, urkl. 1337)

und Benediktinerprioratskloster
Georgenberg, (urkl. 950)

nach Fiecht
(Benediktinerkloster erbaut 1706)

weiter über Buch

nach Schwaz
(Pfarrkirche St. Maria , urkl. 1337;
Burg Freundsberg:
Burgkirche urspr. St. Jakobus d.Ä. 1170,
heute Jak. u. Philipp;
ehem. Eremitenkloster, gegr. 1510,
heute Franziskanerkloster .

weiter über Vomp
(Kirche St. Peter, urkl. 1138)

und Terfens
(Kirche St. Juliana, urkl. 1337)

und Fritzens
(mod. Kirche St. Joh. B. von 1933)

und Baumkirchen
(Kirche St. Laurentius, urkl. 1310)

und Mils
(Kirche St. Maria, urkl. 1215)

nach Hall in Tirol
(Kirche St. Nikolaus, urkl. 1281)
und Damenstift-Kloster Herz Jesu, gegr. 16. Jh.

Weiter über Pill
(Kirche Hl. Kreuz, 1764)

und Kolsass
(Kirche St. Gallus, urkl. 1268 u.
K St. Maria Heims. von Anf. 13.Jh.)

und Wattens
(Kirche St. Laurentius, urkl. 1336)

und Volders
(Kirche St. Joh. Bapt., urkl. 1253)

nach Volders-West:
Servitenkloster (Kirche St. Karl. Bor. von 17. Jh.)

Von Hall im Tal direkt nach Innsbruck
zum Dom St. Jakobus, urkl. 1180

Weiter direkt südlich des Inn
unterhalb Schloss Amrass

und zum Prämonstratenserkloster Wilten
mit Klosterkirche St. Laurentius, gegr. 1138

1. Der Übergang vom Kloster Ranshofen über das Kanonikerstift Mattighofen
zum ehem. Benediktinerkloster Mondsee
durch das Mattigtal

2. Der Übergang vom Kanonikerstift Mattsee über Kloster Berchtesgaden
nach Maria Alm und Bischofshofen
über das Steinerne Meer

3. Der Übergang vom Benediktinerkloster Michaelbeuern über Kloster St. Zeno
nach Zell am See
durch das Saalachtal

4. Der Übergang vom Kollegiatstift Altötting über Kloster Höglwörth
nach Hochfilzen
zwischen Teisenberg und Hochstaufen

5. Der Übergang vom Kloster Baumburg über Kloster Seeon
und über Benediktinerinnenkloster Chiemsee
zum Pilgerhospiz in Sankt Johann in Tirol
durch das Achental

7. Der Übergang vom Deutschordenskloster Weyarn über Kloster Fischbachau
zum Kloster Kramsach
rechts vom Rofangebirge

8. Der Übergang vom Salesianerinnenkloster Dietramszell über Kloster Tegernsee
zum Benediktinerkloster St. Georgenberg
über den Achenpass

9. Der Übergang vom Salesianerinnenkloster Beuerberg über Kloster Benediktbeuern
zum Prämonstratenserkloster Wilten
über den Kesselberg

10. Der Übergang vom Kloster Polling bzw. Kloster Habach
zum Zisterzienserkloster Stams
der Römerstraße entlang

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